Mister Kim | tk

𝐟𝐢𝐟𝐭𝐲 𝐬𝐞𝐯𝐞𝐧.

Taehyung

"Ich möchte Taehyung"

"Hast du noch nicht genug? Wollen wir das aus der Umkleide nochmal fortsetzen?", hellhörig krabbel ich über den Jüngeren und drücke ihn somit weiter in die Matratze. Eine zweite Runde könnte nicht Schaden, um etwas Stress abzubauen hilft das eigentlich immer. und wenn jeongguk sogar lust drauf hat, wieso nicht?

"kein sex", bringt er leise über die Lippen und entweicht meinen Blick. Verwundert ziehe ich die Augenbrauen zusammen und setze mich auf ihn anstatt gebeugt zu bleiben. "Inwiefern möchtest du mich denn baby?", frage ich nach und kann seine unsicherheit förmlich spüren. Man erkennt dass er mit den Worten zögert und innerlich mit sich selbst kämpft, er beisst sich immer auf die Unterlippe und wendet den Blick ab. Das hat er auch schon damals bei unserer ersten Begegnung getan. Es ist eine wirklich süße und teils auch heiße angewohnheit, allerdings übertreibt er es immer sodass seine Lippen beginnen zu bluten. "Zerstöre dir nicht deine hübschen lippen", mit meinem Daumen entferne ich seine Lippe von seinen zähnen und streiche liebevoll über diese. "Sag mir lieber wie du das meinst, du weißt dass dir vor mir nichts peinlich sein brauch"

hoffentlich ermutige ich ihn durch diese worte, denn ich möchte das vertraute verhältnis mit jungkook unbedingt beibehalten. er ist mir die wochen über wirklich wichtig geworden und dazu ist er auch genau mein beuteschema, so leicht lasse ich ihn also nicht gehen. wenn es sein muss, wird er auch der erste um den ich kämpfe.

"Ich will einfach n-nur kuscheln und vielleicht .. ein zwei küsse austauschen.", nuschelt er in sich hinein und entlockt mir sofort ein raues lachen. meine hand streift durch seine weichen haare und zerzaust diese ein wenig. er ist ja wirklich knuffig, das muss man ihm lassen. auch wenn er manchmal ein ziemliches temperament besitzt und auch hier und da mal seine freche seite aufblitzt, ist er alles in einem eine absolut süße und liebevolle seele - fast schon zum verlieben.

"da musst du nicht fragen, komm her babyboy"

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Seit ein oder zwei stunden liegen wir nun schon im Bett, jungkook in meinem Armen. Der Fernseher ist an doch die sendung die dort läuft interessiert mich nicht wirklich. Meine Aufmerksamkeit liegt voll und ganz auf dem Jungen auf meiner Brust, welcher gedankenverloren Kreise auf dieser malt. Meine Hand fährt seine schmale taille immer wieder auf und ab, was den schwarzhaarigen wohl ziemlich entspannt, denn er atmet immer wieder wohlig auf und drückt sich noch ein bisschen näher an mich heran. Ich jedoch grüble. Jeongguk ist damals den fragen zu seiner Familie gekonnt ausgewichen. Auch als ich fragte warum er niemanden in seine wohnung lässt, hatte er mit irgendeiner ausgedachten Ausrede gekontert und abgelenkt.

"Jeongguk?", frage ich leise, da ich nicht ganz sicher bin ob er schon am einschlafen ist oder nicht.
"Mh ja?", entgegne er mir mit müder stimme.

„magst du mir von deiner familie erzählen?"