sei - 06

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Ich schreib euch hin, wann ihr das Lied anmachen könnt. :)

E M A L I A

„Steig ein." raunte er mir zu und legte seine Hand auf meinen Rücken. Lachend stieg ich ein und ließ mich in den weißen Ledersitz fallen, ehe ich zu meinem Mann blickte und das erste mal auf sein Outfit achtete.

„Der Anzug macht dich noch heißer." sagte ich und biss mir auf meine Lippe. „Ich werde dich gleich in diesem Auto nehmen, wenn du deine Klappe nicht hältst." lachte er.

„Vielleicht ist das mein Ziel, Signor Románo" stöhnte ich extra laut, weshalb er grinste und zu mir rückte. „Ist das so, Signora Románo?" hakte er nach.

„Bei den Fotos müssen wir noch gut aussehen. Aber auf dem Weg zum Haus kannst du mich durchnehmen." grinste ich und presste meine Lippen auf seine.

„Gerne." murmelte er in meinen Mund, ehe er in meine Lippe biss und meine Hand mit seiner verschränkte.

-

„Und jetzt von der Seite!" forderte der Kameramann, der mir langsam auf die Nerven ging.

„Hast du dir ihn ausgesucht?" fragte ich Alessandro, der selber schon genervt war. „Nein, Mamma." antwortete er, worauf ich nickte und Elena darauf ansprechen würde.

„Bravo!" sprach er, während das klicken öfter mals ertönte. „Und jetzt legen Sie die Arme um Ihre Taille." forderte er weiter, ehe Alessandro sich hinter mir stellte und seine Hände auf meiner Taille platzierte.

„Und Spaghetti!" lächelte er, worauf ich anfing zu lachen, da es sich bei ihm so witzig anhörte. „Wunderschön!" sprach er und schaute sich die Bilder an.

„Gut. Die Bilder lass ich zukommen und die Limousine wartet bereits." grinste er fett und zwinkerte uns noch zu, weshalb ich mich schnell abwandte.

„Ich werde mir die Füße zerbrechen." knurrte ich, als wir einstiegen und ich kurz aus meinen High Heels stieg.

„Wieso ziehst du keine Sneaker an?" fragte er mich, worauf ich lächelte, dennoch den Kopf schüttelte. „Kann ich erst, wenn wir am Tanzen sind."

„Also, beim normalen Tanzen." fügte ich hinzu, worauf er grinsend aus dem Fenster schaute.

„Soll ich dir den Arsch versohlen?" fragte er auf einmal, weshalb jetzt so ein Moment wäre, wo ich gerne in seine Gedanken reisen würde.

„Später vielleicht." erwiderte ich einfach und versuchte seinem Blick zu entgehen, da ich gleich sonst Klatschnass wäre. „Schau mich an, wenn ich mit dir rede."

„Nö."

„Ja, dann Pech." antwortete er bockig, worauf ich anfing zu lachen und ihn wieder anschaute. „Wie könnte ich so einer Schönheit widerstehen?" fragte ich und zog eine Grimasse.

„Das macht dich hässlich." antwortete er, während er versuchte nicht zu lachen. „Ach ja?" fragte ich und machte es nochmal, weshalb er anfing zu lachen.

„Du Hexe." lachte er, während er den Arm um meine Schultern legte. „Gott, wie sehr ich dich liebe" sprach er weiter, als wäre er in Gedanken.

Gefangen in der Vergangenheit. Where stories live. Discover now