Kapitel 30

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Dyzzy setzte sich derweil wieder hin. „Tut mir Leid, dass ich ihn kurz in Beschlag genommen habe.“ „Ist ok. Aber jetzt würde ich es sehr zu schätzen wissen, wenn du gehen würdest, damit ich wieder mit ihm alleine sein kann.“ Ganz kurz knurrte der Fremde, bevor er Dyzzy kurz umarmte. Jedoch sah es auch so aus, als wolle er ihn auf die Wange küssen wollen, doch Dyzzy reagierte schnell und kratzte sich an dieser Stelle. „Bis später, Adrian.“ „Bis dann.“ Endlich ging der Fremde weg und Dyzzy legte seine Hand an seine Stirn. „Kann er mich nicht endlich mal in Ruhe lassen?“, murmelte er und schien ziemlich gestresst zu sein. „Was wollte er denn dieses Mal, wenn ich fragen darf?“ Nun sah er mich an. „Eigentlich dasselbe wie immer, aber jetzt will er auch noch bei mir übernachten. Und das ist immer besonders schlimm.“, jammerte er und ich war leicht angespannt. „Was macht er denn dann?“ „Er will immer mit in meinem Bett schlafen und kuschelt sich dann an mich ran. Einmal habe ich auch gespürt, dass er meinen Nacken geküsst hat und bei diesem Gedanken kommt mir heute noch das Kotzen.“ Kurz schüttelte es ihn. „Außerdem fasst er mir manchmal unter den Pullover, wenn er denkt, dass ich schlafe. Das ist einfach... ekelhaft.“ What the fuck? „Dann hoffe ich mal für dich, dass euer Studium schnell vorbei ist. Und Respekt an dich, dafür, dass du das überhaupt aushältst.“ „Manchmal bin ich auch von mir selbst überrascht, deswegen. Aber leider muss ich ihn noch eine Weile ertragen.“ „Hast du denn zugesagt?“ Seine Wangen wurden leicht rosa. „N-nein, ich habe ihm gesagt, dass wir uns morgen treffen. Dabei haben wir gar nichts ausgemacht...“ Ich kicherte. „Naja, irgendwie muss ich dir ja den Ring geben. Also müssen wir uns eh wieder sehen.“ Nun lächelte Dyzzy wieder. „Schön. Dann kann er mich mal fett am Arsch lecken.“ Jetzt musste ich kurz lachen. „Diese Ausdrucksweise passt echt nicht zu deinem Äußeren.“ Er kicherte. „Ist ja auch nur Fassade.“ Noch einmal kicherte ich, als uns auch schon unser Essen gebracht wurde. „Lass' es dir schmecken.“, meinte ich. „Danke, gleichfalls.“ Wir fingen an zu essen und zu trinken.

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