𝐬𝐢𝐱𝐭𝐲 𝐞𝐢𝐠𝐡𝐭.

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Jeongguk

Es ist schon etwas später, um genau zu sein schlägt die uhr fast 10. jimin und ich sind auf dem weg zu ihm nach hause, da taehyung ja nach wie vor in japan ist und hoseok scheinbar auch ziemlich beschäftigt ist, haben wir beschlossen essen zu gehen. da das lokal aber nicht das beste ist und ich demnach nicht sonderlich viel gegessen habe, knurrt mein magen immernoch.

ein glück dass jimin dies nicht mitbekommt, er macht sich immer so viel mühe. er ist in der letzten zeit zu so einem gut freund geworden, da möchte ich ihn nicht traurig sehen.

„wie läufst mit taehyung?", fragt er plötzlich und legt einen arm um meine schulter. augenblicklich lächle ich ein wenig und meine wangen färben sich wahrscheinlich rosa. „n-nun ja es läuft nicht schlecht", entgegne ich peinlich berührt.

ich liebe taehyung, das ist kein geheimnis mehr, allerdings reden wir nicht viel über unsere beziehung oder die gefühle. ehrlich gesagt bin ich glücklich damit bloß bei ihm zu sein und seine berührungen genießen kann.

jimin seufzt.
„du solltest es ihm langsam sagen, irgendwann ist es vielleicht zu spät und er hat bereits einen neuen babyboy"

ich sehe zu boden. da mag jimin wohl recht haben, mit ist schon klar dass ich nicht für immer taes baby bleiben werde. auch er wird irgendwann das interesse verlieren wenn es ihm zu langweilig wird, allerdings habe ich darüber noch gar nicht weiter nachgedacht. ich dachte dieser moment wird noch in ferner zukunft liegen, aber jetzt wo jimin es anspringt, rutscht mir fast das herz in die hose.

„jetzt mach dir nicht gleich ins hemd", jimin wuschelt lachend durch meine haare. „ich habe schon ein paar mal mitbekommen wie er mit seinen vorigen babyboys umgesprungen ist, du bist da definitiv eine ausnahme, er trägt dich wie seine prinzessin auf händen und wenn du wüsstest wie er dich manchmal ansieht-"

„jimin!", unterbreche ich ihn schnell da es mir peinlich ist.

„ich meine ja nur, du solltest es ihm sagen, ich glaube kaum dass er dich abweisen würde, nur wartet er nicht gern. geduld lag ihm noch nie richtig", jimin schließt die tür seines Apartments auf und tritt beiseite sodass ich eintreten kann.

„scheint so als würdest du ihn besser kann als ich dachte", gebe ich nachdenklich von mir, während ich mir die jacke und schuhe ausziehe.

„naja, so würde ich es nicht bezeichnen", lacht er wieder. noch nie bin ich so einen lebensfrohen glücklichen menschen begegnet, er bringt echt farbe in ein graues trübsales leben.

„sondern?"

„ich war mal eines seiner babys"

mir klappt die kinnlade herunter.

„was?!", entfährt es mir unkontrolliert.

„reg dich ab, keine sorge, das ist schon lange her und ich habe wurde auch nur ein einziges mal von ihm berührt, dann traf ich hoseok"

„i-interessant", stottere ich immernoch etwas neben der spur. „snacks?", fragt jimin und zieht mich in die küche. ich nicke und bin so frei mir selbst ein glas wasser einzuschränken. meine kehle ist ganz trocken.

„scheint so als hätte ich keine daheim, stört es doch wenn ich schnell loslaufe und welche kaufe? du kannst ja solange irgendwas im fernseher schauen, ich beeile mich auch."

„mh? ähm klar gar k-", und schon ist er verschwunden. dieser junge ist doch wirklich ein wahrer engel, er tut alles für seine freunde. wenn ich taehyung nicht kennengelernt hätten, hätte ich wahrscheinlich einen kleinen wenn nicht sogar großen crush auf die knuffige schwabbelbacke.
ich will gerade aufstehen und mich auf die couch setzen, da springt die haustür auf. der stimme nach zu urteilen, ist es hoseok welcher wohl telefoniert.

„wir müssen ihn beseitigen ravi, er ist der sohn der jeons, er kann sich dran erinnern.. was ist wenn er uns gesehen hat und uns erkennt?! wenn er weiß dass sie ermordet wurden ist es nur eine frage der zeit bis er uns auf die schliche kommt, er ist eine gefahr"

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jesus christ, what

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now