Kapitel 69

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Sicht Max:
"Was machst du denn hier?" wollte meine Schwester verwirrt von mir wissen, als Luca sich an ihr vorbeigequetscht hat. "Also ähm naja. Ich bin hergekommen wie du sehen kannst." sagte ih verlegen und jeatzte mich am Hinterkopf. "Ach schwör. Da bist du aber sehr schnell draufgekommen Max" stellte sie ironisch fest. Vordernd dah sie mich an. "Also ich... naja. Ich habe ein schlechtes Gewissen gehabt und äh'" jetzt unterbrach mich meine 'wundervolle' Schwester obwohl die Situation eh schon komisch und peinlich für mich war. "Pfff" prustete sie. "Du und schlechtes Gewissen? Noch dazu geht es um Luca. Äh hallo?" sie lachte und ich wurde wütend. "Okay, ich mag ihn nicht, aber es ist scheiße wenn man einen Menschen beim Sterben zusieht! Und du weißt, dass ich aus eigener erfahrung spreche Mädchen. Und außerdem habe ich ihm sein Armband zurückgegeben!" schrie ich sie wütend an und huschte an ihr vorbei, zum Esstisch und setzte mich. "Guten Morgen" sagten Tom und Anna gleichzeitig freundlich. "Morgen" grummelte ich zurück, versuchte aber trotzdem höflich zu sein. Tom seufzte. "Was hat Luca denn wieder gemacht? Tut uns leid." "Was? Nein, nein. Es ist nicht wegen Luca. Es ist wegen April. Aber schon okay" gezwungen lächelte ich und die zwei Erwachsenen waren sichtlich erwas verwundert. Nun kam April ins Zimmer und sah schuldbewusst zu Boden. Sie setzte sich neben mich und murmelte ein leises "Sorry". Da ich immer noch wütend war, stand ich auf und sezte mich schräg gegenüber meines Platzes, auf dem ich davor saß. Denn gegenüber von April saß Tom. Neben ihm würde Luca sitzen und ich habe mich auf den Platz daneben gesetzt. Keine Ahnung ob man das jetzt verstanden hat, aber ich werde jetzt neben Luca sitzen. War mir jetzt aber ehrlichgesagt lieber, als neben meiner Schwester zu sitzen. Die Stimmung war leicht angespannt. Bis Luca dazukam. Er merkte anscheinend soforz, dass was nicht stimmte und fragte deshalb sofort nach. "April." antwortete ich knapp und schenkte ihr einen tötenden Blick. Sie seufzte nur niedergeschlagen, blieb aber still. Stumm nickend setzte sich der blonde neben mich, rutschte aber ein Stück weg. Entgeistert sah ich ihn an und er schluckte leicht. Der hat jetzt nicht echt Angst vor mir oder? "Luca?" Es klang strenger als ich es eigentlich wollte und er zuckte leicht erschrocken zusammen. "Hm?" war das einzige was er herausbrachte. "Schiss vor mir oder was?" fragtr ich leicht bockig. Hastig schüttelte er den Kopf. Jedoch konnte man ansehen, dass er nervös war. "Wir schauen mal nach Jenny" sagte Anna und zog ihren Mann hinaus. "Was ist an mir so schlimm? Ich mache alles falsch" ich klang traurig und sah auf einen Punkt auf dem Tisch. "Du machst nicht alles falsch" wollte Luca mich beruhigen, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Also empfindest du es zB. auch als falsch, dass du mir mein Armband zurückgegeben hast? Oder-" "Nein. Aber ich habe davor einen Fehler gemacht. Hätte ich diesen Fehler nicht gemacht, wäre es nie soweit dazu gekommen. Nur weil ich so dumm war und dein Armband, was dir so wichtig ist, durchgeschnitten habe. Weißt du, ich hasse dich nicht. Denke ich zumindest. Aber mögen auch nicht" Mehrere Tränen flossen aus meinen Augen, aber ich redete weiter. "Klar, ich habe immernoch ein schlechtes Gewissen und du tust mit trotzdem