V.I.E.R.U.N.D.D.R.E.I.ß.I G

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Zwei Tage vergingen. Es war Freitag und wir wollten die letzten drei Tage, irgendwo anders verbringen. Die letzten zwei haben wir viel geredet. Ich wollte auch Lorita und Chester kennenlernen, da sie ein Teil seines Lebens waren.

Ich bekam mit, dass er bei den beiden wohnte, das wusste ich bis dahin nicht. Wir schliefen im Gästezimmer, da er nicht wollte, das ich was mit bekomme. Des Weiteren weiß ich, woher er seine Fähigkeiten hat, wenn es um seinen Beruf geht.

Chester ist im IT Geschäft tätig. Hat eine eigene Firma die Software und Hardware, so wie Zubehör anbietet. Dann ist im Service Casemodding und Beratung und vieles mehr enthalten. Ich kannte mich mit PCs nie aus, aber dieses Casemodding ist schon eine interessante Sache.

Das ist auch was, wo Raylie richtig drin aufgeht. Ich habe ihn beobachtet, wie er einen zusammengebaut hat.

Demnächst möchte er mit mir zusammen teile aussuchen, und meinen eigenen individuellen Computer zusammenbasteln.

Ich habe PCs Nerds, eher für kleine Dicke Brillenträger gehalten. Aber Klischees gibt es ja überall.

Wir standen am PC. Sie wollten ein Wochenende ein Ferienhaus mieten. Mir war das zu viel, das kostet alles viel zu viel Geld. Aber als ich das auch erwähnte, kam Chester mit blöden Argumenten. Er meint einfach nur, man muss sich mal was gönnen. Und gab an, dass er ja locker paar Dollar aus dem Ärmel schütteln könnte. Er machte es wieder auf seine Dämliche, aber süße und lustige Art.

Er betrachtete alles eher locker. Was mir unangenehm war. Ich könnte ihnen, das nie zurückzahlen, oder wieder gut machen.

Sie fanden ein kleines Haus. Da ich meine Vorliebe für Bäche und Seen so wie für Natur hervorbrachte.

"Was für dich Prinzessin. Ein gemütliches modernes Holzhaus, mitten an einem kleinen Bachlauf, der sogar direkt unter der Veranda durch geht. Es hat ein Naturpool, also ein Teich zum Schwimmen. Sauner und gemütliche Wohnküche. Bad mit Badewanne und Dusche und luxuriöse Schlafzimmer im zweiten Stock."

Raylie nickte und fand das Häuschen wohl cool. Ich wusste nicht, was ich von halten sollte. Nicht mal zwei Wochen kennen wir uns und sie planen so einen teuren Ausflug für uns beide.

Mir ging das alles etwas zu schnell.

Sie bemerkten auch das, was nicht stimmte. Ich ging aus dem Büro und schmiss mich auf die Couch im Wohnzimmer.

"Was ist den los Liebes? Gefällt dir das Haus nicht?"

"Doch! Ich meine, darum geht es nicht. Es geht alles so schnell. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll."

"Liebe kann nun mal schnell passieren, das kann man nicht planen. Klar könnten ihr noch so weiter machen wie bisher und euch einfach so kennenlernen. Aber es scheint nicht nötig zu sein. Dein Herz sagte dir schnell, das er der Richtige ist. Da ist egal, ob man sich erst ein Tag, oder ein Jahr kennt. Lass alles einfach auf dich zukommen. Verdränge die Zweifel und genieße die Zeit."

Ich glaubte nicht an Liebe auf den ersten Blick, oder an Schicksal. Denn noch war ich mir nicht sicher. Ja, da war etwas. Aber ich weiß nicht, ob das Liebe ist, oder nur eine Verliebtheit.

Und ich wollte es nicht glauben, dass es so was gibt, da ich durch die Männer blind für so was wurde.

"Wenn du willst, bleiben wir hier."

Raylie trat ins Zimmer.

"Nein ihr fahrt!"

Chester klopfte ihn kräftig auf die Schulter.

"Ich will mal etwas Ruhe, vor dir Nervensäge haben. Mal wieder nackig durchs Haus laufen." Er musste dann selbst lachen.

"Kannst du auch, wenn ich da bin. Habe selbst so ein Ding zwischen den Beinen."

Er verschränkte dabei die Arme und grinste Chester an. Er schüttelte dann den Kopf und drehte Raylie zu mir.

"Soll sie mein Prachtstück auch sehen?"

"Da ist eh nichts zu sehen."

Feixte Raylie zurück. Chester schob ein Mundwinkel nach oben und schnallste kurz lässig mit der Zunge. Dann lehnte er sich gegen die Couch.

"Sollen wir vergleichen? Und du Prinzessin sagst, welcher schöner ist."

Ich lief rot an und schaute zu Lorita. Sie musste nur lachen und zuckte mit den Schultern, als ich sie verwirrt und peinlich berührt anschaute.

Ich wunderte mich, dass sie das lustig findet, aber vielleicht, nahm ich alles etwas zu ernst.

Raylie griff nach Chester und packte ihm im Schwitzkasten. Dann gab er ihn eine leichte Kopfnuss.

"Hör auf mit dem Scheiß, sonst nimmt sie das noch ernst. Zeig ihn deiner Frau, aber nicht meiner Freundin."

Bei den letzten Worten musste ich lächeln. Es war schön, dass er mich so bezeichnete, ohne das es gezwungen ist. Er schien mich wirklich als seine Freundin anzusehen.

"Sie hat aber einen kleinen Blick verdient. Immerhin hab ich sie, wegen dir auch schon nackig gesehen."

Das gefiel Raylie wohl nicht, dass er, das ansprach. Denn, dass Lustige rumalbern, zwischen beiden hörte schlagartig auf. Er ließ ihn los und schaute etwas genervt.

"Komm, das war Spaß. Ist nun mal passiert, habe ja gar nichts gesehen."

"Tut mir leid."

Das ging wohl an mich. Da er etwas betrübt zu mir rüber sah. Ich schüttelte aber lächelnd den Kopf. Ich will nicht daran denken. Es ist nun mal passiert und Chester benahm sich vorbildlich.

Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!Where stories live. Discover now