Kapitel 59

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Sam

Vier Uhr morgens und mein Wecker klingelt, unser Flug geht um sechs Uhr, daher müssen wir uns jetzt fertig machen.
Emilia schläft immer noch seelenruhig auf meiner Brust, der Wecker hat ihr mal wieder nichts angetan. Nie kriegt man sie mit dem Wecker wach, meine kleine Schlafmütze...

Ein Schmunzeln umgibt mein Gesicht. Sie ist wunderschön und offiziell meine Ehefrau.
Ich bin der glücklichste Mensch, dank dieser Frau...

Gerade wo ich mein Handy zur Seite legen will, um Emilia zu wecken, entdecke ich eine ungelesene Nachricht auf WhatsApp.

23:56 Uhr
Aurora: Wie ich gehört habe, war heute deine Hochzeit...
Herzlichen Glückwunsch mein Sohn, es freut mich, dass du deine fehlende Hälfte finden konntest. Ich hoffe, dass ich sie auch mal kennenlernen kann...
In Liebe
Deine Mutter

Ich wünschte ich hätte gestern, wie jeder normale Mensch, meine Eltern an meiner Seite haben können, doch waren sie der Grund, warum ich überhaupt vor Emilia so verkorkst war und nur mit Medikamenten klar kam.
Meinem Erzeuger, der schon länger im Koma lag, wurden vor einem halben Jahr die Kabel letztendlich rausgezogen. Er hat es nicht überlebt.
Ich konnte nicht mal annähernd traurig sein, war nicht bei seiner Beerdigung und hatte ihn kein einziges Mal im Krankenhaus davor besucht.

Er hat mir mein Mitgefühl ausgeraubt, für ihn kann ich weder Mitleid, als auch Zuneigung empfinden, einzig und allein Hass. Wie gesagt soll er in der Hölle schmoren, er hat es nicht anders verdient.

Ohne auf die Nachricht meiner Mutter einzugehen, lege ich mein Handy zur Seite und beginne mit den Haarsträhnen meiner Frau zu spielen.

Gott, wie heiß sie in diesem Teil aussieht...
Unsere Decke überdeckt lange nicht mehr ihre Körperteile und liegt zwischen ihren Beinen während ihr einer Bein auch gleichzeitig auf mir liegt.

Ihr Nachtkleid ist so weit nach oben gerutscht, dass man ihren weißen spitzen Tanga perfekt sehen kann.
Bereits gestern konnte ich bei ihrem Anblick mich kaum halten, doch hat sie mir dafür versprochen, dass ich in Rom alles mit ihr machen was ich will.
Mal davon abgesehen, dass sie höchstwahrscheinlich alles genauso wollen wird.
„Emilia, meine Schönheit, wach auf...", sanfte Küsse platziere ich an ihren Kopf.
„Komm schon, Tesoro...", flüstere ich ungeduldiger.

Langsam beginnt sie sich zu regen.
„Guten Morgen meine wunderschöne Ehefrau.", hauche ich ihr entgegen, als sie zu mir rauf schaut.
„Guten Morgen mein hübscher Ehemann.", erwidert sie mit ihrer verschlafenen Stimme.
„Wir müssen aufstehen, bald geht unser Flug."

So stehen wir widerwillig zusammen auf und machen uns fertig. Die Koffer hatten wir schon vor der Hochzeit gepackt, sodass dies nicht mehr nötig ist.

-

"Wir landen in fünf Minuten, daher bitten wir Sie sich wieder auf ihre Plätze zu begeben und sich anzuschnallen.
We land in five minutes, so we ask you to go back to your seats and buckle up."

Es ist mittlerweile acht Uhr morgens und wir sind in Rom angekommen.
Hand in Hand gehen wir durch den Flughafen, um unser Gepäck abzuholen.

Der Mietwagen steht längst vor dem Eingang sodass wir mit dem direkten Weg zum Hotel fahren.

