Kapitel 76

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Sicht Max:
Ich wusste ganz genau, dass er jetzt doch einen haben wollte. Lies es mir aber nicht anmerken. Ich lehnte mich im Sessel zurück und seufzte zufrieden. Jetzt nerve ich ihn mal. Denn mir reichte es langsam. Luca knackste immer noch mit seinen Fingern und starrte in meine richtung, aber knapp an mir vorbei. Es wirkte so, als würde er etwas sagen wollen, lies ws dann aber doch. "Was liegt dir am Herzen? Sprich" forderte ich und wir sahen uns wieder in die Augen. "Was interessiert dich das bitte?" zischte er. "Ruhig brauner... Wobei blonder passt besser... egal. Also es interessiert mich, weil ich helfen will, egal wie scheiße du bist" antwortete ich scheinheilig. "Schön für dich, aber ich sag dir nicht was mit mir los ist." zickte er. "Okay, dann nicht. Dann friss die ganzen Sorgen in dich hinein. So lange bis dir dein Kopf schon fast plazt und du einfach nicht mehr weiter weißt und irgendwann depressiev wirst und selbstmord begehst. Klar. Natürlich ist das okay für mich. Ich meine, was kümmerts mich. Ist ja dein Leben. Nicht mein Problem ob du verreckst oder nicht..." sagte ich gelassen. Jetzt sah ich wieder zu ihm und er hatte seine Augen aufgerissen und schluckte schwer. War das zu fies? Scheiße. "Du..." er komnte nicht weiterreden. Anscheinend war er zu geschockt. "Ich bin zu Hause fals Jenny fragt" sagte er immer noch geschockt, steht langsam auf und geht einfach. Fuck. Was soll ich jetzt machen? "Luca warte!" tief ich ihm hinterher, aber er blieb nicht stehen. Ok, ruhig bleiben. Denk nach! Schnell packte ich meinen Rucksack, lief ich zum Zimmer seiner Oma und öffnete die Tür. "Luca und ich sind weg." rief ich hinein und wollte die Türe gerade schließen, doch mir fiel Luca's Rucksack auf. Soll ich oder nicht? Ach scheiß drauf. Ich schmiss meinen dazu und knallte die Tür zu. Ein paar Personen zuckten zusammen und eine alte Dame regte sich auf. Aber ich ignorierte es und rannte in die Richtunf, in die Luca gegangen ist. Warum kann ich nicht einmal nachdenken bevor ich etwas mache? Aber das war doch nicht böse gemeint! Da ich so in Gedanken vertieft war merkte ich die Wand vor mir nicht und knallte erstmal dagegen. Wieder die Nase. Scheiße. Ich striff mir mit dem Handrücken unter die Nase und war froh, dass ich nicht wieder Nasenbluten habe. Schnell lief ich weiter, bis hinaus. Draußen blieb ich schnaufend stehen und sah mich um. Und tatsächlich sah ich ihn, aber er ging doch in die falsche Richtung? Also er wohnt doch in der andwren richtung? Ach, egal. Laufen wollte ich nicht mehr, da ich ihn ja wieder sehe, aber trotzdem ging ich etwas zügiger. Er kickte immer wieder am Weg liegende Steine weg und dah bezrübt zu Boden. Als ich fast genau hinter ihm war, wollte ich ihn ansprechen und mich entschuldigen, aber ich hörte wie er irgendetwas vor sich hinmurmelte. Ich versuchte es zu verstehen, brachte sich aber nichts. Plötzlich blieb er neben einem Auto stehen und schlug mit dem Bein dagegen. Er wollte nochmal zuschlagen, aber ich reagierte schnell genug und zog ihn sanft zurück. Als wir ein paar schritte entfernt waren drehte ich ihn zu mir und sah im tief in die Augen. "Hey, Luca! Jetzt beruhig dich doch bitte! Es tut mir so unfassbar leid. Ich habe das doch nicht so gemeint! Ich wollte nicht, dass das jetzt passiert. Luca, bitte verzeih mir. Ganz ehrlich, ich wollte dir echt nur helfen. Wissen, was dich bedrückt, aber ich kann dich nicht zwingen. Ich will nur nicht, dass dir sowas passiert. Es war dumm von mir, ich weiß. Du kannst mich auch noj mehr hassen, ist okay, aber es tut mir so leid!" erklärte ich ganz aufgebracht. Seine Haare bewegten sich im Wind und eine Träne verlies sein Auge. Ich wischte sie mit dem Daumen weg. "Bitte weine nicht" flehte ich leise. Er sagte kein Wort. Gab keinen Ton von sich und befreite sich irgendwie aus meinem Griff. Rückwärts entfernte er sich von mir, bis er sich umdrehte und rannte. Sofort rannte ich ihm hinterher. Er rannte immer weiter und ich ihm hinterher. Bis er stehen blieb. Trotzdem wurde ich nicht langsamer. Nein, ich rannte auf ihn zu, drehte ihn wieder zu mir knd schloss ihn ganz fest in meine Arme. "Es tut mir doch so leid! Ich will nict, dass es dir schlecht geht!" schluchzte ich und nun legte auch er seine Arme um mich. "Ich mache mir doch nur sorgen!" Luca drückte mich noch fester und er bekam weiche Knie, weshalb wir zu Boden Boden in das weiche Gras sanken. Immer wieder murmelte ich, wie leid es mir doch tut, bis er kaum merklich nickte. "Was machst du nur mit mir?" murmelte er und schluchzte. "Das selbe könnte ich dich fragen." flüsterte ich. Nach mindestens 5 Minuten lösten wir uns völlig verheult. "Verzeih mir bitte" "Schon okay. Ist egal." hauchte er und wischte danach seine Tränen weg. "Nein. Das ist nicht egal. Hör auf das zu sagen. Ich habe scheiße geabaut und das ist nicht okay. Ganz und gar nicht!" Jetzt viel er mir nur in die Arme. Was hab ich nur getan?
~♡~♡~
Ich bin leicht sauer😑 Ich bin alleine zu Hause und habe mir Pizza bestellt. Und uch musste über 1 Stunde auf eine Pizza warten! Aber gut...
Meinung und Kritik?❤
Ly💋

Impossible || MauzWhere stories live. Discover now