N.E.U.N.U.N.D.Z.W.A.N.Z.I.G

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Als ich in das Schlafzimmer blickte, schlief Raylie immer noch. Er hatte echt einen festen Schlaf.

Ich schaute mich im Zimmer um. Da sie meinte, sie hätte an alles gedacht. Aber dann war die Frage, woher kannte sie meine Größe in Sache BH. Ich lief zu einer Kommode, die im Zimmer stand und zog die Schubladen auf, in der ersten war ein Beutel und tatsächlich war dort Unterwäsche drin. Ich kam mir vor wie in einem Hotel, nur noch besser, sogar Kleidung wurde mir gekauft. Als ich dann zum Kleiderschrank eilte, waren auch dort zwei Kleider drin. Sie waren mit einer durchsichtigen Hülle eingepackt. Wie diese, die man bekommt, wenn man bei der Reinigung war. Wie sollte ich dies wieder alles gut machen. Sie behandelten mich, dafür, dass ich eine Fremde bin, ziemlich gut. Ich meine, gut ist untertrieben. Ich wusste nicht ob ich schreien oder weinen sollte vor Freude. Es war einfach zu freundlich.

Ich stand vor dem Schrank und sprang von einem Fuß auf den anderen. Ich wusste vor Freude nicht, was ich anziehen sollte.

Mir entfloh ein kleines Kichern, als ich zurück zu Kommode tippelte.

"Warum diese unüberhörbare Freude Babe?" Ups. Muss ihn wohl geweckt haben mit meinem Rumgerenne und kichern.

"Öhm ... nichts?"

"Nichts? Nichts hört sich anders an."

Dann blickte er mich an und grinste.

"Und sieht anders aus."

Fügte er hin zu, als er sich langsam aufrichtete.

Ich schien immer noch ein, strahlen vor Freude, auf meinem Gesicht haben. Das verflog aber als er Aufstand und an mir vorbei lief. Röte stieg mir ins Gesicht, als ich seine Morgenlatte erblickte. Wow, der muss einiges in der Hose haben. Das wird wehtun. Hör auf! - ermahnte ich mich wie so oft selbst gedanklich. Ich rührte mich erst, als er im Bad verschwand. Komisch das keine Bemerkung kam, da ich nur im Handtuch vor ihm stand.

Ich hörte wie die Dusche ding. Meine Gedanken spielten wieder verrückt. Wenn ich daran dachte, wie er sich abseift und das Wasser langsam diese von seinem Körper spült. Ich sah schon die Tropfen, die über sein Körper liefen. Dann kamen noch schmutzigere Gedanken und ich musste mich, wieder selbst innerlich anschreien, damit ich aufhöre daran zu denken. Aber es fiel mir verdammt schwer. Und ich fing an mich am frühen Morgen selbst auf zu geilen.

"Du ... wolltest du ..."

Als ich ihn hörte, wie er mich stotternd aus den Gedanken riss, drehte ich mich verwirrt um. Mir fiel dann erst auf, dass mir das Handtuch vom Körper gerutscht ist. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich nackig dastand. Ich nahm das Handtuch vom Boden und bedeckte mich wieder.

Aber nicht nur mein Körper, ich zog das Handtuch bis über mein Gesicht. Es war so peinlich. Als ich gucken wollte, ob er immer noch dasteht, stand er direkt vor mir. Seine Augen blickten in meine und er drückte das Handtuch runter, so das er mein Gesicht wieder freilegte.

Seine Hände fuhren über mein Hals, über meine Brüste und blieben an den Hüften stehen. Er nahm dabei aber das Handtuch nicht weg, sondern dies blieb zwischen seinen Händen und meinem nackten Körper. Ich schloss die Augen, als er mich berührte. Ich spürte ab und zu ein Tropfen, die mir ins Gesicht fiel von seinen, noch nassem Haar.

"Du solltest dich anziehen." Er hielt mir die Sachen hin, die ich über die Kommodenschublade hing.

"Mach das bitte erst, wenn ich im Bad bin."

Er musste lächeln und musterte bei dem Satz meinen Körper.

Ich ließ einfach das Handtuch fallen und wollte nicht, das er sich wieder abwendet.

"Tu das nicht." Sprach er leise, als er wegschaute und die Augen schloss. Ich drehte ihn zu mir und drückte mein Körper an ihn. Dann schlug er mit den Handflächen gegen die Kommode und stützte sich dran ab.

"Tu das nicht! Noch nicht ..."

"Warum, was ..."

"Tu einfach was ich dir sage!"

Dann schnaufte er kurz. Ich fuhr mit den Fingern über sein Bauch und wischte mit diesen ein paar Tropfen weg, die ihm noch über den Körper huschten.

Meine Finger rutschten zu seiner Boxershorts, die auch nicht mehr so locker waren. Seine Beule war wieder nicht zu übersehen.

"Der da sagt was anderes."

Feixte ich ihn entgegen. Ein kurzes Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen.

"Er hat aber nichts zu sagen. Ich denke immer noch mit anderen Sachen, die wichtiger sind. Solltest du auch lernen."

Bäm! Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Hätte das von ihm nicht erwartet.

"Klar will ich dich, aber du musst es wert sein. Ich Vögel nicht mit jeder."

Und noch ein Seitenhieb. Und das, von so einem Kerl. Dann noch dieses dreckige Grinsen.

"Ich muss dir gar nichts beweisen! Hab ja noch Auswahl. Jayson zum Beispiel."

Als ich dies in einer arroganten Art sagte, die etwas unangebracht war, ballte er die Fäuste. Ich sah dies, als sich seine Arme anspannten. Ich schaute neben mir und sah seine Fäuste, wie sie vor Wut zitterten.

"Tja, du solltest dann zu Jayson gehen und mich in Zukunft in Ruhe lassen!" Dabei schnappte er meine Sachen, drückte sie gegen mich und schob mich zu Tür.

"Hey warte. Was soll das?"

"Verpiss dich einfach!"

Er knallte die Tür vor die Nase zu und ließ mich einfach stehen. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Nackt mit meinen Klamotten in der Hand stand ich vor der Tür. Verwirrt über Raylies Reaktion.

"Prinzessin?"

Oh Gott, Fuck! Warum muss ausgerechnet er auftauchen.

"Warum stehst du hier so ... so, na ja, so halt da?" Ich wusste nicht, was ich tun sollte, und fing einfach an zu weinen.

"Hey, alles ok. Komm, ich bring dich in unser Zimmer. Zieh dich da in Ruhe an."

Er war sehr höfflich keinen, einziger Blick wanderte nach unten. Er bedeckte mit meinem Kleid sogar meine Rückseite, damit man nichts sieht. Ich huschte ins Zimmer und Chester schloss die Tür. Als ich alleine darin saß, brach ich vollkommen in Tränen aus. Ich rutsche auf den Boden und hielt mir die Hand vor den Mund. Ich wollte nicht, das man mich hört.

Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!Where stories live. Discover now