Mister Kim | tk

𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲 𝐨𝐧𝐞.

Jeongguk

Ich hätte niemals gedacht dass es jemals so weit kommen wird. Nie im Leben habe ich, bis jetzt, einen Gedanken daran verschwendet von einer anderen Person berührt zu werden. Sag niemals, nie.

"Bist du dir sicher?", fragt Taehyung,der hinter mir sitzt und über meine Brust fährt. Wie es zu der Situation so schnell kommen könnte, kann ich selber nicht mehr ganz erklären. Ich hätte einfach auf einmal dieses Verlangen meine Unerfahrenheit endlich in Luft aufzulösen. Taehyung bietet mir eine perfekte Gelegenheit. Lieber nehme ich diese an, als, als Jungfrau zu sterben. Ich Lüge nicht, ich will das, wenn auch mit einer riesen Unsicherheit.

Mit einem Nicken, beantworte ich seine Frage und schon entfernt sich die Wärmequelle, ich meine nicht das Wasser, von mir. Er richtet sich komplett auf weswegen ich mich etwas umdrehe und ihm zögern in die Augen schaue. Auch wenn ich es persönlich nicht möchte, ich kann nicht leugnen das Taehyung der schönste Mensch ist den ich je gesehen habe. Zumindest dass was ich bis jetzt zu Gesicht bekommen habe, vielleicht sehe ich heute noch viel mehr. Dieses Geschenk würde ich herzlich begrüßen, irgendwie.

Bevor ich noch irgendetwas sagen kann, schlingen sich zwei arme um mich und heben mich, mit leichtigkeit, aus der großen Badewanne. Aus Reflex halte ich mich an seinem Nacken fest und drücke mich dichter an ihn. Die Tatsache das ich tatsächlich komplett entblößt und nass von ihm durchs Haus getragen werden, lässt mir die Rote in den Kopf steigen, welchen ich Auch schnell Hinter meinen Händen verstecke. Es ist so peinlich. Ich war noch nie vor jemand anderem außer meinen Eltern nackt. An einer Zimmertür macht er plötzlich hält und öffnet diese etwas umständlich, ehe wir eintreten und er mir zugleich aufs Bett wirft. Ich japse einmal erschrocken auf, bevor ich mir schnell die nächst beste Decke greife und sie schützend vor meinem Körper lege. Es ist doch nicht so einfach wie ich dachte, meine Vorstellung ist eindeutig anders gewesen. In ihr passiert alles ganz schnell und ohne schamgefühl, welches mich in dem Moment definitiv überkommt.

"Du hast ja keine Ahnung worauf du dich einlässt.."

Verwirrt schaue ich zu ihm und versuche die Peinlichkeit zu unterdrücken. Viel mehr interessiert mich seine Aussage. Er hat vielleicht recht, dass ich rein gar keine Ahnung habe was mich erwartet, aber woher weiß er von meiner Jungfräulichkeit? Oder meint er etwas komplett anderes?

"W-Was meinst du?", Frage ich zögernd. Der Ältere schüttelt nur den Kopf, ehe er über mich krabbelt. Seine Augen sind steht's auf mich gerichtet und sind wesentlich dunkler als zu vor. In ihnen Spiegelt sich gewisse Begierde, so schätze ich. Er sieht mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten kann, da ich noch nie zuvor so einen Blick, so intensiv, gespürt habe.

"Ich bin speziell.", sagt er nur noch, weil mir im nächsten Moment die Decke entrissen wird und mich entblößt. Nun liege ich ohne weiteren Schutz, komplett nackt vor ihm. Ich kann gar nicht verhindern wie nur noch mehr Blut in meinen Kopf gepumpt wird, wahrscheinlich schon so viel dass ich einer Tomate ähnele.

"Speziell inwiefern?", will ich wissen doch schon liegen die Lippen meines Chefs auf meinen und bewegen sich stürmisch gegen diese. Mir entkommt ein Keuchen, was er wohl als Gelegenheit nutzt um seine Zunge in meinen gleiten zu lassen. Überfordert suche ich Halt an seinen Oberarmen, mit so einer stürmischen Art habe ich um ehrlich zu sein nicht gerechnet. Trotzdem möchte ich ihn nicht hängen lassen und versuche es ihm nach zu machen. Immer wieder verbinden wir unsere Lippen zu einem neuen immer hitzigeren werdenen Kuss, bis ich mich aus Atemnot lösen muss.

"Tae-", keuche ich außer Atem und bekomme es nicht mal mehr hin, seinen richtigen Namen auszusprechen. Ich fasse es nicht, wie könnte ich all die Jahre auf so was verzichten? Es fühlt sich auf allen Ebenen gut an, ungelogen. Diese Küsse waren das beste was ich bis jetzt spüren durfte. Ungeduldig murre ich vor mich hin,was taehyung dazu verleitet meine Beine etwas zu spreizen und sich zwischen diesen zu platzieren. Das ich nach wie vor nackt und hilflos unter ihm liege,verdränge ich vollkommen. Ich konzentriere mich nur auf Taehyungs Berührungen.

"Was stell ich nur mit dir an?~"

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lesenacht?