cinquanta­sette - 57

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A L E S S A N D R O

Ich schaute zu Emalia, während ich ins Hotelzimmer stürmte. Doch sie stand da und schrie plötzlich auf, ehe sie sich an die Wand lehnte.

Aleandro hatten ihren Schrei wohl auch gehört, da wir beide zu ihr liefen. Ihre hell blaue Jeans, war auf einmal dunkel blau, während sie in einer Pfütze stand.

„Oh mein Gott!" stöhnte sie auf und hielt sich an den Bauch, der nach unten gesunken war. „Merda." flüsterte Aleandro, während er wohl selber mit der Situation überfordert war.

„Ich fahr mit ihr. Kümmert ihr euch um den Idioten."

Er nickte, ehe ich mich bückte und Emalia hoch hob. Sie hielt sich an meinem Nacken fest, während sie versuchte, ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.

„Das machst du super, mein Engel."

Ich rannte die Treppen runter, während mir meine Cousins entgegen kamen und uns kritisch musterte. „Ruf Mamma an!" rief ich Zoila zu, ehe ich meine Auto Tür aufriss und Emalia auf die Rückbank legte.

Ich lief schnell auf die Fahrerseite und fuhr direkt los, ehe ich nach hinten griff. Emalia nahm meine Hand in ihre und atmete immer noch unregelmäßig. Zum Glück war das Krankenhaus nicht weit entfernt von diesem Hotel, weshalb wir auch nicht lange brauchten.

„Wieso bin ich so ein Opfer und wurde entführt? Jetzt sind zwei Menschen in mir, wegen dir!"

Ich kniff leicht die Augen zusammen und bog ab, während sie ihre Nägel in meine Hand bohrte. „Alles wegen dir!"

Ich biss mir auf meine Lippe und blieb stehen, ehe ich meine Hand aus ihrer zog und sie aufschrie. Ich stieg schnell aus und lief auf die andere Seite, ehe ich sie raus hob und rein stürmte.

„I miei figli stanno per nascere! (Meine Kinder kommen gleich auf die Welt!)"

Eine Krankenschwester kam mit eine Liege angerannt, ehe ich Emalia drauf platzierte und sie nach meiner Hand griff. Zu dritt stürmten wir zum Aufzug, während Emalia immer wieder auf wimmerte.

„Inspira ed espira! (Ein und ausatmen!)" sprach die Schwester, ehe sie auf den untersten Knopf drückte und die Türen zu gehen. Emalia schloss die Augen und drückte meine Hand, während sie ihre Beine aufstellte und spreizte. Als wir endlich unten ankamen, liefen wir in den Kreissaal, wo Emalia sich wo anders drauf legen sollte.

„Per favore, toglili. (Ziehen Sie sie bitte aus.)"

Ich nickte und machte mich an ihre Hose, die ich öffnete und von ihren Beinen zog. Das gleiche machte ich mit ihrem Slip.

„Arme hoch, mein Mädchen." murmelte ich, ehe sie sich leicht aufrichtete und ihre Arme hoch hob. Ich zog ihr T-Shirt aus und knöpfte den BH auf, ehe mir ein Kittel gereicht wurde und ich es überzog.

Das lange Kissen legte ich um sie, ehe ich mich selber hinsetze und durchatmete. Die Ärztin bat sie die Beine zu spreizen, was sie tat und ins Kissen griff.

Sie schrie auf und legte den Kopf in den Nacken. „Siamo già a 5 cm. Non ci vorrà molto ora. (Wir sind schon bei 5cm. Es wird nicht mehr lange dauern.)"

Ich nickte und griff nach Emalias Hand, ehe sie zu mir schaute. „Das werden die einzigen Kinder, das schwöre ich dir."

Ich lächelte und rückte näher, ehe sie wieder aufschrie und die Ärztin irgendetwas zur Krankenschwester sagte. „C'è una contrazione ogni 4 minuti. Quando arriviamo a 6 cm e 3 minuti, le cose si fanno serie. (Alle 4 Minuten ist eine Wehe. Wenn wir bei 8 cm und 3 minuten sind, dann wird es ernst.)"

Gefangen in der Vergangenheit. Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang