Kapitel 161

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Sicht Max:
Mit starken Kopfschmerzen und eiserne kälte, die sich auf meinem Körper verbreitete wachte ich auf. Ich öffnete meine Augen ein wenig, legte mich seitlich hin und rollte mich ein. Meine Augen schloss ich wieder und müde schluckte ich. Somit stellte ich fest, dass mein Rachen extrem trocken war, was kein gutes Zeichen war. Denn das hieß ich habe durch den Mund atmen müssen und jetzt bemerkte ich auch meine verstopfte Nase. Och nöö! Jetzt bin ich auch noch verkühlt. Ist ja super. Ich gab einen gequälten Ton von mir und versuchte wieder einzuschlafen, aber dann wurde die Tür mit schwung geöffnwt, sodass sie gegen die Wand knallte. "Oh fuck!" fluchte Luca und ich legte quengelnd meinen Unterarm angewinkelt aufs Ohr. "Sorry Max" hörte ich Luca sich entschuldigen und ich rutschte mehr in den Schlafsack. "Ich will schlafen" murmelte ich und zog meine Nase Hoch, musste aber darauf husten. Scheißdreck. "Bist du erkältet?" "Jaaaa" murrte ich genervt und legte den Kopfteil des Schlafsacks über meinen Kopf. "Okay. Schlaf dich aus" sagte er und ich hörte das Holz knarren. "Kann ich jetzt sowieso nicht mehr..." "Wie bitte?" fragte er und ich seufzte. "Ich kann jetzt eh nicht mehr schlafen" wiederholte ich mich und setzte mich langsam auf. "Du siehst echt kaputt aus" grinste er und kam auf mich zu. Neben mir kniete er sich zu mir hinunter und gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog wieder meine Nase hoch. Luca kramte in seinem Rucksack und überreichte mir dann eine Taschentuchpackung. "Danke" Ich zog ein Taschentuch heraus und putzte mir die Nase was Luca schmunzeln lies. Ich stopfte das Taschentuch in meine Hosentasche und sah ihn fragend an. "Was grinst du so?" fragte ich ihn. "Du bist einfach so süß" sagte er, bevor er mir einen Sanften Kuss auf die Lippen gab. Ich erwiederte, doch löste mich relativ schnell, da ich mit der immer noch verstopften Nase nicht Atmen konnte. "Kommst du mit?" fragte er mich und ohne zu fragen wohin, nickte ich. Er stand auf und half mir anschließend auch hoch. Vorsichtig zog er mich aus der Tür, bis zur Küche und als ich das kleine Buffet auf der Theke sah, staunte ich. "Hast du das gemacht?" wollte ich von Luca wissen und er nickte. "Und wieso?" "Naja... Das gestern. Es tut mir leid. Wirklich, okay?" Ich lächelte ihn an, wollte auch was sagen, aber er kam mir zuvor. Denn er kniete sich vor mich nieder und nahm meine Hand in seine. Langsam hob sich eine Augenbraue und ich war sehr verwirrt. "Das wird jetzt doch kein Heiratsantrag... Wäre das nicht etwas früh? Also nicht falsch verstehen, ich würde dich gerne Heiraten, aber wir sind noch minderjährig" sagte ich vorsichtig, doch sein grinsen wurde größer. "Nein. Noch nicht. Das ist viel zu kitschig" scherzte er und ich grinste jetzt auch. "Also ich stelle mir einen Heiratsantrag einfach wunderschön vor. Egal ob kitschig oder nicht. Aber ich würde keinen 0815 Antrag haben wollen. Damit meine ich am Strand, bei einem Picknick, beim Abendessen, egal ob Restaurant oder zu Hause oder sonst wo, nicht in Paris am oder vor dem Eiffelturm. Das selbe mit Disneyla- wobei? Das würde ja gehen." Ich lachte und er stieg mit ein. "Aber ich wünsche mir einen besonderen Antrag! Bei dem man was erzählen kann und der von allen anderen vielleicht bisschen raussticht. Zum Beispiel in zufallsmomenten! Also mitten auf der Straße wird man doof angeschaut, das wäre irgendwie weiß nicht, aber du weißt was ich meine." schwärmte ich vor mich hin, bis er sich reusperte. "Hä was?" "Darf ich jetzt auch reden?" fragte er mich lachend und peinlich berührt nickte ich. "Max, wir kennen und schon seit vielen Jahren..." "Um genau zu sein seit ca. 13 Jahren" unterbrach ich ihn. "Max!" "Oh ja. Sorry" entschuldigte ich mich und er fuhr fort. "Und du weißt, dass ich dich über alles liebe. Du bist das beste was mir passiert ist und ich will nicht, dass du dich wegen mir so fertigmachst. Du sollst glücklich sein. Ich bin es auch nur, wenn du es bist. Ich schwöre. Und als entschuldigung habe ich Frühstück gemacht!" sage er und stand auf. "Naaa?" Ich lachte nur und viel ihm lachend um den Hals. "Ja! Ja ich will dein Frühstück mit dir fressen!" heulte ich gespielt und er lies mich los. Dann nahm er meine Hand in seine und Küsste meinen Handrücken. "Meine Prinzessin" hauchte er dan und zog mich ruckartig an sich. "Ach du... Luca!" kam es laut von mir und er grinste mich nur blöd an. "Hmm?" "Du... Ich liebe dich" flüsterte ich ihm zu und wir küssten uns wieder, bis ich mich leider lösen musste. "Ich liebe dich auch" antwortete er und dann aßen wir auch wirklich...

