57. I am your F̶a̶t̶h̶e̶r̶ SON !!!

1.6K 114 8
                                    

Vorwarnung: Könnte vielleicht etwas brutaler werden.
Viel Spaß 😇

.....................



Grinsend sah ich zu, wie die Angst in dem Blick meines 'Vaters' aufflackerte.

"Na? Wollen wir etwas spielen?", lachte ich amüsiert.

Er schien sich fast in die Hose zu machen. War das ein schönes Gefühl ihn auch einmal so zu sehen. Ich war jetzt nicht mehr der kleine unfähige Bastard von damals, mit dem man das machen konnte, was man wollte. Jetzt war ich der Mächtigere von uns beiden. Er war nur der unfähige schwache Wurm.

Ich zog einen weiteren Dolch hervor und begann mit diesem zu spielen. Betont lässig schlenderte ich auf ihn zu.

Dass ich mit jedem Schritt Höllenqualen erlitt, ließ ich mir nicht anmerken. Ich spürte die Kugel in meinem Bein. Ich spürte wie das Blut durch meine Hose und durch mein Oberteil sickerte und ich wusste, dass ich eigentlich bald zurück ins Lager sollte und mich behandeln lassen sollte, da ich sonst ernsthafte Probleme bekommen würde. Aber jetzt hatte ich diesen Arsch vor mir und ich wollte ihn leiden sehen!

"Wer bist du?", wimmerte er und fiel auf die Knie. "Bitte, ich habe Frau und Kinder..."

Wütend zischte ich, streckte blitzschnell meinen Arm aus und zerschitt ihm seine Wange.

"Die sind ohne dich besser dran!", knurrte ich ihn an und fügte einen zweiten Schnitt hinzu.

Tränen stiegen ihm in die Augen und er versuchte den Schmerz auszuhalten. Glaub mir, dieser Schmerz ist noch harmlos, Jeon...

Unsanft zog ich seinen Helm aus und packte ihn an seinen Haaren, um seinen Kopf zurück zu reißen.

"Wie viele dich wohl für den großen Helden halten, aber in Wahrheit bist du ein genauso wiederlicher Wurm, wie die, die du jagst.", zischte ich hasserfüllt.

"Was denkt ihr, was der nette Kerl hier schon verbrochen hat und niemand weiß davon?", höhnte ich zu seinen Kollegen, die trotz Schmerzen, immer noch bei vollem Bewusstsein, verstört das Geschehen vor ihnen musterten.

"Weiß überhaupt einer, dass dieses Monster schuldig in Sachen Kindesmisshandlung ist? Sei es auf körperliche, oder psychische Weise? Dass er einen Mord geplant hatte und diesen auch ausgeführt hat? Das weiß wohl keiner...", bedauerte ich weiter und riss erneut an seinen Haaren.

Ein zweistimmiges Lachen ertönte. "Das meinst du doch nicht ernst? Jeons Söhnen geht es prächtig. Sie sind ungezwungen fröhlich und sind körperlich unversehrt."

Ich knurrte wütend auf. Ich hatte scheinbar tatsächlich Geschwister, wie es sich anhörte, wie SIE es geplant hatten, bevor sie mich 'beseitigten'. Aber niemand schien mein Schicksal in dieser Familie zu teilen. Das ließ mein Hass nur noch weiter wachsen.

Ich zerrte Jeon an den Haaren zu dem nächsten Schrotthaufen. Er folgte mir mit schmerzhaften Zischen, da ich auch meine Krallen in seine Kopfhaut gebohrt hatte. Schnell schaffte ich es mit den zwei Handschellen, den ich den zwei anderen abgenommen hatte, ihn an das umgeschmissene Bettgestell zu fesseln.

"Willst du nicht selbst etwas dazu sagen?", fragte ich ihn gefährlich still und strich ihm mit der Klinge über den Hals, dabei zog ich noch etwas ganz anderes aus meiner Tasche hervor. Schnell schüttelte er seinen Kopf.

"Ich... ich ha... habe ein reines G... gewissen...", stotterte er.

Das konnte doch nicht einmal er glauben...

"Schade... Ich erinnere mich da an etwas anderes..."

Schnell hatte ich seine Schuhe und Socken ausgezogen und tippte nun mit der eben hervorgezogenen Zange auf seine Zehen.

Bunny ~ JiKookWhere stories live. Discover now