𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭𝐞𝐞𝐧.

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Jeongguk

Während lautstark das Lied »Rodeo« von Monsta X ertönt, tanze ich mit einem Handtuch auf dem Kopf, durch meine Wohnung und mache mich gerade fertig für den heutigen Abend den ich mit Kim Taehyung verbringen werde. Aus unerklärlichen Gründen ist meine Laune besser als gedacht, weswegen ich bereits geduscht und einen dezenten Make-Up-look aufgetragen habe, eine gewisse Nervosität kann ich aber trotzdem nicht leugnen. Es ist wirklich das erste gemeinsame Abendessen was ich zusammen mit einer anderen Person verbringe, echt lustig, wenn ich so weiter drüber nachdenke. Vielleicht muss ich mich einfach mal auf neue Dinge einlassen und mich nicht in meiner Wohnung verkriechen. Ich verpasse ja das halbe Leben.

"sesangiran~ geochin rodeo!~", singe ich fröhlich und rubbel meine Haare mit dem Handtuch trocken, ehe ich es beiseite werfe und mich vor meinen Kleiderschrank stelle. Ich brauche ein einfaches, aber nicht zu lockeres, Outfit. Ich denke eine einfache, schwarze Jeans, weiße Socken, ein lockeres, weißes Hemd und schwarze Schuhe sollten reichen, zu nobel möchte ich dann doch nicht sein. Er sieht mich ja so schon die ganze Zeit bei der Arbeit mit einem Anzug, gleicheres gilt für mich bei ihm.
Ich fische mir also das vorgestellte Outfit heraus und ziehe es auch gleich an, nur um mich dann kritisch im Spiegel zu betrachten. Ich möchte ja nicht wie der letzte Penner im Resturant sitzen. Das wäre doch nur Peinlich, erst recht für ihn.

"Das sieht gar nicht schlecht aus!", gestehe ich mir selber ein und drehe mich noch ein mal um meine eigene Achse. Zum aller ersten mal bin ich wirklich zu 100% zufrieden mit meinem Outfit sonst habe ich immer etwas zum rummäkeln. Mal wirken meine Oberschenkel dicker als sonst, oder ich bin plötzlich in der 25. Woche schwanger. Dennoch denke ich, sowas ist normal, jeder findet etwas was er an sich nicht toll findet, das ist menschlich und umso schöner. In Conclusion, Taehyung ist also kein Mensch, so eine Schönheit kann nicht menschlich sein. Diese Perfektion ist außerirdisch, da bin ich mir sicher.

Nachdem ich die Uhrzeit gecheckt habe, begebe ich mich noch ein letztes mal ins Bad um meine Haare leicht zu stylen. Mit stylen meine ich, sie zu glätten, sodass sie mir locker über die Stirn fallen, dennoch sitzen.

Nun heißt es auf Kim warten.

-

Um Punkt sieben ertönt meine Klingel weshalb ich auch sofort aufspringe und mich zur Tür begebe. Ich drücke den kleinen Knopf neben dem Hörer und öffne ihm somit die gemeinsame Eingangstür ins Gebäude. Bevor ich jedoch meine Wohnungstür öffne, fahre ich mir noch einmal durch die Haare, richte mein Outfit und atme tief durch.

Sei einfach du selbst, Jungkook. Es wird schon nicht so schlimm werden.

Nach eigener innerer Überwindung, öffne ich die Tür und schon stehe ich meinem Chef gegenüber. Etwas erschrocken schlucke ich schwer und sehe ihn einfach nur an.

"Guten Abend, Jungkook", begrüßt er mich und mir stockt der Atem. Ganz Korea weiß ja was für eine Schönheit Kim Taehyung ist, doch dass er so gut aussehen kann ist mir nicht bewusst.

Ungläubig wandern meine Augen über seinen Körper und mustern ihn. Er trägt einen schwarzen, eng anliegenden Rollkragen-Sweater, eine ebenso schwarze Anzughose und einen schwarzen Mantel, der ihm ausgesprochen gut steht. Dazu trägt er eine silberne Kette um seinen Hals und sein Kopf wird von einer schwarzen Baskenmütze geschmückt. Er sieht ganz anders aus, als aus Arbeit. Nicht anders ins negative gezogen, sondern anders als normal definiert. Er strahlt eine gewaltige Dominanz aus, versteht mich nicht falsch. Er hatte schon in der ersten Minute meinen vollen Respekt doch dieses Outfit schreit förmlich Ich habe das Sagen.

Er sieht gar nicht mehr aus wie ein Milliardär, eher wie ein Mafia Boss. Um genauer zu sein:
Er ist heiß. Verdammt heiß.

So heiß, Das ich bei dem Anblick den er mir bietet vor mich dahin schmelzen könnte, Doch bevor ich weiche Knie bekomme, schnappe ich mir meinen Mantel und eine Beanie, was ich mir auch beide schnell anziehe sowie aufziehe

"Hallo T-Taehyung" , bringe ich dabei über die Lippen und schließe die Haustür.

"Du bist pünktlich", lächel ich dann etwas, was er mir gleich tut. Er deutet mir vor zu gehen, was ich mir auch kein zweites mal sagen lasse, sodass ich vor ihm die Treppen herunter gehe.

Unten angekommen erblicke ich schon seinen schwarzen Sportwagen, der ungelogen, genau vor der Haustür steht. Etwas auflachend drehe ich mich zu Taehyung um, welcher mich nur dumm angrinst.
Es ist komisch, aber jetzt herrscht eine komplette andere Stimmung als sonst. Trotz meiner Nervosität und Schüchternheit, habe ich das Gefühl gut mit Taehyung ins Gespräch zu kommen und auch einen schönen Abend mit ihm zu verbringen.

"Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich fahre.", grinst er erneut und hält mir die Beifahrertür auf.

Ach, ein Gentleman, ja?

"Kein Problem", meine ich und steige in den Wagen, was er mir anschließend gleich tut und wir auch einige Sekunden später schon losdüsen.

"Du siehst gut aus, Jungkook. Dieses Outfit gefällt mir an dir", meint er aus dem nichts und leckt sich dabei, steht's auf die Straße konzentriert, über die Lippen. Meine Wangen erröten sich ein wenig, weshalb ich schnell aus dem Fenster schaue und nur kleinlaut 'Danke' heraus bringe.

Täusche ich mich oder versucht er wirklich immer wieder Flirtversuche zu starten? Ich verfluche es unerfahren zu sein. Ich hätte mich vielleicht doch etwas informieren können und auch die ein oder andere Erfahrung sammeln.

 Ich hätte mich vielleicht doch etwas informieren können und auch die ein oder andere Erfahrung sammeln

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bunny jeongguk

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Mister Kim | tk Where stories live. Discover now