S.E.C.H.S.Z.I.G

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Zuhause Angekommen, trottete ich leicht schwankend ins Haus. Lorita stand da und war irgendwie sauer.

"Wer hat euch gesagt, ihr könnt an Chesters Sachen? Und dann noch für den da."

"Wir haben uns nur was geborgt. Ches hätte bestimmt nichts dagegen."

"Klar, bist ja sein Liebling. Du darfst ja ALLES!" Fauchte sie erzürnt mich an.

"Was ist dein Problem? Ich habe nichts getan. Was ist los mit dir?" Ich wollte etwas sanft klingen, dachte sie beschwichtigen zu können und vielleicht redet sie. Aber sie kam etwas näher und ballte die Fäuste.
Jayson stellte sich vor mich.
Er zog sich das Hemd aus und nahm die Jacke und schmiss sie ihr vor die Füße.

"Willst du die Hose auch noch?" Er fing an seine Hose zu öffnen. Ich schaute mit großen Augen auf ihn und konnte nicht glauben was er da tat.

"Nein danke. Verbrenn die Klamotten lieber." Ein Arroganter Blick ging in seine Richtung, der dann schnell in meine schwenkte.

"Ich dachte du bist anders. Aber genau so ein Flitchen wie die anderen. Kaum macht dir einer schöne Augen, rennst du zum nächsten."

"Nein ... Nein! Ich habe nichts falsch gemacht. Ihr habt mich in diese Beziehung gedrängt. Erst Raylie und du hast alles bestärkt und mir ständig eingeredet er sei der richtige. Du hast mir nie eine Chance gelassen selbst zu endscheiden."
Dann blickte ich ihr tief in die Augen. Sie erwiderte und hielt ihm stand. Bis ich sie auf Chloe ansprach.

"War das bei Chloe auch so? Wollte sie nicht wie du wolltest, hast du deswegen ihre Beziehung zerstört?"
Sie schaute kurz verwirrt auf den Boden. Dann wanderte der Blick zwischen Jayson und mir nervös hin und her.

"Du weißt gar nichts! Das mit Chloe war was ganz anderes. Sie wollte ihn mir wegnehmen! Raylie gehört zu uns! Nicht zu einer kleinen Landpromeranze."
Mehr wollte ich nicht hören. Ich hob das Handy, was mir Chester bevor er fuhr in die Hand drückte. Ich lächelte und drückte auf senden. Ich habe alles was sie sagte als Sprachnachricht aufgenommen und hoffte Raylie wird endlich auch zur Vernunft kommen. Verstehen, das es zwischen uns geplant war, warum auch immer. Ich hoffte seine Gefühle waren so wenig echt, wie meine.

Als sie mich grinsen sah, stürmte sie auf mich zu. Ich wich zurück und drückte das Handy gegen mich.

"Was hast du getan? Geb mir das Handy!"
Sie prallte an Jayson ab, der sich vor sie stellte. Als sie nicht wusste was sie machen sollte, rannte sie einfach raus.
Ich rannte hinterher, hörte aber dann den Motor von ihren Wagen, der in der Garage stand. Er kam Reifen quietschend, an mir vorbei geschossen.

"Hey!" Rief ich und fiel dann, weil mir schwindelig wurde. Der Alkohol wirkte teils immer noch.

"Celyna! Alles ok?"

"Ja, alles gut. Ich muss mich nur hinsetzen." Er half mir hoch und trug mich zur Couch.

Es war spät und ich glaubte eh nicht mehr daran, das Chester heute noch zurückrufen würde.

"Ich will ins Bett." Er nickte, rannte zur Türen und Fenster und verschloss alles.

"Was soll das werden?"

"Sicher ist sicher. Wer weiß was Lorita jetzt in schilde führt. Und ob James auftaucht. Den dürfen wir nicht vergessen."
Dann schnappte er mich und trug mich ins Schlafzimmer.

"Du musst mich nicht immer tragen. Ich bin doch bestimmt schwer." Lächelte ich verlegen.

"Schwer? Dich hebe ich an einem Arm hoch süße. Du bist Federleicht."

