36. Verhör

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"Das da, an seiner Seite, ist die Strichliste zu den Leuten, die er schon unter die Erde gebracht hat."




"W.. Was?", stammelte die Alpha unsicher. Ihr war die Farbe aus dem Gesicht gewichen und sie starrte mich unsicher an.

"Dann... dann ist das auf der anderen Seite..."

Ich sah gespielt überrascht an mir herunter. "Der Schatten und die Schriftzeichen?"

Nachdenklich sah ich zu dem Kater, der immer noch fies grinste.

"Weißt du noch, was das bedeutet?", tat ich gespielt verwirrt.

Ich sah wieder zu der Tusse.

"Mich überrascht es, dass du scheinbar die 'Gerüchte' über die Geheimwaffe des Ringes kennst.", gab ich zu und verschränkte meine Arme. Sie schluckte schwer und sah mich an, schüttelte sich dennoch.

"Egal! Das sind doch nur Psychotricks, du Bastard!", schrie sie wütend und kam wieder auf mich zu.

Ich zog meine Dolche und ging in Angriffsstellung. Das hielt sie aber dennoch nicht auf mich zu zu kommen.

"Ich geb dir noch eine Chance. Lauf...", knurrte ich langsam wirklich genervt von dieser Bitch.

Sie zuckte kurz zusammen, sprang aber auf mich zu, gewillt mir meine Waffen abzunehemen. Ich sprang zur Seite und schlug sie zu Boden, dass sie auf den Rücken fiel.

"ZU LANGSAM!", knurrte ich und rammte beide Dolche durch ihre Schultern in den Boden.

Sie stieß einen markerschütternden Schrei aus und versuchte sich zu befreien, reichte aber nicht an die Dolche heran. Ich warf Suga einen schnellen Blick zu und er verstand.

"So... Das ist unser Stichwort hier abzuhauen...", stellte er fest und scheuchte sämtliche Wölfe die noch übrig waren aus dem Gang. Diese beschwerten sich und verstanden nicht ganz, warum sie jetzt gehen mussten.

"Glaub mir. Das willst du nicht sehen. Das verdirbt dir nur den Appettit.", antwortete nur Suga und schob die letzten aus dem Gang.

"Ich bin mal nach Tae sehen.", verabschiedete er sich und ließ mich alleine mit der Bitch, die mich nun ängstlich musterte und scheinbar langsam verstand, dass sie mir vollkommen ausgeliefert war.

Ich zog ein neues Messer hervor und setzte es an ihre Kehle an.

"Willst du mir noch irgendetwas sagen? Vielleicht mache ich deinen Tod dann etwas weniger schmerzhaft.", schlug ich ihr vor.

"Vergiss es!", zischte sie wütend. Ich zuckte als Antwort meine Schultern.

"Also gut."

Langsam schnitt ich ihre Kleider auf. Sir lief rot an und versuchte sich unter mir hervor zu winden. Allerdings tat sie sich dadurch noch mehr weh.

"Was machst du da?!", schrie sie verzweifelt auf. Gelangweilt begegnete ich ihrem Blick.

"Dich langsam und schmerzhaft umbringen.", antwortete ich gelassen und wollte gerade weiter machen, als sie zitternd ihre Hände erhob und ergeben sie mir hin hielt.

"W... wenn ich etwas sage, lässt du mich dann gehen? Ich... ich will nicht entkleidet werden..."

Überrascht hob ich eine Augenbraue. Ich hätte nicht gedacht, dass sie einknickt, wenn ich sie entkleiden will. So prüde hätte ich sie wirklich nicht eingeschätzt.

Ich ging von ihr herunter und setzte mich neben sie. Wissend, dass sie sich nicht selbst befreien konnte.

"Rede!", forderte ich sie auf.

Bunny ~ JiKookDonde viven las historias. Descúbrelo ahora