Kapitel 77

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Sicht Luca:
In seinen Armen merkte ich, wie auch er anfing zu schluchzen. "Bitte hör auf zu weinen Max" wimmerte ich bittend und er nickte. "Aber es tut mir einfach leid. Wie schon gesagt, ich bin ein Arschloch und habe scheiße gebaut. Das kann man nicht verzeihen!" murmelte er. "Ich weiß, dass du ein Arschloch bist und scheiße gebaut hast, aber ich bin genauso." Seufzend löste er sich von mir und lies sich nach hinten fallen. Ich sah mich um und hatte keine Ahnung wo wir waren. Das einzige was ich erkennen konnte war, dass wir in einem Park oder so sind und die Menschen, die an uns vorbeiloefen, uns komisch ansahen. Das war uns aber egal. Sollen die schauen, na und?
Ein kühler Wind zog vorbei und ich merkte, dass mir leicht kalt wurde, da ich meine Jacke in Krankenhaus gelassen habe. Ich schlaukopf. Ich bekam wegen der kälte eine Gänsehaut und lies mich auch ins Gras neben ihm sinken. "Ist dir kalt?" fragte er mich jnd ich schüttelte den Kopf. "Und du zitterst weil?" fragte er mich mit einem blöden grinsen. "Ja okay, mit ist kalt" er lachte leicht und zog mich in seine Arme. "Besser?" hauchte er mir ins Ohr und ich schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich hat sich nicht viel verändert." Max schien nachzudenken. "Ich könnte dir jetzt meine Jacke geben, aber dann wäre mir kalt und dann würde man denken, wir wären ein Liebespaar" sagte er dann scherzend und ich lächelte wegen seiner doofheit. "Also erstens, mir könnte es doch egal sein, ob dir kalt ist oder nicht und zweitens ist es doch egal, was die anderen denken oder?" Ich versuchte meinen Blick so scheinheilig wie möglich wirken zu lassen, woraufhin er lachen musste und mich anstecken lies. "Na wenn es egal ist was sie denken, habe ich eine bessere Idee" grinste er und ohne noch irgenwie reagieren zu können, saß er auf meinen Oberschenkeln und mir ein Schauer den Rücken entlanf lief. Er sah mich verschmitzt an undlegte seine Hände auf meinen Bauch. "Äh Max. W-was wird das?" wollte ich schüchtern von ihm wissen. "Das" antwortete er und ohne vorbereitet zu sein, kitzelte er mich durch. "Ne-nein Max! Bitte!" brachte ich lachen hervor und versuchte mich kraftlos zu befreien. "Lass das!" Ich musste noch mehr lachen und konnte mich nicht mehr konzentrieren. Wieso bin ich nur so kitzelig? Ich hasse es. Endlich lies er von mir ab und ich holte tief Luft. Jetzt lachte er auch und ich schmollte gespielt beleidigt. "Du bist verdammt rot im Gesicht" meinte er und hielt sich vor lachen den Bauch. "Ey! Das ist nicht lustig!" beschwerte ich mich, aber nun musste auch ich lachen. Ich hätte nie gedacht, dass das mal zwischen uns passieren würde. Also, dass wir zusammen lachen meine ich. Aber egal jetzt.
Wir sahen uns grinsend in die Augen. "Du kannst jetzt auch von mir runter Max" sagte ich. "Du wirst langsam schwer." Wir lachten u d er ging von mir runter. Eigentlich wurde er gar nicht schwer. Aber es war etwas komisch, da er beim Kitzeln erwas höher gerutscht ist und naja. Nicht mehr auf meinen Oberschenkeln saß. Ich denke man versteht , was ich meine. Er legte sich rechts neben mich und  das nützte ich natürlich aus. Genauso wie er vorhin, setzte ich mich auf seine Beine und kitzelte ihn. "Lucaaa!" rief er lachend. "Ich muss aufs Klo! Lass das!" rief er wieder lachend und ich hörte auf ihn zu kitzeln. "Dann geh zum Baum dirt hinten. Aber komm wieder her, wir sind noch nicht fertig!" Wieder lachten wir. Ich rollte mich wieder von ihm runter aufs Graß und schnell stand er auf und lief zum Baum. Während er am pissen war, sah ich hoch zum Himmel und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf. Wohlig seufzte ich. Meine Sorgen waren in diesem Moment einfach vergessen. Könnte ws nicht immer so sein? Also natürlich ohne Max aber eben sorgenlos? Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass mir durch Max keine Sorgen mehr machte, was mich schlucken lies. Und schon sind sie wieder da. Ich schloss meine Augen und versuchte an nichts zu denken.

