𝐬𝐢𝐱𝐭𝐲.

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Jeongguk

"Ich wünsche dir einen wunderschönen Guten Morgen Jungkookie!", begrüßt mich jimin fröhlich wie immer in der Cafeteria während ich gerade den Kakao für Taehyung hole. Er legt einen arm um mich und wuschelt mir lachend durchs Haar. "Ey! Was tust du denn?", ich stelle den heißen becher ab und seufze innerlich aus. Ich habe heute morgen Jahre gebraucht um sie zu bändigen, jetzt ist warscheinlich alles wieder kaputt.

"Stell dich nicht so an, dein Lover wird dich auch so schick finden", frech grinsend stößt er mir mit dem Ellenbogen in die Seite. Peinlich berührt laufe ich rot an, da er mich sozusagen auf frischer tat ertappt hat. auch wenn taehyung mein chef ist, ich möchte trotzdem einen guten eindruck hinterlassen, schließlich treiben wir im privaten ein paar sachen miteinander, da seh ich warscheinlich schon peinlich genug aus. dann möchte ich im job anständig aussehen.

"Er ist nicht mein Lover oder ähnliches", plappere ich schnell und laufe direkt an jimin vorbei aus der Cafeteria raus. Doch so wie man jimin eben kennt, lässt er nicht locker und folgt mir auf dichten Schritt. "Komm schon erzähl mir doch mal was von dir und ihm, ich bin so neugierig", bettelt er und schaut mich dabei mit gespielten welpenaugen von der Seite an.

"Wüsste nicht was dich das angeht", kontere ich und drücke auf den Knopf des Fahrstuhles. "Schließlich sind wir hier auf der Arbeit, für Gewöhnlich trenne ich privates und berufliches sehr gut"

Jimin verdreht die augen.
"gott kind, du machst dir auch alles schwer im leben aber na gut okay, ich warte auf dich nach der Arbeit und dann gehen wir zu mir.", er schaut auf seine Uhr. "Ich muss jetzt auch los, ich soll heute mit auf ein Meeting meines Vorgesetzten aus der Abteilung, bis später!", und schon verschwindet der Silberhaarige auch schon wieder.

-

"Phew endlich Feierabend", ich strecke mich ausgiebig und gebe ein erleichtertes Seufzen von mir. Taehyung sitzt neben mir an seinem Schreibtisch, darauf hat er bestanden. Er möchte nichts riskieren, meinte er. Das ist wohl auf das Gespräch von vorgestern bezogen. Auch wenn es mir in dem moment sehr ans Herz ging, bereue ich es nicht, es taehyung erzählt zu haben. Ich fühle mich eher befreit von einer Last, das ist echt komisch zu beschreiben, aber ich glaube jeder weiß ungefähr was man im Endeffekt damit meint.

"Wir gehen heute Abend etwas zusammen essen"
"hm?"
"ich sagte dass wir heute abend zusammen essen gehen werden, ich möchte dich so früh wie möglich wieder sehen", wiederholt er seine worte etwas ausführlich, doch leider muss ich absagen. Jimin hatte ja bereits gefragt beziehungsweise eher bestimmt, dass ich den restlichen tag bei ihm verbringen werde.

"tut mir leid, ich habe leider schon etwas vor"

"was?", er hebt augenblicklich seinen Blick, steht direkt danach auf und läuft zu mir rüber. "Was hast du vor, gehst du mit jemanden aus?", sein eindringlicher blick durchbohrt mich förmlich und auch seine plötzliche präsenz lässt meine knie weich werden.

"Kann man so sagen? Jimin und ich treffen uns bei ihm und wollen den tag miteinander verbringen", beantworte ich seine frage vollkommen ehrlich. Taehyung's Augenbrauen ziehen sich zusammen, im allgemeinen sieht er nicht ganz erfreut aus. "du hast heute 14:00 Schluss, du wirst doch wohl kaum mit ihm bis 21:00 zusammen verbringen oder?"

"das werden wir sehen und wenn ist es auch nicht so schlimm, ich mag jimin und würde gern mehr zeit mit ihm verbringen", schulterzuckend räume ich all meine sachen in meine Tasche und geselle mich dann zu Taehyung. "Wir können ja heute Abend schreiben oder telefonieren wenn du willst", lächle ich ihm entgegen, drücke ihm einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze und verschwinde nochmal winkend aus seinem Büro.

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okay bye

Mister Kim | tk Where stories live. Discover now