quaranta­tré - 43

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Ihr könnt jetzt direkt das Lied anmachen. :)

E M A L I A

Zusammen saßen wir am Lagerfeuer, während jeder einen Stock, an dem Marshmallows dran waren, an das Feuer hielt. Ich lächelte und rieb mir die Augen, die wieder anfingen zu brennen.

„Ich liebe euch." murmelte ich, worauf alle zu mir schauten. „Scheiße, ich liebe dich auch." rief Aleandro und stand auf, ehe er auf mich zu lief. Ich gab Alessandro meinen Stock und stand auf.

Das Lied ‚Un Angelo Disteso Al Sole' von ‚Eros Ramazzotti' lief gerade leise im Hintergrund, während Aleandro mich an sich zog und anfing sich zu bewegen. Ich fing an zu lachen und presste mein Gesicht an sein T-Shirt, um mir meine Tränen weg zu wischen.

„Tu quanto amore dai?" murmelte Aleandro leise den Text, ehe ich meinen Kopf auf seine Brust legte und wir uns rhythmisch bewegten. „In cambion niente vuoi." sang er leise weiter, ehe er meine rechte Hand auf seine Schulter legte und die andere in seine nahm.

„Nell'attimo in cui sei. Purezza e fedeltà. Davanti agli occhi miei.." sang er weiter, ehe er heftig anfing seine Hüfte zu bewegen, da der Refrain anfing. „Ma tu chi sei?" sang ich leise mit, ehe er mich verwundert anschaute.

„Ci credi che non lo so dire." rief er, ehe ich die anderen lachen hörte und selber anfing zu lachen. „Un angelo disteso al sole!" tat ich ihm nach, worauf er mir verwundert in die Augen schaute und ich mit der Zunge schnalzte.

Grinsend bewegte ich meine Hüfte und wurde auf einmal gedrehte, ehe ich angewinkelt auf Aleandros Armen lag. „Du kannst auch so gut tanzen." rief ich über die Musik, die lauter gestellt wurde. „Wenn du wüsstest." lachte er, worauf ich die Augen aufriss und mich kurz von ihm löste.

Seine Hände zogen mich zurück, ehe ich ihn fragend ansah. „Früher mussten wir alle einen Kurs machen." antwortete er, ehe ich anfing zu lachen und mich mit ihm von rechts nach links bewegte.

„Woher kannst du den so gut tanzen?" fragte er mich. „Wenn du wüsstest, auf wie vielen Hochzeiten ich als Kind war." winkte ich ab und bewegte meine Hüfte weiter, ehe er seine Hand auf meine Taille platzierte. „Und nur davon kannst du so gut tanzen?" fragte er und zog eine fragenden Grimasse.

„Ich hatte früher Ballett getanzt, bin aber dann auf HipHop und Klassisches Tanzen umgestiegen." erklärte ich ihm, ehe er nickte und mich entschuldigt ansah.

Ich riss die Augen auf, ehe ich rüber gewirbelt wurde und in Alessandros Armen war. „Na, amore?" fragte er grinsend, ehe ich meine Hände an seinen Schultern platzierte und Halt suchte.

Seine Hände lagen auf meiner Hüfte, ehe ich rüber schaute und Isabella mit Aleandro sah. Lächelnd sah ich wieder zu meinem Ehemann, der meinem Gesicht näher kam und seine Lippen auf meine legte.

Zum Takt bewegten wir uns und unsere Lippen, ehe er mich mit einem weg drehte und mich wieder zu sich zog, sodass unsere Lippen wieder perfekt auf einander lagen.

Ich lachte auf und löste mich von ihm, ehe ich meine Hüfte bewegte und wir uns gemeinsam drehten. „Willst du dich morgen selber fertig machen oder soll ich eine Stylistin zukommen lassen?" fragte er mich, während ich mich fragte, was er geplant hatte.

„Ich schaffe es schon selber." lächelte ich und spürte Alessandros Hand auf meinem Rücken. „Daran habe ich nicht gezweifelt." lachte er leise in mein Ohr, ehe ich so einen harten Tritt spürte, dass ich stehen blieb.

Alessandro blieb vor mir stehen und kniete sich vor mich, bevor ich meine Augen schloss und durchatmete. „Gehts?" fragte er, worauf ich nickte und mir über den Bauch rieb.

Ich richtete mich wieder auf, ehe das Lied auf hörte zu spielen und die anderen anfingen zu klatschen. Wir setzten uns wieder hin, ehe ich immer wieder durch die Nase einatmete und durch den Mund ausatmete.

„Hier." flüsterte mein Ehemann und reichte mir eine Wasserflasche, die ich ergriff und raus trank. „Noch zwanzig Minuten, Emalia." informierte Romea mich, worauf ich lächelnd nickte.

Als ich mich beruhigt hatte, zog ich mir Alessandros Pulli an und kuschelte mich an ihn, während er mich an sich presste und über meinen Arm streichelte.

Ich fing an zu lachen, als Leano sich an einem Marshmallow verbrannte. „Merda, ist das heiß." knurrte er, ehe ich die anderen musterte, die auch anfingen zu lachen.

„Noch zehn Minuten." sagte Romea wieder. „Du freust dich mehr auf meinen Geburtstag, als ich selber." grinste ich.

„Ja, weil ich dich als erstes gratulieren will." sagte sie, worauf Alessandro auf lachte. „Wir wissen alle, dass Ale sie als erstes gratulieren wird." sprach Matteo dann, worauf alle zustimmend nickten und ich leise lachte.

„Wie an Silvester, als sie sich direkt abgeleckt hatten." sprach Eliano, weshalb ich meinen Kopf in Ales Seite vergrub. „Jetzt schämt sie sich, aber gleich wird sie wieder mit ihm rum lecken."

Ich lachte auf, ehe Alessandro alle aufforderte, sich an das Wasser zu stellen. Wir stellten uns da alle hin, ehe die letzten Zehn Sekunden anfingen zu ticken.

„Mein 21 Lebensjahr war sehr seltsam, aber auch sehr schön und das dank euch." sprach ich noch, ehe Romea mich unterbrach und ich anfing zu lachen.

„3"

„2"

„1"

Alessandro zog mich zu sich und presste seine Lippen auf meine, ehe ich hinter mir Feuerwerke hörte und Kamera Klicken hörte.

Als er sich wieder löste, sah ich die anderen auf mich zustürmen. Sie umarmtem mich alle, während ich versuchte alle einzeln zu drücken und mich währenddessen auf das Feuerwerk zu konzentrieren.

Sie gratulierten mir alle, ehe Alessandro mich wieder zu sich zog und wir uns das Feuerwerk anschauten. „Das ist so schön." flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Am Ende kam noch ein „Buon compleanno, mia regina. (Herzlichen Glückwunsch, meine Königin.)"

„Grazie mio re. (Dankeschön mein König.)" flüsterte ich Alessandro zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich wieder zu den Böllern umdrehte und den Augenblick genoss.
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Gefangen in der Vergangenheit. Where stories live. Discover now