𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐲 𝐬𝐞𝐯𝐞𝐧.

3.8K 232 59
                                    

Jeongguk

endlich bei taehyung zu hause angekommen, betreten wir sein luxuriöses, geräumiges Haus. dadurch dass ich mittlerweile jeden tag meine zeit hier verbringe, ist es für mich nicht mehr alt zu atemberaubend wie beim ersten besuch. ich hatte förmlich angst auch nur die kleinste Sache zu berühren, selbst taehyungs kugelschreiber ist mehr wert als meine ganze wohnung.

"ich mache mir eine heiße schokolade, willst du auch e- hey was soll das lass' mich sofort wieder runter!", rufe ich erschrocken als er mich hochhebt und mir nichts dir nichts über die schultern wirft. ich ernte nur einen schlag auf den arsch als antwort, ehe er seine schritte weiter fortsetzt und in dieses bestimmen spielzimmer wie er es beschreibt läuft.

"taehyung!!", rufe ich erneut und werde dieses mal von ihm aufs bett geworfen was mich abfedert aber dennoch auf grund meiner starken unterleib schmerzen aufkeuchen lässt. taehyung schließt hinter sich die tür, nur um sich dann zu einem wandschrank zu begeben. unwissend beobachte ich ihn dabei, denn ich habe absolut keine ahnung was auf mich zu kommt. ich habe seine aussage von vorhin natürlich nicht vergessen, allerdings habe ich sie überhaupt nicht mehr für voll genommen. ich war glücklich als ich endlich meine nuggets hatte, da habe ich die kleine drohung oder eher gesagt anspielung auf eine bestrafung, so denke ich, eben verdrängt. wer kann denn ahnen dass er das wirklich gleich so ernst nimmt, weil ich ihm eine latte verpasst habe nur um ihn ein bisschen zu ärgern. jetzt wo ich so dran zurück denke, ist es mir doch ganz schön peinlich. es ist immernoch kim taehyung, mein chef und ich fasse ihn einfach so in den schritt.

"ausziehen", befiehlt er mir streng was mich perplex mit dem kopf schütteln lässt. "wie bitte?", frage ich nach, da ich mich wohl verhört haben muss. er wiederholt seine worte um einiges monotoner und wirkt im allgemeinen viel kälter als die minuten davor.

"nein wieso-", er beugt sich über mich und pinnt mit einem ruck beide meiner arme über meinen kopf zusammen. "wenn ich sage du sollst dich ausziehen, dann hast du gefälligst auf mich zu hören", knurrt er gefährlich an meine lippe, nur um diese kurz darauf zwischen seine zähne zu nehmen und leicht dran zu ziehen. ein leises Seufzen entwischt mir und ich lasse mit geschlossenen augen meinen kopf in den nacken zurück fallen.

"alles muss man selbst machen", höre ich seine tiefe stimme meckern und will mich gerade dran machen meine hose zu öffnen, werde allerdings aufgehalten. mein blick wandert verwundert über mich wo tatsächlich beide meiner hände an das hölzerne bettgestell festgebunden wurden. wie zur hölle und vorallem wann hat er das denn gemacht? das runterziehen meiner hose samt boxershorts holt mich letztlich wieder zurück in die realität und lässt mich scharf die luft einziehen. es ist mir nach wie vor peinlich nackt vor anderen zu sein, egal ob vor taehyung oder sonst wem, gerade der untere bereich lässt mich vor scham erröten.

"such a pretty babyboy, huh?" spricht er im perfekten englisch und streichelt hauchzart mit seinen fingerkuppen meine vlinie entlang. ich bekomme gänsehaut, beschließe kurzfristig meine augen zu schließen und einfach abzuwarten.

(c'mon that's hot.)

es ist eine komplett neue welt für mich. dennoch bin ich nicht abgeneigt, ganz im gegenteil. taehyung hat mein interesse für sexuelles stark erweckt, quasi von heut auf morgen. ich habe sogar in frage gestellt vielleicht asexuell zu sein, da mir mastubieren nicht wirklich die befriedung geschafft hat, die ich mir erhofft habe, und jetzt, meine neugier steigert sich von mal zu mal er mich berührt. ich möchte es selbst erfahren, die ganzen anspielungen oder drohungen die er immer ausgesprochen hat. es ist fast wie ein nervenkitzel, man weiß was auf einen zukommen wird, möchte es aber um jeden preis trotzdem tun.

plötzlich werde ich auf den bauch gedreht und zwei hände legen sich an meine bloßen arschbacken, ziehen diese auseinander nur um sie schließlich wieder loszulassen. "du machst mich verrückt", meint tae und entfernt sich seiner stimme nach zu urteilen etwas von mir. kurz darauf höre ich aber gleich wieder schritte die direkt auf mich zukommen.

gerade will ich einen blick nach hinten wagen, da wird mir ein stück stoff auf die augen gelegt und hinter meinem kopf schließlich zusammengeknotet. "ich hoffe du kannst mir vertrauen, wenn es dir zu viel wird, sag rot, das ist dein safeword"

völlig ahnungslos öffne ich meinem mund um seine aussage zu hinterfragen, doch ein harscher schlag mitten auf meinen arsch kommt mir zu vor. schmerzerfüllt japse ich auf und ziehe meinen arsch reflexartig ein. "zähl mit", verlangt er mit strenger stimme während bereits der zweite feste schlag folgt.

"zwei", befolge ich seine anweisung brav, muss mir aber ein schluchzen verkneifen. es tut weh, sehr sogar, aber ist es mindestens genauso aufregend. ich würde jetzt nicht sagen es gefällt mir geschlafen zu werden, dennoch hat es einen gewissen reiz. gerade weil es taehyung ist, ich sage ja, er weckt in mir sachen von denen ich selbst noch nicht einmal wusste.

beim dritten schlag beginne ich heftig an den fesseln zu ziehen, da mich ein unbeschreiblicher schmerz durchfährt, doch beim sechsten verwandelt sich das schluchzen und jammern in manch anderes leises stöhnen.

"z-zwanzig", gebe ich erschöpft von mir und zittere mittlerweile am ganzen körper. mein hintern ist bestimmt knallrot, er fühlt sich völlig gereizt an. taehyungs schlag ist fest und oft hat er auch mehrmals hintern einander drauf geschlagen oder auf die Oberschenkel, was mir die ein oder andere träne entlockt hat. "braver junge", höre ich ihn zufrieden sagen und spüre seine kalte hand auf meiner erhitzten arschbacke sanft hinüberstreichen. wimmernd zucke ich zusammen und drücke mein gesicht ins Kissen.

er befreit mich vorsichtig von den handschellen und entfernt dann die augenbinde von meinen augen. als ich diese öffne, streichelt er mir sanft durchs haar und lächelt mir liebevoll entgegen.

"und baby? war es so schlimm?", fragt er.

ich zögere, schüttel dann aber meinen Kopf.

"hat es dir gefallen? willst du das wir das öfter machen?", fragt er erneut während seine hand nach wie vor durch meine Haare fährt.

"j-ja, bitte S-Sir."

-
danke für eure vielen vorschläge was für kinks etc man einbauen kann, ich war super glücklich!
ich habe mich mal ran gesetzt und ein kapitel zusammen gebastelt!
ich hoffe es hat euch irgendwie gefallen :}

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now