Kapitel 3

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Emilia

„Emiliaaaaa!" ruft mir Lara zu „Eyyy, wie ich dich vermisst habe, uffff!", schreit meine Freundin zwischen meinen Haaren, als sie mich umarmt.
„Warum so euphorisch Madame?" frage ich sie während ich mein Lachen nicht verkneifen kann.

Ich liebe dieses Mädchen.
Sie ist wie meine Schwester, ich bin froh sie zu haben.
„Lass mich doch." antwortet sie beleidigt und da folgt auch schon mein Kuss auf ihre Wange.

„Ich habe dich auch vermisst Schatzi.", kommt es meinerseits, was ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

„Na los erzähl von Mathias und dir. Wie läuft es zwischen euch?", frage ich sie. Ein Seufzer entweicht ihr als sie mir antwortet:„ Ach wie soll es denn laufen Emilia?- Er ist mir letztens wieder fremdgegangen, als ich zu ihm kam erwischte ich sie zusammen in seinem Bett, aber wenn du ihn fragst: liebt er mich über alles und will mich nicht verlieren.".

„Eines Tages werde ich diesem Typen so fett in die Eier treten, dass der sie nicht mehr spüren kann vor Schmerz!", äußere ich mich wütend. Wie ich es hasse, wenn diese Männer von Liebe reden, aber nicht einmal ihren Schwanz von anderen Mädchen fernhalten können.

„Schon okay, mach dir kein Kopf." meint Lara, um mich zu beruhigen.

Was soll ich sagen? - Nur wegen sowas, will ich keine Beziehung eingehen.    

Naja, irgendwie hat auch keiner Interesse daran mit mir auf etwas einzugehen...
Würde mich nicht wundern, ich bin für meine Verhältnisse hübsch und auch eigentlich ganz nett, aber schon die Tatsache, dass ich mehrere Jahre Kampfsport gemacht habe, führt dazu, dass mich Männer nur als einen ihrer Kumpels sehen.

-

Gedankenverloren gehe ich nach meinem Treffen mit Lara nach Hause.
Langsam wird es schon dunkel, ich überlege, was wir überhaupt so lange gemacht haben.
Wir saßen im Cafe und haben viel geredet, über sie, über mich, über Schule und dann war es auf einmal so spät.
Egaaal, man trifft sich ja nicht immer.

Aus dem Nichts, spüre ich wie es anfängt vom Himmel zu tropfen. – Scheisse, es regnet!
Ich hätte mir vielleicht doch einen Regenschirm mitnehmen sollen.       
Obwohl, vermutlich hätte es wenig gebracht, mittlerweile schüttet es schon.

Im nächsten Augenblick fährt ein teures Auto an mir vorbei und fährt genau durch die Pfütze direkt an der Straßenseite, welches dann mit voller Wucht auf mich spritzt.

„ALTER; WAS SOLL DAS DENN??? FAHR MAL GEFÄLLIGST VERNÜNFTIG ODER HAST DU DEINEN FÜHRERSCHEIN AUS DEM KIOSK GEHOLT?!"

Der Fahrer bleibt stehen, es steigt ein junger Mann, mit dunkelblond nahe zu braunen Haaren, die bisschen verwuschelt sind, aus und guckt mich mit seinen braun-gold farbigen Augen an.

Ende des 3. Kapitels

Emilia und Sam sind sich begegnet✨

Wie es wohl weiter geht ?

Wie findet ihr Lara?

Was hält ihr mittlerweile von der Geschichte?
Ich bin noch sehr unerfahren, was das Schreiben betrifft und wäre echt offen für Verbesserungsvorschläge.

In love with opposites +18Where stories live. Discover now