Kapitel 41

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„Jetzt hör' mir mal gut zu... Mein Name geht dich einen Scheißdreck an und ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn du nicht ständig angeschissen kommen würdest. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn man mich bei Treffen ständig stört. Oder sollte ich lieber sagen Dates?“ Langsam sah Franz ziemlich wütend aus und obwohl ich immer röter wurde, musste ich mir auch ein Lachen verkneifen. „Ich habe keine Ahnung, was genau du von Adrian willst, aber es nervt mich, dass du uns ständig unterbrichst. Und ihm gefällt das sicherlich auch nicht, auch wenn er sich freut, dich zu sehen. Also verpiss dich und lass uns endlich in Ruhe. Oder soll ich nachhelfen?“ Gespielt geschockt sah ich TJ an, musste aber immer noch fast lachen. Aber ich riss mich gerade so zusammen und griff unsicher nach TJs Arm. „Bitte reg' dich nicht so auf... Er meint es bestimmt nicht böse. Er hat nur Angst um mich, bitte versteh' das.“, meinte ich unschuldig und konnte im Augenwinkel sehen, dass Franz fassungslos war. TJ hingegen strich mir lächelnd durch die Haare, wobei ich Gänsehaut bekam. „Ist ok. Ich möchte einfach nur mit dir alleine sein und mag es wirklich nicht, wenn man uns ständig stört. So kann man sich ja nicht richtig kennen lernen.“ Ehrlich lächelte ich und sah wieder Franz an. „Ähm... Wir würden jetzt weiter gehen. Und wir sehen uns ja morgen wieder und dann können wir ganz lange reden.“ Mit dieser Aussage habe ich mir zwar gerade selbst in den Arsch getreten, aber irgendwie werde ich das schon aushalten. Franz sah ziemlich genervt aus, versuchte es aber mit einem Lächeln zu überspielen. „Na gut. Aber bitte schreib' mir, wenn du wieder zu Hause bist.“ „Na klar.“, lächelte ich, „Mach' dir keine Sorgen.“ Schließlich umarmten wir uns, bevor TJ und ich weiter gingen.

Cutest murderer Where stories live. Discover now