𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐲 𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭.

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Taehyung

Überrascht von der Art wie er mich plötzlicher weise nennt, lege ich die handschellen sowie augenbinde zurück aufs Bett und ziehe ihn gleich daraufhin näher zu mir. natürlich achte ich darauf dass kaum etwas seine wunden arschbacken berührt, da er bereits vor wenigen minuten schon herumgejammert hat. ich mag es zwar leute schaden hinzuzufügen und sie leiden, unter schmerzen zu sehen, dennoch bin ich bei jungkook wesentlich vorsichtiger. ich möchte es ihm mit mir nicht verspaßen, denn er ist genau der richtige für mich.

er ist nicht nur die unschuld in person, sondern auch sehr schnell lernfähig. und soweit ich das alles beurteilen kann, scheint es ihm auch zu gefallen, sonst hätte er mich nicht freiwillig sir genannt, womit er nun mal seine unterwürfigkeit unterstreicht.

„du lernst schnell baby, das macht mich stolz", lasse ich ihn schließlich wissen und greife nach der Decke aus samt um ihm diese über die schultern zu legen. jungkooks kopf fällt in meine Halsbeuge und ich spüre seinen hektischen Atem. er muss ziemlich entkräftet sein, immerhin wurde ihm das erste mal gleich zwanzig mal seinen süßen Hintern versohlt. seine laute kann ich noch immer genau hören. er sah so verdammt heiß aus, dass ich echt schwierigkeiten hatte mich zurück zu halten. aber nun sollte er ruhe bekommen, zu viel an einem tag würde er mich nicht aushalten. ein heißes Bad oder eine heiße dusche würde uns beiden jetzt sicherlich nicht schaden.

überzeugt von meiner idee stehe ich mit dem jungen in meinen Armen auf und halte ihn ganz vorsichtig fest, ehe ich mich ins bad begebe. dort angekommen setze ich ihn auf dem Badewannenrand ab, was er mit einem Zischen kommentiert. "gleich wird es besser", versichere ich ihm und küsse flüchtig seine Wange, bevor ich das wasser einlasse und wir uns später in dieses setzen. er sitzt zwischen meinen beinen, lehnt sich an mich und hat die Augen geschlossen. seine atmung hat sich mittlerweile wieder normalisiert, aber im großen und ganzen ist er noch völlig fertig.

da jungkook jeden moment einschlafen könnte, greife ich mir schnell einen weichen lappen und wasche ihn bevor ich das selbe auch grob bei mir tue. viel bewegen kann mich mich nicht, denn mein baby scheint es sehr gemütlich auf meiner brust zu finden. verübeln kann ich es ihm nicht, immerhin trainiere ich ab und zu ein bisschen und eine ausgeprägt skin care routine habe ich auch.

„baby aufwachen ich habe noch eine kleine belohnung für dich", flüstere ich in sein ohr und küsse dieses daraufhin. jungkook gibt ein leises murmeln von sich, öffnet aber die augen und sieht mich verschlafen an. dieser anblick ist so unglaublich süß, dass ich sein gesicht in die hand nehme und seine wangen zusammen drücke. „du bist so ein babyboy jungkook"

„mhhhh taehyung lass' das", meckerte er müde umher doch ich lache nur. dann stehe ich auf, wickel mir ein handtuch um die hüften und helfe jungkook aus der wanne. „ich bin mir sicher dass ich die nächsten 30 jahre meines lebens nicht mehr sitzen kann", seufzt er frustriert und öffnet mein Handtuch. Verwundert werfe ich ein blick auf seine hände. Hat er etwa noch nicht genug? Wer weiß vielleicht möchte er sich auch für diese erfahrung bedanken, begrüßen würde ich es herzlich.

doch zu meinen bedauern wickelt er es sich selbst um und tappst dann langsam aus dem Bad. schmunzelnd muss ich den Kopf schütteln. dieser junge ist einfach unglaublich.

„jungkook wo bist du?", rufe ich als ich mir eine lockere jogginghose und ein shirt aus dem wäschekorb gefischt habe und durch den flur laufe. „küche!", höre ich ihn mit vollem mund rufen, was mich erneut schmunzeln lässt. ich gehe in die küche und sehe wie jungkook sich schnell einen löffel cornflakes nach dem anderen reinschaufelt.

„hey hey, immer mit der ruhe hase", lache ich rau und streiche über seinen nackten rücken. „du solltest dir was anziehen, nicht dass du dich erkältest", hänge ich gleich gespielt besorgt hinten dran. nochmal verzichte ich nicht auf sex, dann ist es mir eben egal ob er eine schnupfnase hat oder sich die kehle aus dem leib kotzt.

„jaja", winkt er ab und isst dann gemütlich weiter.

„hier das ist für dich", setze ich mich zu ihm und schiebe einen einfachen weißen briefumschlag über den tisch direkt vor ihn. fragend nimmt er diesen in die Hand und schüttelt ihn einmal. „was soll das sein? taehyung wenn das geld ist und du einen auf sugar daddy machen möchtest dann-"

„mach ihm einfach auf, den sugar daddy part kriegst du wann anders", erwidere ich monoton doch innerlich amüsiert mich seine denkweise sehr. so ahnungslos ist er also gar nicht, siehe an jungkook, was für geheimnisse trägst du noch so mit dir umher?

„oh mein gott..", flüstert er fassungslos und umgreift den umschlag mit zittriger hand fester, ehe sich sein blick hebt und er mich mit seinen braunen, funkelnden Augen ansieht.

„ein trip nach busan?"
„am wochenende gehts los"

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now