𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭.

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Jeongguk

So schnell, wie mich meine Beine tragen können, verlasse ich den Fahrstuhl und laufe sofort weiter in mein Büro, welches ich auch abschließe sobald ich mich in diesem befinde. Vollkommen durch den Wind fahre ich mir zu aller erst durch die Haare und fixiere irgendeinen, belanglosen Punkt im Büro. Ich realisiere gar nicht was gerade passiert ist. Ich komme von meiner Mittagspause wieder und muss mir, leider, mit Taehyung einen Fahrstul teilen. Soweit, so gut, bis zu dem Moment in dem er mich aus dem Nichts gegen die Wand gedrückt hat und mich geküsst hat!

Nicht nur der Fakt dass es Taehyung, mein Chef, ist, bringt mich volllkommn durcheinander, nein, ich bin auch gleichzeitig unglaublich traurig meinen ersten Kuss so verschwendet zu haben. Ich wollte ihn mir für die richtige Person aufheben, aber Taehyung hat ihn mir gestohlen. Meinen aller ersten Kuss.

"Aish! Ich möchte nach Hause!", fluche ich jammernd und spiele sogar kurz mit dem Gedanken mich wirklich krank zu melden, aber ich sollte, im Gegensatz zu Mr. Kim, Arbeit und Privates gut trennen können, wesewegen ich mich zurück an meinem Schreibtisch setze. Aus der untersten Schublade hole ich zwei Ordner raus und beginne diese nach Datum zu sortieren. Hauptsache Ablenkung.

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Ein letztes Mal aktualisiere ich Mr. Kims Posteingang, da aber keine weiteren wichtigen Emails eintreffen, schließe ich die diversen Tabs und fahre den Computer kurz darauf herunter. Mein erster Arbeitstag wäre dann wohl geschafft, lassen wir die Tatsache, dass Mr. Kim mich heute im Aufzug überfallen hat, außen vor, so war es doch ganz angenehm. Trotzdem freue ich mich umso mehr, endlich nach Hause zu dürfen. Ich werde meine täglichen pflicht Runden in Overwatch spielen, mich dann für ein paar Stunden schlafen legen, um mich dann fertig zu machen für meinen Nebenjob im Nacht-Cafe. Gerade will ich meinen Mantel überziehen, da klopft es an meiner Bürotür. Mit einem 'Herein', bestätige ich der Person, auf der anderen Seite der Tür, eintreten zu dürfen. Die Tür ist nicht mehr verschlossen, da ich mir zwischen den ganzen Stunden einen Gang zur Toilette benötigte Keine zwei Sekunden später betritt Mr. Kim den Raum, woraufhin ich mich aus Respekt und auch ein wenig Angst sofort verbeuge.

Kannst er nicht einfach gehen? Ich kann ihm einfach nicht in die Augen sehen, egal wie gut sich auch der Kuss angefühlt hat.

"Jungkook, ich würde gerne noch einmal mit dir Sprechen, wäre das okay für dich?"

"W-Wenn es nicht all zu lange dauert, natürlich."

Er richtet eine Krawatte ein wenig und lässt seinen Blick über mich schweifen, er macht sich ja noch nicht mal die Mühe dies unauffällig zu tun.

Im gewissen Grunde, ist das hier alles für mich komplettes Neuland. Ich möchte nicht slbstverliebt klingen, um gottes Willen, aber es scheint so als hätte Kim Taehyung Interesse an mir, oder deute ich es falsch? Ach was rede ich denn da, er will mich doch einfach nur genau im Visier haben, weil heute mein erster Tag ist.

Das erlärkt dennoch nicht den, viel zu plötzlichen, Kuss im Fahrstuhl.

"Das was im Fahrstuhl passiert ist, tut mir außer ordentlich leid, ich hätte dich auf gar keinen Fall so überfallen sollen.", du triffst den Nagel auf den Kopf, Taehyung.

"Das wird nicht wieder vorkommen, versprochen. Wie wärs wenn ich dich als Entschuldigung auf ein kleines Essen in einem Resturant in der Nähe einlade?", schlägt er vor und mir bleibt die Spucke weg. Zum ersten Mal bereue ich es, keinerlei Erfahrungen zu haben, dann würde ich jetzt sicherlich erkennen ob er mich um ein Date fragt oder nicht.

"Äh.. I-Ich habe viel zu tun, Mr. Kim. Es wird schwierig werden ein Essen dazwischen zu planen", stottere ich vor mich hin und hoffe dabei dass er nicht merkt, wie ich lüge. Etwas schmunzelnd betrachtet er mich und senkt dann kurz seinen Blick, der sich aber schnell wieder hebt und mich genau fixiert.

"Ich möchte mich einfach für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, es wäre sehr freundlich von dir das Angebot anzunehmen. Dann fühle ich mich besser und nicht mehr so schhuldig.", er klärt er mir, was mich ergeben sefuzen lässt.

"Na gut.. Vielleicht kann ich mal schauen ob ich Zeit habe"

Die Mundwinkel von meinem Gegenüber zucken für einen kurzen Moment nach oben. Er nickt mir noch ein letztes Mal zu, ehe er sich zur Tür abwendet und mit einem-

"Komm gut nach Hause, Baby"

-aus meinem Büro verschwindet und mich vollkommen perplex und alleine zurücklässt.

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1. meer

2. johnny depp

3. schlafen, ja ich bin langweilig sorry

4. physik

5. definiere früher, im kz würde ich jetzt nicht landen wollen

6. handysucht und homophobe arschlöcher

7. ehrlich

8. whatsapp, yt

9. begegnung mit meiner heutigenbeste freundin

10. keine lust

(11. Sexuality??)
- gay

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now