Plötzlich spürte ich an meinem Körper eine ungewohnte wärme und etwas schweres. "Max, geh runter" grummelte ich. Er reagierte nicht und ich öffnete meine Augen. Aber da war nicht Max. Erschrocken zuckte ich zusammen und meine Wange wurde schmackhaft durchnässt. "Iih" zischte ich und rieb meine Wange. "Daisy, schluss! Komm her!" hörte man die besitzerin des Hundes hören. Aber das Tier auf mir dachte nicht einmal daran von mir runter zu gehen. Aufsetzren konnte ich mich aber auch nicht. Wie blöd. Die Hündin wollte mir wieder über die Wange schlecken, aber wurde Gott sei Dank noch von der jungen Frau weggezogen und sofort setzte ich mich auf. Max lachte nur ich hintergrund. Arschloch. "Es tut mir so leid. Aber Daisy ist noch sehr jung und unerfahren. Es tut mir echt wahnsinnig leid!" entschuldigte sie sich mehrmals und der Golden Retriever wedelte fröhlich mit seinem Scvwanz. "Nene. Schon okay. Schönen Tag noch" lächelte ich. Sie wünschte mir auch noch einen schönen Tag und verschwand auch schon. Erschöpft sank ich wieder nach hinten. "Der michte dich glaub ich" sagte Max und setzte legte sich wieder zu mir. "Arschloch." murmelte ich grimmig und er grinste noch mehr. "Ich hab dich auch lieb mein Luzi Schatz" scherzte er und legte sich auf mich drauf. "Willst du jetzt Daisy 2.0 sein oder was?" wollte ich von ihm wissen. "Warum nicht?" antwortete er. "Von dir will ich nicht abgeschleckt werden." schmunzelte ich, was er erwiederte. "Aber von einem richtigen Hund schon oder wie?" "Äh nein danke" wir lachten erneut. Aber kurz danach hörten wir auf zu lachen. Max stützte seine Hände neben meinem Kopf ab, lag aber immernoch auf mir drauf. "Jetzt ehrlich, was wird das?" flüsterte uch ihm fragend zu. Unser Augenkontakt unterbrach nicht eine sekunde. "Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung" flüsterte er genauso leise wie ich vorhin.  "Aber..." begann ich aber er unterbrach mich indem er seinen Finger auf meine Lippen legte und "Pscht. Sag nichts" hauchte. Ich nickte und er striff seinen Finger wieder weg und seine Hand war wie vorhin neben meinen Kopf. Seine nähe machte mich gerade einfach verrückt. Mein Herz pochte stark gegen die Brust. Was kommt jetzt? Passiert das was ich denke oder nicht. "Ich denke, wir werden das irgendwie bereuen." hauchte Max und strich mir durch das Haar. "Ja. Denke ich auch" gab ich zu und legte meine Hände in seinen Nacken. Sollen wir? Aber wir lieben uns doch gar nicht? Und das ist mein erster Kuss. Aber was wenn ich das konplett falsch verstehe und das gar nicht passieren wird? Was aber wenn dich und er merkt, dass ich noch ungeküsst bin? Also ich meine so ein richtiger kuss. Ausgeschlossen von unseren 'Bussis' damals. "Einmalig?" fragte ich unsicher und lächelnd nickte er. "Ja" meinte er und kam mit seinem Kopf noch näher, als es wh schon war. Sein schneller Atem prallte an meinen Lippen ab und schluckend schloss er seine Augen.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und näherte mich selbst auch und schloss dabei meine Augen. Und schon lagen seine leicht rauen Lippen auf meinen. Im inneren hatte ich ein ganz komisches Gefühl, das ich nicht zuordnen konnte. Unsicher bewegte er seine warmen Lippen auf meinen, was mich etwas erleichterte, da er mindestens genauso unsicher war wie ich. Auch ich drückte meine mehr auf seine und wir bewegten sie. Max' körper senkte sich auf meinen, doch der Kuss blieb sanft. Keine Ahnung wie, aber ich spürte seine Hände in meinen Haaren. Unser Kuss wurde etwas fordernder, blieb aber dennoch sanft. Plötzlich klingelte sein Handy, doch das lies uns nicht beirren. Wir küssten uns immer weiter und ich leckte ihm leicht über die Lippen. Scheiße, wieso mach ich das? Ich weiß doch gar nicht wie man sowas macht! Langsam öffnete er aber seinen Mund und unsere Zungen fuhren in den Mund des anderen und ich merkte, dass sein Kaugummi in meinen wanderte. Ja guuut. Wir ignorierten es, oder er merkte es gar nicht. Aber egal.
Wir beide entspannten uns wieder ein wenig. Es war eigentlich gar nicht so schlimm wie ich dachte. Also der erste Kuss natürlich. Es wurde leidenschaftlicher. Warscheinlich wollte er deswegen aufhören, aber ich drückte ihn automatisch wieder an mich. Er grinste blöd was ich ihm gleichtat. Nach einer weile lösten wir uns ganz langsam und öffneten unsere Augen. "Du schmeckst nach Hund." flüsterte er grinsend, aber ich merkte, dass er angespannt war und mit dieser Aussage versuche die Stimmung zu lockern. Ich konnte ihn aber verstehen. Mir ging es doch genauso. "Und du nach Kaugummi." Danach zeigte ich ihm mit meinen Zähnen den Kaugumi, der eigentlich noch ihm gehörte. "Na lecker" lachte er leicht. Er blieb immer noch auf mir uns wir sahen uns in die Augen. "Echt krass, dass mein erster Kuss wirklich mit einem Jungen war." dachte ich mir und erschrocken riss Max plötzlich die Augen auf. Scheiße, hab ich laut gedacht? "Oh Gott es tut mir so leid! Ich wusste das nicht. Man hat es auch gar nicht gemerkt. Oh scheiße, was hab ich nur angerichtet." Es tat ihm echt leid. Das merkte man. "Ist schon okay." Sagte ich aufmunternd. Um ehrlich zu sein war es schön. Aber das sagte ich natürlich nicht. Sanft legte ich meine Hände auf seine Wangen und lächelte ihn nervös an. Er überlegte kurz, drückte dann aber noch kurz seine Lippen auf meine, entfernte sich aber wieder schnell. "Ich dachte einmalig?"  grinste ich. "Jetzt eben zweimalig" meinte er und sah mir wieder in die Augen. Angespannt waren wir trotzdem noch.

Und hetzt realisierte ich erst richtig, dass ich MAX geküsst habe... Fuck
~♡~♡~
War sehr spontan😂 Eigentlich wollte ich euch warten lassen, but was solls. Hab euch ja lieb❤

Meinung und Kritik🙈
Liebe euch💋

Impossible || MauzOù les histoires vivent. Découvrez maintenant