Kapitel 43

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Wir liefen weiter die Straße entlang und ich testete noch ein paar Mal den Ring. Aber irgendwann hatte ich genug und wir setzten uns in den Park. „Wenn ich in ein paar Tagen mit zu dir nach Hause komme... Was erwartet mich da?“, fragte ich etwas unsicher und TJ lächelte. „Auf jeden Fall nicht der Tod.“ Kurz schmunzelte ich. „Meine Freunde und Kollegen werden vermutlich überrascht von deinem Äußeren sein, weil du absolut nicht wie ein Mörder aussiehst. Natürlich ist es bei ihnen auch nicht so, aber du wirkst im Gegensatz zu ihnen sehr kindlich und da würde keiner soetwas erwarten. Vielleicht überhäufen dich manche auch mit Fragen, je nachdem, wem wir begegnen... Ich werde dir auch mein ganzes Grundstück zeigen, also sollten wir uns relativ früh treffen. Das kann nämlich etwas dauern.“ „Ist es so groß?“ „Ja. Und ich muss mich darauf verlassen, dass du zumindest während der 'Führung' das tust, was ich dir sage. Denn dort sind so viele Fallen versteckt, da musst du extra vorsichtig sein. Außerdem befindet sich in jedem Raum und generell in jedem Teil des Grundstücks eine Kamera... Ich hoffe, das ist ok für dich.“ „Sind etwa auch Kameras in Badezimmern und Schlafzimmern?“ „Ja, aber dort ist die Kamera nur auf die Tür gerichtet und ich bin der Einzige, der die Aufnahmen sieht. Es sei denn, man steht neben mir, in meinem Büro, was eigentlich nur selten meine besten Freunde machen.“ „Und stört das denn keinen?“ „Nein.“, kicherte TJ, „Jeder hat mit einer Unterschrift bestätigt, dass es ok ist, immer gefilmt zu werden.“ „Wow...“

Cutest murderer Where stories live. Discover now