𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲 𝐬𝐞𝐯𝐞𝐧.

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Jeongguk

"Guten Morgen", begrüßt mich die helle und fröhliche stimme von jimin, welcher munter auf mich zugelaufen kommt. Ich bin gerade erst in das Gebäude eingetroffen, also habe ich noch keinen Kakao für Taehyung geholt oder mich angemeldet. Ein kurzer Blick genügt das ... (habe legit ihren namen vergessen) weiß, dass ich nun da bin und wieder arbeiten werde, ehe ich mich dann doch zu jimin wende und ihn anlächle.

"Morgen Jimin", erwiedere ich freundlich. Jimin und ich begeben uns auf schnellem Fuß in die cafeterria, wo ich fix die heiße Schokolade bestelle bevor wir uns zum Fahrstuhl begeben. Jimin redet wohl unterbrochen vor sich hin, doch ich höre gar nicht mehr zu, jediglich die fragen, wo ich die zeit gewesen bin und ob es mir nun besser geht, habe ich beantwortet. Das restliche Gespräch überlasse ich lieber ihn. Der größte Grund warum ich etwas neben mir stehe, ist, wer hätte es gedacht, Kim Taehyung. Ich habe schon etwas Angst vor unserer Begegnung, gerade nachdem wir gestern so ein intimes Erlebnis sowie intimes Gespräch geführt haben in dem er mir ausdrücklich erklärt hat, das er mit mir Sex haben möchte. Auf welche Art und weise, sei nun dahin gestellt. Unwohl fühle ich mich so oder so.

"Ich muss dann nochmal zu Herrn Kim, bis nachher", informiere ich Jimin schnell und laufe zu der Tür seines Büros. Ich habe heute später angefangen, was darauf schließen lässt, dass Taehyung bereits bei der Arbeit ist. Zögerlich klopfe ich mit dem Zeigefinger an die Tür und warte dann auf eine Antwort. Schneller als erwartet, wird mir sogar gleich die Tür geöffnet und mein Boss steht vor mir.

"Hey Baby", raunt er.

Ich schlucke den Kloß im Hals herunter und nicke ihm zu. Mit dieser direkten Art habe ich nun nicht gerechnet, aber mir ist es recht. So kann ich mich ein bisschen an den Umgang und so weiter gewöhnen. Taehyung deutet mir einzutreten und mich auf dem modernen Stuhl vor seinem Schreibstuhl zu setzen, was ich auch ohne weiteren Kommentar tue. Er tut es mir gleich und setzt sich ebenfalls auf dem bequemen, gepolsterten Drehstuhl. Dann lehnt er sich lächelnd zurück.

"Bekomme ich gar keinen Kuss?", fragt er plötzlich, weshalb ich mich fast an meinem eigenen Speichel verschlucke, doch schnell fasse ich mich wieder.

"Ich wüsste nicht warum", gestehe ich frech und kann gar nicht verhindern dass sich ein Grinsen auf meine Lippen schleicht. Taehyung wiederum lacht ungläubig auf.

"Tz, frecher Bunny"

Er erhebt sich wieder und geht um den Schreibtisch herum und für einen kurzen moemnt frage ich mich wirklich warum er sich überhaupt auf den Stuhl gesetzt hatte. Ich kann jedoch gar nicht weiter darüber nachdenken, denn der Aschblonde nimmt mein Kinn zwischen die Finger und dreht es in seine Richtung. Er ist mir auf einmal so unglaubliche nahe, dass ich nach Luft schnappe.

"vielleicht sollte ich dir noch einmal beibringen was respekt heißt", flüstert er mit dunkler, tiefer Stimme an meine Lippen, sodass sie sich schon streifen. Seine augen fesseln genauestens meine und ich habe für einen kurzen Moment mit mir selbst zu Kämpfen mich nicht in diesen zu verlieren. Auch wenn er typische, braune, asiatische augen besitzt, irgendwas fasziniert mich an ihnen.

Bevor ich etwas erwiedern kann, liegen seine Lippen bereits auf meinen und üben sofortigen druck aus. Überrascht quieke ich unmännlich auf, was Taehyung in den Kuss grinsen lässt.

So ein...

Erst überfällt er mich wieder und dann lacht er auch noch über meine Erschrockenheit, frechheit!

Gerade als ich mich entschieden habe den Kuss doch noch zu erwiedern, löst er sich von mir und setzt sich zurück. Ungläubig brummend starre ich auf ihn. Er sieht mich nur noch schief grinsend an, bevor er sich als wäre nichts gewesen an die Arbeit macht.

"Du bist gemein Kim Taehyung"

Mister Kim | tk Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt