Kapitel 85

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Sicht Max:
Nachdem endlich Schulaus war, war ich mehr als froh. April, Seppl und ich waren am Weg nach Hause und ich hab so gut wie nichts gesagt, während meine Geschwister viel miteinander redeten. Aber was soll ich schon sagen? Dass ich heute wegen Luca den Steifen bekommen habe? Natürlich! Immer wieder gerne! Nicht. Mittlerweile war wieder alles normal und ich hatte dieses Problem nicht mehr. Und ich war wahnsinnig froh darüber. "Wie waf dein Tag so?" wollte Seppl aus dem nichts von mir wissen und ich stotterte irgendwas vor mich hin, was nichtmal ich verstand. "Schon gut wenn du es nicht sagen willst" meinte er dann und ich lächelte ihn dankbar an. Schweigend gingen wir weiter, bis plötzlich unsere Schwester quietschte. "Awww wie süß! Seht ihr diese Katze? Die ist ja voll süß! Ich will die haben!" Sie zeigte mit ihrem Finger auf eine rot, weiß getigerte kleine Katze. Sebastian und ich schmunzelten und April näherte sich dem kleinen Tier. Die Katze wirkte anfangs schüchten, doch als sie an Aprils Hand geschnuppert hat, lies sie sich von ihr kraulen. Außerdem begann sie auch zu schnurren. Mein Bruder und ich beobachteten die zwei amüsiert. "Seppl, Max? Ich will auch eine Katze haben! Darf ich?" fragte April uns und sah uns süß an. "Du weißt, dass du Mama fragen musst. Außerdem kostet das alles Geld. Hast du überhaupt einen Namen?" fragte Seppl lachend und sie schmollte. "Ich kpmmer mich auch um sie oder ihn! Und ja ich habe glaub ich schon einen Namen" gegen ende frinste sie und ihre großen Augen funkelten. "Wir sind gleich zu Hause und da kannst du Mama fragen" meine Sebastian und half ihr wieder hoch. "Du machst ihr nur Hoffnung. Was wenn Mum nein sagt?" flüsterte ich ihm zu, als sie sich von dem Tier verabschiedete. "Ich überrede sie schon" "Hast du mal an mich gedacht? Vielleicht will ich keine Katze!?" beschwerte ich mich. "Das ist nur dein Problem" "Arschloch" "Seppl mein Name" lächelte er und hielt mir die Hand hin. Ich brummte und er lachte. "Können wir jetzt weiter gehen?" quengelte April und zupfte an Seppls Shirt und meinem Hoodie. "Jaja. Komm" lachte er und schon gingen wir weiter.
Kurze Zeit später trafen wir zu Hause ein und April stürmte, nachdem sie sich Schuhe und Jacke ausgezogen hat in die Wohnung. "Mama! Mamiiii!" hörte man sie rufen und Sebastian und ich mussten lachen. Dieses Mädchen ist goldig. Nun betraten auch Seppl und ich das Wohnzimmer und sahen, dass April wie ein Wasserfall auf Mum einredete. "Mami? Biiiittte! Ich kümmer mich auch um ihn! Katze geht auch aber Kater ist cooler! Und er muss ganz flauschig und noch klein sein! Bitte! Ich hab dich doch so lieb!" Endlich war sie fertig und umklammerte Mum. "Also erstmal hallo Kinder. Und Schatz, ich überlege es mir mal okay? Eine Katzer oder eben ein Kater ist nicht das billigste und braucht Zeit und liebe. Aber ich überlege es mir" lächelte sie und streichelte ihr über den Kopf. "Danke Mama! Du bist die beste!" April zog sie zu sich runter und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihr einen Kuss auf die Wange geben zu können, schnappte ihren Rucksack und rannte hoch in ihr Zimmer. Wir alle sahen ihr nach, bis wir das zuknallen einer Tür und leise Freudenschreie hörte. Mein Bruder und ich drehten uns lachen um und versgummten sofort, als wir den Blick von Mum sehen. Sie hatte die Arme verscvrenkt jnd hatte eine Augenbraue hochgezogen. "Wer von euch hat ihr das mit der Katze eingeredet?" fragte sie. "Kater. Sie will einen Kater" korrigierte Seppl sie und lächelte scheinheilig. Mum atmete genervt aus. "Am weg hierher ist uns eine Katze über den Weg gelaufen und sie war sofort entzückt und hat gesagt sie will auch eine Katze oder einen Kater." erzählte er. "Und Seppl hat gesagt, dass sie dich frage muss, hat ihr aber auch Hoffnung gemacht." vollendete ich die Rdde und er schnaubte. Tja, selbst schuld. Entweder selbst ales sagen oder eben so. "Sebastian, so geht das nicht weiter. Du weißt, dass sie mich jetzt täglich anbetteln wird. Aber einen Kater zu haben, war nicht geplant!" beschwerte sie sich. "Kauf ihr einen und dann meckert sie nicht und ist glücklich" meine der blonde wieder, drehte sich mit seinem Rucksack in der Hand um und ging richtung Zimmer. Sie seufzte und ich wollte auch gehen, doch sie hielt mich auf. "Max, du bleibst mal hier. Ich muss mit dir reden" sagte sie streng und zögernd drehte ich mich um. "Setz dich" befahl sie und ich tat es. Darauf setzte auch sie sich und sah mir tief in die Augen. Oh oh. Was hab uch jetzt gemacht? Oder was wollte sie bereden? Sonst war sie nie so ernst. Kaum hatte ich diesen Gedanken, riss mich Seppl mit seiner Zimmertür, die zugeknallt worden ist in die realität zurück und plötzlich grinste Mum vielsagend. Okay? "Mama? Du machst mir so Angst" sagte ich nervös und schluckte. Sie musste lachen, aber beruhigte sich auch relativ schnell. "Also. Anna und Tom haben gestern angerufen und mir etwas erzählt." begann sie. "Oh shit." flüsterte ich und wieder wurde ich rot. "Ich bin doch nichtmal fertig. Du weißt soch gar nicht was ich sagen wollte" grinste sie. Ich blickte hinunter zu meinen Händen und spielte mich mit meinen Fingern. "Sie haben angerufen und mir erzählt, dass Luca anm Abend aufgebracht zu seiner Oma gerannt ist, seine Eltern nicht gesehen hag und Renate alles von gestern erzählt hat. Dann hat er noch paar sachen über den Kuss erzählt. Aber nur weil Anna und Tom es wolten. Sie meinten, dass es ihm mehr als unangenehm war, aber darum geht es ja nicht. Ich weiß also was er gesagt hat und jetzt möchtenich von dir wissen. Was hast du bei diesem Kuss gefühlt?" fragte sie. Ich schluckte.
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Eltern🙄😒 Müssen immer alles weitersagen😐😂😂😂❤
Heute kommh nichts mehr, da wir in der Schule eine Halloween nacht machen😂😂❤😘

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzWhere stories live. Discover now