𝐭𝐰𝐞𝐧𝐭𝐲 𝐟𝐨𝐮𝐫.

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Jeongguk

Mit nun viel schlechterer Laune, mache ich mich auf den Rückweg nach Hause. Es ist immernoch so eisig kalt und da ich eh schon krank bin, sollte ich mich lieber beeilen.

Immer wieder peitscht Mir der eiskalte wind ins Gesicht und lässt meine Augen tränen, umso froher bin ich, endlich zu Hause anzukommen um mich vollkommen entkräftet auf meine Couch plumpsen zu lassen. So ein Wetter ist echt nicht meins, da sitze ich lieber auf meinem Balkon im Sommer und genieße die Wärme und Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Obwohl wenn ich so drüber nachdenke, mit eine heiße Tasse Kakao, eine dicke Wolldecke und kuscheligen Socken, würde ich mich wohl auch im Winter aud meinem Balkon trauen.

"Na dann, lass es dir schmecken, Jungkook", spreche ich zu mir selbst und Schütte mir die bittere Flüssigkeit, auch Medizin genannt, den Rachen herunter. Angeekelt verziehe ich das Gesicht und schüttelt mich einmal, bevor ich alles wieder zurückstelle und einen Schluck Wasser hinterher trinke.

Ich könnte jetzt overwatch spielen, dass vertreibt mir immer die Zeit, aber mit solchen Kopfschmerzen die mich plagen, würde es eher unvorteilhaft sein und ich würde eh jedes Spiel verlieren. Okay, also kein Overwatch, aber ich hätte Lust was gesundes zu kochen. Eine kleine Suppe vielleicht, die, die meine Mutter immer für mich gekocht hat, wenn es mir schlecht ging. Ich war danach gleich wieder kerngesund und konnte wieder fröhlich herumtollen, aber das habe ich wohl nur meiner Fantasie zu verdanken, denn wirklich krank oder etwas eingefangen hatte ich mir nie.

Dennoch, entschlossen von meiner Idee, bleibe ich gleich in der Küche und suche mir das alte Rezeptbuch meiner Mutter heraus. Schnell finde ich dieses auch und brauche auch nur eine kleine Weile, ehe ich die richtige Seite aufgeschlagen habe und beginne die Zutaten zusammen zu suchen. Eine Paprika, eine Chilishote,die man aber gar nicht merkt geschweige denn schmecken wird, ein paar Kartoffeln, zweihundertfünfzig Gramm Sahne und zu guter letzt ein paar Schinkenwürfel.

Nachdem ich alle Zutaten ordnungsgemäß auf meinen Tisch gelegt habe, wasche ich mir einmal gründlich die Hände und befülle dann einen Großen Topf mit Wasser. Diesen stelle ich dann auf die vorgeheizte Herdplatte und mache den Deckel drauf. Ich muss warten bis das Wasser kocht, solange widme ich mich den anderen Sachen, sprich,Gemüse waschen und schneiden. Gesagt, getan. Ich schäle gerade die letzte Kartoffel ehe ich sie ebenfalls zerschneide und in das kochend-heiße Wasser werfe. Zusätzlich kippe ich die flüssige Sahne hinzu und beginne die Suppe mit einem kochlöffel umzurühren. Wenig später füge ich die Paprika, Schinkelwürfel und die zerkleinerte Chillishote hinzu. Es duftet bereits jetzt so gut, Wie damals bei Eomma, ich kann es kaum abwarten sie zu probieren. Solange sie nicht allzu scharf ist oder gar überhitzt wegen der Sahne, sollte sie schmecken,denn ich habe jeden Schritt befolgt wie meine Mutter ihn hier aufschrieb.

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Mit einem lauten, wohligen Seufzen lasse ich mich zufrieden mit meiner Suppenschüssel auf die Couch fallen und decke mich zu. Ich habe deutlich länger gebraucht, als gedacht. Es ist bereits 13:17, Das heißt ich hätte, heute, normalerweise Schichtende. Gerade als ich meine Suppe löffeln möchte,klingelt es an der Tür und gleichzeitig bekomme ich eine Nachricht.

+ unbekannt
Ich bekomme immer das was ich will, Jeon Jungkook.

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now