leid wegen deiner Oma. Aber ich hasse mich dafür. Auch wrnn ich dir manchmal am liebsten dein Kopf abreißen will. Ich weiß nicht wieso das so ist, aber es nervt mich. Irgendetwas in mir ist so anders und ich hasse es, dass ich nicht weiß, was das ist. Es frisst mich innerlich auf. Es ist so scheiße, dass kannst du dir nicht vorstellen. Außerdem bin ich zurzeit einfacv so voller Emotionen. Aber es gibt keinen Grund dazu. Ich war nie so Emotional und ich will nicht weinen. Und ich weiß auch jetzt schon, dass es ein fehler ist, dass alles rauszulassen, aber ich weiß nicht was ich noch machen soll. Bin hässlich, kann nichts außer fehler machen, nerven, leben zerstören und was weiß ich. Ihr hasst mich doch sowieso alle. Warum verschwinde ich nicht einfach? Irgendwo hin wo mich niemand kennt und keiner finden kann. Für immer. Ich bin gestern von zu Hause sozusagen weggerannt, da ich dachte, dass Seppl mich nervt, aber nein. Ich war die einzige Person die genervt hat. Was hätte ich gemacht, wenn ich nicht hier her kommen könnte? Ich habe niemanden und ich hätte auf der Straße gepennt. Wie einer, der kein zu Hause hat oder wie so ein Drogen-Suchti. Man würde mich blöd ansehen und..." meine Stimme brach ab und ich schluchzte. Wortlos drehte Luca meinen Koof zu ihm und er sah mich geschockt an. Er wollte mich in den Arm nehmen, aber ich drückte ihn weg und schüttelte Tränen vergießend den Kopf. "Ich habe das nicht verdient. Nichts habe ich verdient!" Ich sah ihm voller schmerzen in seine Augen. "Max" fing er wieder an, aber ich sagte, er sollte es lassen. Plötzlich spürte ich einen schlag auf meiner Wange. Es war nicht wirklich fest, aber es tat trotzdem leicht weg. Durch den schmerzen prickelte es leicht auf meiner Wange jnd sah Luca geschockt an. Wobei ich habe das verdient. Das war das einzige was ich wohl verdient hatte. "Du hast recht. Das ist das einzige was ich verdiene" flüsterte ich leise und spürte auf meiner anderen Wange auch einen Schlag. "Max, jetzt hör mir mal zu. Hör auf so scheiße zu reden! Ja, du pisst mich auch mamchmal an, aber wir können uns ja nicht wirklich leiden. Das ist normal Max! Du machst auch nicht alles falsch Junge! Rede dir das doch nicht ein! Außerdem bist du gar niht hässlich. Überhaupt nicht! Jeder macht fehlet, jeder nervt mal und du zerstlrst doch keine Leben, um gottes willen! Hör auf sowas zu sagen, hasg du mich verstnden!" schrie er mich schon fast an und schüchtern beobachtete ich jede seiner bewegungen. "Ob du mich verstanden hast" fragte er nochmal bedrohlich leise. Ich kniff meine Augen zusammen und nickte, während noch mehr Tränen kamen. "Sei nicht so zu dir. Selbst du bist auf deiner Art toll, okay? Und egal was los ist, du packst das. Du bist stark. Ich bewundere dich für deine Stärke. Immerhin hast du den Tot deines Vaters besser verkraftet als ich nur dem Leblosen Körper meiner Oma. Bitte denk nicht so." Mit diesen Worten umarmte er mich ganz fest. "Danke" hauchte ich und drückte ihn noch näher an mich. "Nichts zu danken" antwortete er genauso leise und mit dieser Umarmung vergaß ich alles um mich...
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Okay, ich habe echt lange gebraucht dieses Kapiteö zu schreiben, obwohl ich nichtmal weiß wieso😂 Sorry, dass es erst jetzt kommt, aber ich war heute bei meinen Großeltern😘

Meinung und Kritik?💖
Bye💋

Impossible || MauzWhere stories live. Discover now