𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲 𝐭𝐡𝐫𝐞𝐞.

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Taehyung

"Hier geblieben", meine ich, schnappe ihn mir mit einer schnellen bewegung und ziehe ihn auf meinen schoß. Jungkook verspannt sich etwas, aber schaut, meinen Blick standhaft, zu mir. Mir entkommt nicht seine Unsicherheit, er möchte vermutlich nicht mal mehr mit mir in einem Raum sein. Wäre ich in seiner Lage würde ich wohl nicht anders handeln.

"T-Taehyung ich möchte ins Bett."

Ich schüttel meinen Kopf und lege dabei meinen Arm um seine schmale Taille, an der ich ihn auch festhalte. Er soll gar nicht erst auf den Gedanken kommen zu fliehen, obwohl er so oder so scheitern würde. Davon mal abgesehen, hat mich sein Geständis zugegebener Weise ganz schön aus der Bahn geworfen, aber keines falls im negativen Sinne. Natürlich begrüße ich seine Jungfräulichkeit, umso mehr begehre ich ihn sogar, doch ich kann mir vorstellen wie Jungkook sich jetzt fühlt. Deswegen möchte ich das Thema jetzt unbedingt ansprehen, damit er weiß auf was er sich einlassen würde. ich habe nämlich vor die Sache von vorhin nicht einmalig zu lassen, ich möchte es offentsichtlich ausbauen. Irgendwann wird er nur so darum betteln, dass ich durchnehme. da bin ich mir sicher, sonst hätte er meinen Berührungen gar nicht erst zugelassen.

"Nein wir reden jetzt.", bestimme ich mit strenger Stimme, welche Jungkook kurz zusammen zucken lässt. Respekt hat er alle male vor mir, dass merkt man klar und deutlich.

"Worüber möchtest du reden? Es gibt nichts zu bereden",meint er plötzlich mit fester Stimme, die ich unter keinen Umständen wie diesen erwartet hätte. Aber das ist wieder eine Sache die ihn interessanter macht. Jungkook ist eine vorsictige, zurückhaltene, vielleicht auch naive Person, dennoch hat er seinen Stolz, den er nicht so schnell ablegen möchte.

"Oh, glaube mir es gibt einen Menge zu bereden", ich setze ihn aufs seidige Bettlaken ab und erhebe mich dann um zu dem großen Kleiderschrank herüber zu gehen. Ich fische eine frische Boxer und ein einfaches Shirt heraus, ehe ich es Jungkook zu werfe und ihm mit einem Blick deute es anzuziehen. Wenn er noch länger nackt auf meinem Schoß gesessen hätte, hätte ich wohl all meine Selbstbeherrschung verloren. Jungkook hat makellose, reine, blasse Haut, genau mein Geschmack und ein ziemlicher Schwachpunkt meinerseits. Aber nicht nur seinen Haut bringt mich um den Verstand, der größte Bestandteil ist wohl seinen Unschuld. Er strahlt sie unbewusst aus. Er denkt warscheinlich er hätte eine selbstbewusstere Ausstrahlung, doch dem kann ich absolut nicht zustimmen. Er ist die Unschuld in Person. Beim Handjob war es ihm deutlich peinlich und er hat sich geschämt, aber sein Stöhnen war sündhaft schön. Hätte er mir nicht gebeichtet, dass er noch nie so berührt wurde, hätte ich ihn heute noch durchgenommen. Jetzt muss ich mich wohl noch länger gedulden.

Ich sollte zügig an etwas anderes denken, sonst muss Jungkook doch noch einmal hinhalten. Er ist der erste nach langem der mein vollstes Interesse erlangt hat, das schafft nicht jeder.

Nachdem er sich vollständig in Windeseile wohlgemerkt angezogen hat, sitzt er im Schneidersitz auf dem Bett und spielt nervös mit seinen Finger umher. Meine Hände fahren in meine Hosentaschen und ich lehne mich an die beige Wand. Mein Blick liegt stehts auf dem Jungen.

"Ich bin anders Jungkook, das solltest du wissen. Ich bin nicht das was du denkst.", beginne ich simpel und zaubere ihn mit dieser Aussage ein Fragezeichen ins Gesicht. Dann schüttelt er kaum merklich den Kopf und schaut mir direkt in die Augen.

"Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung was ich über dich denke.. aber-"

"Egal was es ist, du denkst falsch. Das bin nicht ich.", unterbreche ich ihn prompt. Ich bin mir zu hundert prozent sicher, dass er keines wegs mit der Welt von Sadismus und irgendwelchen Kinks sowie Fetischen vertraut ist.

"Was hast du bei meinen Berührungen gespürt?", frage ich um die aufkommende stille schnell zu brechen. Jungkook wird wie auf knopfdruck rot um die Nase und schaut schnell wieder auf seinen Finger. Wie erwartet.

"N-Naja.. ich weiß nicht woran e-es lag, aber es hat sich t-t-toll angefühlt.."

Er macht eine kurze Pause.

"Du warst so sanft zu mir."

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now