𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐲 𝐧𝐢𝐧𝐞.

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Jeongguk

wie geplant werde ich am freitag von taehyung abgeholt. ich habe die nacht von donnerstag auf freitag bei mir verbracht, da ich schließlich meinen Koffer packen musste und nicht immer nur in den klamotten von taehyung rumrennen sollte. auch wenn diese verdammt bequem sind und dazu noch verdammt gut riechen. ich habe auch ein großes shirt von ihm mit in den rucksack gepackt, als langes schlafshirt. ich bin kein fan von pyjamas, dafür umso mehr von taehyung versteht sich.

„hast du alles, baby?", fragt mich der ältere und ich antworte mit einem Nicken. er verstaut den koffer in dem kofferraum während ich mich auf den beifahrersitz plumpsen lasse. ganz schlechte idee jungkook, ganz schlechte idee jungkook.

mein hintern tut nach wie vor höllisch weh, ein paar rot-lila stellen hat taehyung auch hinterlassen. das spanking, so nannte er es, war zugegeben interessant allerdings musste ich mich selbst zu viel überwinden, auch wenn es absolut nicht den eindruck vermittelt hat.

taehyung lacht.

„kannst du immernoch nicht schmerzfrei sitzen?"
er startet den motor und fährt mit einem amüsierten grinsen auf den lippen los zur Autobahn. Gespielt empört weite ich meinen mund und boxe gegen seinen oberarm. „frag doch mal wessen schuld das wohl ist!", meine ich lachend in welches taehyung mit einstimmt.

„es schien dir aber relativ zu gefallen~", säuselt er plötzlich und legt eine hand auf meinen oberschenkel. Mir schiesst dir röte ins gesicht und ich schaue fluchtartig aus dem Fenster. das ist genau das was ich meine, er weiß einfach mit mir umzugehen. er weiß was für eine reaktion er auf mich, sowie auf alle anderen menschen auf diesen planten hat. das ist nicht fair, so habe ich nicht mal eine chance ihm zu widerstehen.

„ich weiß nicht wovon du redest", verteidige ich dann schließlich. mein blick ist immernoch aus dem fenster gerichtet während taehyung mittlerweile sanft meinen Schenkel auf und abstreicht.

„ich aber und ich kann dir sagen dass dies erst der anfang war babyboy"

„jungkook, aufwachen~", flüstert mir die tiefe bekannte stimme ins Ohr und kurz daraufhin spüre ich wie eine hand durch mein Haare gleitet. brummend drehe ich den kopf auf die andere seite um in ruhe weiter schlafen zu können. „baby wach auf wir sind da", ertönt es erneut dieses mal viel deutlicher.

„mhhh", gebe ich nur von mir rühre mich aber kein stückchen vom fleck. gerade liege ich einfach viel zu gemütlich und geschlafen habe ich auch fantastisch.

„gut", gibt taehyung von sich und hebt mich aufeinmal hoch. meine hände gleiten langsam an seine Brust wo auch mein Kopf gegen fällt, ehe er mich warscheinlich in das Hotel trägt. mich kümmert das alles ziemlich wenig, weshalb ich die augen geschlossen lasse und weiter vor mich hindöse. ich bekomme nur noch mit wie er mich irgendwann auf dem überaus weichen bett ablegt.

als ich plötzlich etwas weiches auf meinen Lippen spüre öffne ich meine augen doch einen spalt breit, nur um sie gleich wieder zu schließen und den ausgeübten druck zu erwidern. taehyung bewegt seine lippen ganz sanft und liebevoll gegen meine, was mich wohlig in den Kuss seufzen lässt. nach meinen Instinkten nach zu urteilen krabbelt er über mich und dreht uns anschließend sodass ich auf ihm liege. der kuss hat sich dadurch nicht gelöst, er ist nach wie vor ganz langsam und vorsichtig. doch irgendwann hat alles ein ende, sodass er sich löst und mir die haarsträhnen aus dem gesicht streicht.

„du kannst ruhig weiter schlafen, es ist später geworden als gedacht. ich lasse uns noch eine kleinigkeit zu essen aufs zimmer liefern falls du hunger bekommst, ja baby?"

ich kann es kaum glauben. taehyung ist der perfekte mann, da kann mich niemand von gegenteil überzeugen. er achtet so viel auf einem, ist sanft, vorsichtig und liebevoll, der sex mit ihm ist der Himmel auf erden und durch seine vielen anderen Vorlieben ist er auch noch enorm interessant. wie kann es sein dass gerade er noch single ist? jede frau oder jeder homosexuelle mann würde nach so einem Mann wie taehyung streben.

obwohl ich gar nicht will dass er von jemand anderem angefasst gar angeschaut wird.

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now