"Wie geht es dir eigentlich?" fragte ich, als wir uns wieder nach dem Essen hingelegt haben. "Ja eh dut" meinte er und sekeptisch sah ich ihn an. Er lügt doch. "Wow." sagte ich Augenverdrehend und sah an die Decke. "Ich... so-rry" murmelte er und wieder verdrehte ich meine Augen. "Luca, warum lügst du mich an? Lass es einfach!" knurrte ich und drehte meinen Rücken zu ihn. "Max, ich will doch nicht, dass du dir unnötig-nötig Sorgen" "Unnötig?" Ich setzte mich auf und sah ihn entgeistert an. Er stottert, spricht Wörter falsch aus und meint ich soll mir keine Sorgen machen? "Das ist ganz und gar nicht unnötig! Ich habe Angst, dass du stirbst! Verstehst du das nicht?" fragte ich ihn und er seufzte. "Doch. Aber du sollst keine Angst ha-aben! Ich will jetzt auch nicht mit dir streiten" "Ja, ich auch nicht! Aber hör auf mich anzulügen! Und natürlich habe ich Angst! Ich kann nicht noch mehr wichtige Menschen verlieren! Und eines sag ich dir, egal was ich tun muss, ich würde alles tun um dich am Leben zu halten!" knurrte ich ihn an. "Sag mir jetzt bitte, was los ist. Ohne irgendeine Lüge!" "Alles?" "Ja!" "Okay. Also m-mir ist schlecht, ich hab Kopfweh, ich sehe alles so komisch, irgendwie verschwonnem. Ich muss mich extrem Kon-zentrieren um nicht falsches oder so zu sagen, was mir aber doch schwer fällt. Ich zittere, wie du siehst und ich verstehe dich man-nchmal echt nicht. Meinen Arm spüre ich ja auch nicht. Schlafen konnte ich fast gar nicht, egal was ich versucht habe und ich bin mega m-müde." erklärte er mir und machte erneut einige fehler. "Und die Sprechstörung ist zu hören" murmelte ich. "Was?" "Nichts" seufzte ich und sah ihn verzweifelt an. "Luca... Ich habe Angst um dich. Verdammt große Angst!" schrie ich schon fast und umklammerte ihn. "Wir-d schom" flüsterte er und ich vergoss nach seinem 'schom' eine Träne. Schonwieder...
~♡~♡~
Wattpad spinnt, deshalb erst jetzt...

Bei seiner Sprachstörung wird man beim gesagten nicht so viel erkennen, da ich keine Ahnung hab wie man mit einer Sprachstörung spricht. Also schon ein bisschen, aber ich hab Angst irgendwas falsches zu schreiben und das in Internet ist zu wenig Info...😂❤

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzKde žijí příběhy. Začni objevovat