Als wir innerhalb von wenigen Minuten im Hotel einchecken und uns zu der Suite begeben hebe ich Emilia in Braut-Style hoch, bevor wir die Suite in der Position betreten.

Die Suite ist nicht so groß wie mein Apartment, doch hat es trotzdem einen Wohnzimmer mit einer angrenzenden Küche und im Schlafzimmer einen kingsize Bett, welches mit bodenlangen Fenstern einen perfekten Ausblick auf Rom geben.
Das Bett ist dekoriert mit Rosenblüten in Herzform und im Herz sind unsere Anfangsbuchstaben geformt.

Langsam lasse ich meine Ehefrau aufs Bett sinken und stemme mich über sie.
Zwischen den Rosenblüten sieht sie noch bezaubernder aus als sonst auch schon.

„Wie habe ich dich nur verdient?", hauche ich ihrem Mund entgegen, während ich abwechselnd ihre Augen und dann ihre Lippen betrachte. Vorsichtig lehne ich mir näher ran und umschließe ihren Mund mit meinem.
Sofort kommen unsere Zungen zum Einsatz und kämpfen um die Macht.

Emilia greift an den Saum meines T-Shirts, zieht dieses langsam über meinen Kopf. In der Zeit mache ich mich an ihrem lockeren Kleid zu schaffen, bis wir schließlich nackt übereinander herfallen.

Ich küsse jede erdenkbare Stelle meiner Ehefrau, genieße zeitgleich die wunderschöneren Töne, die sie von sich gibt.
Es sind nicht mal Wörter nötig, die Art wie wir uns gerade lieben, spricht für sich selbst.

Endlich komme ich in die Position am Eingang der Weiblichkeit meiner Frau und streiche meine Männlichkeit durch ihre Feuchtigkeit. Sie stöhnt genüsslich auf und schiebt sich in meine Richtung, um die langersehnte Befriedigung zu bekommen.

Im nächsten Augenblick stoße ich mich in sie und beobachte, wie Emilia ins Hohlkreuz geht, sodass ihr Oberkörper auf die meinen trifft. Gleichzeitig stöhnen wir auf, woraufhin ich mich sanft in ihr bewege. Als sie sich an mich gewöhnt, beginnen die härteren und schnelleren Stöße. Man hört nichts als unseren schnellen Atem, die kollabierenden Körper und das genießerische Stöhnen im Einklang.

„Gott Sam! Bitte beweg dich schneller!", keucht meine Frau.
Ihr Wunsch ist mein Befehl! Sofort setzte ich ihren Wunsch zur Tat um, merke wie sich ihre warmen Wände eng zusammenziehen und an meinem Glied pochen. Zwei weitere harte Stöße reichen, bis sie sich um meine Männlichkeit verkrampft und schreiend kommt. Ihr Anblick und das Zucken um meinem Glied führt auch in Höchstgeschwindigkeit zu meinem Höhepunkt, so ergieße ich mich mit einem kräftigen Strahl in ihr und vergrabe mein Kopf in ihrer Halskuhle. Immer noch befinde ich mich in ihr und fühle mich vollkommen.

Gerade als ich mich aus ihr entziehen möchte, hält sie mich auf.
„Könntest du noch in mir bleiben?", fragt sie schüchtern.
„Natürlich, aber warum?", will ich verwirrt wissen.
„Ich fühle mich so mit dir nicht nur seelisch sondern auch körperlich verbunden. Du füllst mich auf die schönste Weise aus und ich möchte diese innere leere ohne dich in mir zu haben bisschen verzögern."
Schmunzelnd nicke ich, doch packe ich sie an der Hüfte ohne mich zu entziehen und drehe uns so, dass sie über mir liegt, damit sie nicht mit meinem Gewicht kämpfen muss.

Mit diesem Wohlfühlen fallen wir zusammen in den Schlaf...

Ende des 59. Kapitels

In love with opposites +18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt