Kapitel 52

83 2 0
                                    

Emilia

Unsere Lippen sind weiterhin einander gekettet. Seine Zunge ist tief in in meinem Mund und kämpft gegen meine.
Langsam führt er seine Hand an den Reißverschluss des Kleides und öffnet diesen im zweiten Versuch ohne Probleme.

Federleicht streichen seine Hände über meine Schulter, um dem Kleid den letzten Halt an meinem Körper zu nehmen. Mit dieser Handlung fällt es zu Boden und ich stehe nur in Unterwäsche vor ihm.

Die dunklen Gedanken verbreiten sich mit einem Mal in meinem Kopf...
Was, wenn ich ihm nicht gut genug bin?
Was, wenn es weh tut?
Was, wenn ich das nicht kann?
Ich bin bereit, aber habe sehr großen Respekt vor dem, was auf mich zu kommt.

„Tesoro? Alles gut?", fragt mich Sam besorgt.
Ich war so tief in Gedanken, dass ich plötzlich aufgehört habe ihn weiter zu küssen.
„Ja, alles gut. Ich war nur in Gedanken."
Er nickt, doch ist er nicht überzeugt.
Ich beginne seinen Hals zu küssen und öffne die Knöpfe seines schwarzen Hemdes. Sofort blicke ich auf seine definierte Brust und beiße mir auf die Unterlippe.

„Sam..." stöhne ich als er mich gegen die Wand stößt, um mich dann nur noch einmal mit voller Leidenschaft zu küssen.
„Emilia, lass es einfach zu. Hör auf gegen deine Triebe zu kämpfen." flüstert er mit seiner tiefen Stimme, die vor verlangen besonders rau ist, bevor er sich dann wieder vor lehnt und meine Lippen in Anspruch nimmt.

„Ich bin mir bewusst, dass du dir gerade Gedanken machst, aber das brauchst du nicht. Wenn du dich wirklich nicht von innerstem bereit fühlst, dann lassen wir das. Ok?", flüstert er mir zu, während er an meinem Mundwinkel kleine Küsse dalässt.
Gefolgt von meinem Kinn, nur um dann an meinem Dekolleté welche hinzuhauchen.

„Ich will dich.", stöhne ich, als er an meiner Brust saugt, die aus dem trägerlosen BH rausschaut.
„Und dieses Mal möchte ich dich ganz... Nur dir gehören.", füge ich hinzu.
„Aber nimm mir meine Befürchtungen nicht übel.", bitte ich vorsichtig.
„Emilia, mein Sonnenschein, mein ein und alles, wir haben es nicht eilig. Ich will dich auch, aber du sollst dich auch wohlfühlen.", er greift nach meiner Hand und zieht mich aus dem Bad ins Schlafzimmer.
Seine Erektion kann man durch die Anzugshose durchsehen. Doch setzt er mich trotzdem neben sich aufs Bett, deckt meine Brust wieder mit dem BH zu und so sitzt er Oberkörperfrei und ich in Unterwäsche, bevor Sam erneut zu Wort kommt.
„Erzähl mir von deinen Bedenken. Sex können wir zur jeder Zeit haben. Aber erst klären wir deine Bedenken."
Genau deswegen liebe ich diesen Mann. Er ist selbstlos und denkt an mich, nur weil meine Aufregung unsere Zweisamkeit überschattet.
„Ich liebe dich.", sage ich, gleichzeitig schaue ich ihm tief in die Augen, damit er sieht, wie ernst ich meine Worte meine.
„Ich liebe dich auch.", antwortet er mit einem breiten Lächeln.
„So aber jetzt raus mit der Sprache!", hackt er nach.

„Was, wenn ich nicht gut genug für dich bin?", flüstere ich schüchtern.
Sam lächelt mich aufmuntert an.
„Du bist mehr als nur genug für mich. Ich bin vielleicht erfahren, aber ich kann dir versichern, dass ich lieber unerfahren gewesen wäre. Niemals werde ich das mit dir, mit den anderen vergleichen, dafür ist unsere Bindung viel zu besonders im Gegensatz zu den einmaligen Geschichten. Ich liebe dich Emilia."

Meine Augen beginnen zu brennen, seine Worte haben meine Emotionen drunter und drüber gebracht, ungewollt verlässt eine Träne meine Augen.

„Habe ich was falsches gesagt?", fragt mich Sam schockiert.

„Nein, es waren zu schöne Worte, um wahr zu sein. Ich liebe dich Sam.", sofort verbinde ich unsere Lippen miteinander und lasse mich von ihm führen.

Er drückt mich an meinen Schultern auf das Bett und verlagert sein Gewicht, rechts und links von meinem Kopf, auf seine Arme.

Seine Lippen lassen eine feine Spur an küssen liegen. Von meinen Lippen zu meinem Dekolleté, von meinem Dekolleté zu meinem Bauch bis runter zu meiner Weiblichkeit.

Über die Unterwäsche drückt er seine Zunge gegen meine Klitoris. Ich spüre meine feuchte Mitte neben dem schmerzvollem Verlagen an meinem Unterleib.
Langsam leckt er die innen Seite meiner Oberschenkel und lässt mein Rücken stöhnend durchdrücken. Die feuchte Spur seiner Zunge findet seinen Weg zu meinen Brüsten.

Sams Hand bewegt sich leicht über mein Körper zu meinem BH-Verschluss am Rücken. Diese öffnet er mit Leichtigkeit und lässt sie zu Boden fallen.
Meine hart gewordenen Nippel beginnt er auszukosten. Während er seine Aufmerksamkeit meiner linken Brust schenkt, drückt er mit seiner linken Hand meine rechte Brust. Er zwickt, massiert, beißt und leckt über meine Brüste. Jede seiner Berührungen verlockt mir ein kehliges Stöhnen.

Ich habe das Gefühl, dass meine feuchte Mitte den Tanga durchnässt hat und von den Seiten schon aufs Bett tropft.
Wieder findet sein Mund, meinen vollkommen erregten Punkt und zieht mit seinen Zähnen den Tanga herunter.
Auch dieser nimmt Platz auf dem Boden.
Im selben Moment ist sein Kopf zwischen meinen Beinen und ich stütze mich an meinen Ellenbogen, um ihn zu beobachten.

Genüsslich stöhnend durchfährt er meine triefende Spalte mit seiner Zunge und lässt mich leidenschaftlich keuchen.
„Du schmeckst wundervoll!", spricht er zwischen meinen Schenkeln, sodass ich seinen warmen Atem an meiner brennenden Mitte spüre.
Ohne Zeit zu verschwenden, macht er sich dann erneut an meiner Mitte zu schaffen.

Nicht lange und ich fühle den Druck, der sich in meinem unteren Bauchbereich Richtung Scheide bemerkbar macht. Ich bin kurz davor zu kommen, auch Sam ist diesem bewusst, sodass er seine Zungenbewegung beschleunigt und zwischendurch an meinem Venushügel saugt. Als seine Zungenspitze meinen Eingang trifft, bricht mein Höhepunkt mit voller Stärke über mich ein.

Solange mein Orgasmus über mich herfällt, kostet Sam es in ganzen Zügen aus, er küsst mich durch meinen Höhepunkt durch, sodass ich mich allmählich beruhigen kann. Meine Beine zittern weiterhin, doch sehnt sich meine Weiblichkeit nach der Männlichkeit, dem mir gegenüber.

Davor möchte ich ihn aber auch schmecken, daher schmeiße ich ihn mit aller Kraft an meine Seite und setzte mich breitbeinig auf ihn. Von seiner Brust beginnend küsse ich ihn bis zu seiner V-Linie und an dieser öffne ich seine Hose und befreie seinen Ständer, samt Boxershorts, daraus.
Ungeduldig verfolgt er jede meiner Handlungen. Lusttropfen haben sich an seiner Spitze gebildet und glänzen.

Genießerisch nehme ich diese mit meiner Zunge auf und schließe meine Augen.
Meine Hände sind an seiner Länge umschlossen und massieren diese auf und ab.
Sam gibt zufriedene Geräusche von sich, sodass ich einen Schritt weitergehen kann. Mit meinem Mund nehme ich ihn tief in mich auf und sauge daran, sein salziger Geschmack breitet sich auf meiner Zunge aus. Zwischendurch schaue ich ihm dabei tief in die Augen und bemerke die greifbare Spannung.

Als seine schnelle Atmung zu lustvollem Stöhnen wird, greift er an meinen Wangen und zieht mich zu sich hoch. Unsere Münder treffen aufeinander, wodurch ich mich selbst, wie er auch sich selbst schmecken kann.

„Ich möchte nicht länger warten.", ertönt meine Stimme.
Sam hat wohl auf diesen Start gewartet, denn er wendet uns sofort wieder in die Anfangsposition und holt aus der Schublade einen Kondom hervor. Diesen streift er sich über und positioniert sich an meinen Eingang.
„Mi amore, es kann jetzt leicht weh tun..."

Ende des 52. Kapitels

In love with opposites +18Where stories live. Discover now