"Sag mal, meinst du, es war richtig ihn das gleich zu schicken? Sollte Raylie nicht erst mal zur Ruhe kommen. Hoffen wir mal, das er das nicht mit bekommt. Vorerst. Er hat sich auch die Zeit zum Nachdenken verdient." Er hatte ja recht, aber ich habe in dem Augenblick nicht nachgedacht.

"Hoffen wir das nur Chester das hört."
Ich nickte und war etwas betrübt. Ich hätte die beiden wirklich in ruhe lassen sollen.
Ich seufzte erschöpft und ließ mich aufs Bett fallen. Dann wischte ich mir die Haare aus dem Gesicht. Jayson kam langsam näher. Ich sah das er kurz grinste und auf den Boden schaute.

"Was ist?" Wollte ich wissen.

"Kannst du ... deine Beine."
Ich hatte oben die Knie zusammen, aber die Beine seitlich abgewinkelt. So konnte er mir auf den Slip gucken. Ich öffnete die Knie, das er vollen Blick hatte. Ich erhob mich und zog ihn zwischen meine Beine.
Er fiel auf mich als ich sn seiner Hose zerrte. Immer noch stand er Oberkörperfrei da. Aber vor Aufregung habe ich das kurzzeitig vergessen.
Er fühlte sich toll an unter meinen Händen. Seine warme Haut und fester Körper machten mich wahnsinnig. Sein Schwanz der sich gegen die Hose und an meine Mitte drückte, machte alles nicht viel einfacher. Ich wollte ihn um so mehr. Seine Augen musterten mich. Und er fing an schneller zu Atmen, als ich mit den Händen über sein Körper, bis runter zur Hose fuhr.
Er schob seine Augenbrauen wieder so zusammen, das er diesen Süßen Blick drauf hatte. Der mir weiche Knie verpasste.

"Wir ..."
Ich stoppte ihn. Denn er würde wieder versuchen sich aus der Situation zu reden. Ich legte einen Finger auf seinen Mund und glitt über seine weiche Unterlippe. Ich bis mir auf meine und schaute ihn wieder mit diesem Schulmädchen Blick an, was ihm wohl gefiel. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Seine Arme waren unter seiner last angespannt. Ich konnte jeden Muskel an ihnen spüren, als ich sie ertastete. Ich fuhr über diese bis hoch zu seinem Nacken. Ich legte die Arme um ihn. Er legte dann einen seiner Arm um mich und drückte mich mit dem Oberkörper an sich. Mit der anderen packte er mich am Po. Seine Zunge glitt über meinen Hals und gerade als er an meiner Brust ankam, klingelte das Telefon. Er ließ sich seitlich neben mir fallen. Ich sprang auf und schnappte mir geschwind das Handy.

"Ches?"

"Hi. Ich hab es mir angehört. Er weiß nichts. Wir bleiben nur zwei Tage. Wo ist Lorita jetzt? Ist sie im Haus?"

"Nein die hat sich ganz schnell aus dem Staub gemacht, als sie sah, das ich dir das gesendet habe."
Ich schaute dann zu Jayson. Er lag immer noch auf dem Gesicht und rührte sich nicht.

"Alles ok Jay?" Er hob bloß den Daumen. Dann musste ich kichern.

"Euch scheint es aber gut zu gehen. Raylie momentan gar nicht. Er denkt zwar auch an dich, aber viel an Chloe. Ich weiß nicht ob er je wieder lieben kann. Denn sie lässt ihn einfach nicht los. Wenn es nicht besser wird bleibe ich einen Tag länger, wenn es sein muss. Ich hoffe, er wird irgendwann wieder normal. Ich weiß nicht wie sehr ihn das sonst noch innerlich zerstört."

Ich musste dann fast weinen, als ich das hörte. Unterdrückte mir dies aber. Chester hörte aber ein kurzes Schluchzen.

"Nicht weinen. Bitte Mäuschen. Du kannst dafür nichts. Keiner ... außer ... Lorita"
Er klang auch etwas traurig und war wohl sehr enttäuscht von ihr. Aber das war klar, sie wurden beide Jahrelang belogen.

Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt