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„DU LÜGST", schreie ich. „DU LÜGST", er lügt! Emin ist nicht gestorben. Dann zeigt er mir ein Video wo Emin erschossen wird und auf den Boden sackt. Seine Augen sind zu. Sie kontrollieren seinen Atem dann sagt der eine auf dem Video „der Hurensohn ist tot."Nein das kann nicht sein. Emin ist wirklich tot. Ich sacke auf den Boden und fasse mir an mein Herz. Ich bekomme kaum Luft. Es fühlt sich so an als würde ich ersticken. „Emin ist ge-ge-ges-gestorben?" frage ich. Er nickt und grinst dabei. Emin ist gestorben. Nein! Ich weine und schreie, während ich kaum Luft bekomme. „NEIN!" schluchze ich. „NEIN! NEIN! NEIN!" Die Tür wird geöffnet da kommt der Bruder von dem Mörder rein „was ist hier los?"fragt er seinen Bruder. „Sie hat gerade erfahren das ihr Mann gestorben ist", lacht er.

Immer noch auf dem japse ich nach Luft. Mein weinen wird immer schlimmer. Der Bruder kommt auf mich zu und versucht mich zu beruhigen. Ich schlage um mich herum. Er packt mich an meinen Armen, damit ich still bin. Mein Schluchzen hört man durch das ganze Zimmer. „psst", versucht er mich zu Beruhigen. Wieso will er mich beruhigen? Statt einfach mit zu Lachen? Darüber mache ich mir nicht so viel kopf. Mir tut mein Herz weh. Emin ist tot. „Em-Emin", stottere ich. „Nein Nein Nein", rede ich mir ein. Wie ein verrückte sitze ich da und rede mir Sachen ein. „Er lebt", lache ich. „Er lebt", wie eine verrückte. Ich sehe den Typen an der mich versucht hat zu beruhigen. Er sieht mich bemitleidend an. Emin ist wirklich tot. „EMINNN", brülle ich. „ICH GEHE ZU IHM", somit stehe ich auf.

Ich will raus doch der Typ packt mich am Arm und zieht mich zurück. „Du kannst nicht zu ihm." Er soll mich gehen lassen. „Bitte mach es dir nicht noch schwerer als es schon ist", sagt er. Und somit geht er aus dem Zimmer und schließt ab. Jetzt bin ich hier alleine unter 4 Wände ohne nichts. Ich lasse mich weinend auf den Boden fallen. Emin ist weg. „Mama bitte nimm mir diesen Schmerz", wimmere ich. „Bitte", mein Herz schmerzt weshalb ich meine Hand wieder dahin lege. Ich liege auf dem Boden und weine stundenlang. Ich rede mit mir selber, eher gesagt zu meiner Mutter.

3 Tage später

Ich esse und trinke seit paar Tage nichts. Ich liege wie eine tote nur auf dem Boden. Ich werde gezwungen zu essen jedoch tue ich das nicht. Ich will einfach nur sterben. Ich habe keinen mehr. Emin hat mir so viel bedeutet. Ich weiß nicht ob man das liebe nennt, zuvor habe ich noch nie so viel für eine Person empfunden. Jetzt ist er weg. Emin hat mich alleine gelassen. Ich erinnere mich daran, wie er mich entführt hat. Er hat mir nie wirklich weh getan. Danach war er so ein guter Mensch zu mir. Ich werde ihn nie wieder sehen. Nie wieder riechen. Nie wieder fühlen. Ich schluchze.

Die Tür wird geöffnet. „So das ist das Mädchen. Ich verkaufe sie dir für 300k", spricht der Mörder aus.
Hat er jetzt jemanden her geholt um mich zu verkaufen. Ich liege immer noch auf dem Boden. Es interessiert mich alles nicht mehr. Sie können mich umbringen. „Du kleine schlampe, wie unhöflich du bist und nicht aufstehst. Wir haben hier einen Gast", sagt er und zwingt mich aufzustehen. Ich stehe und sehe ihm leer in die Augen. Dann lache ich auf. Sie gucken mich verwirrt an. Ich lache weiter. „Was ist so witzig", spricht er wütend aus. Ich ignoriere seine Aussage und lache weiter. Ich bin verrückt geworden. Ich bekomme eine Backpfeife, dennoch hindert mich das nicht. Ich lache weiter. Nächste Backpfeife, ich lache wieder. Noch ein Backpfeife und ich lache wieder.

Ich bin wirklich verrückt geworden. „Ich Kauf sie nicht. Sie bringt mir nichts", sagt der Mann und verschwindet. „DU KLEINE HURE", zischt er und kommt auf mich zu. „Du wirst das bereuen", sagt er und packe mich auf den Boden. Er zieht mir mein Oberteil aus. Und dann mein Bh. Dann fängt er an Meine Brüste zu kneten und sie zu küssen. Ich wimmere unter ihm. Jetzt lache ich nicht mehr sondern weine. „Bitte nicht", flehe ich ihn an. Er hört nicht auf mich und zieht meine Hose aus. „Das wollte ich schon die ganze Zeit", sagt er und knetet weiter meine Brüste. Ich weine noch lauter. Er zieht mir meine Unterhose aus und zieht mich an. „Ich bin so hart", flüstert er mir ins Ohr. Ich weine nur und höre auf mich zu wehren. Es bringt nichts. Ich sehe es ein und lasse alles geschehen. Er zieht sich aus und will gerade in mich rein.

Doch dann wird die Tür geöffnet. „Was soll das", kommt sein Bruder rein. Er zieht den Mörder von mir weg. Ich ziehe schnell meine Sachen an und quetsche mich in die Ecke ein. „Du fasst sie wirklich an? Gegen ihren Willen? Obwohl du ganz genau weißt was mit Selin passiert ist? Was ist nur aus dir geworden? Schäm dich", sagt er und kommt auf mich zu. Ist Selin sein Schwester? Emin sollte sie vergewaltigt haben? Jetzt ist er tot. Der Bruder kommt auf mich zu. Mein ganzer Körper zittert. „Ich tue dir nichts, komm", sagt er. Ich sehe ihm in die Augen und sehe nur Kälte. Jedoch viel vertrauen. Ich sehe seine Hand an die er für mich ausstreckt. Ich nehme verzögere „Ich schwöre dir ich tue dir nichts", schwört er. Ich strecke meine Hand aus und nehme somit seine. Er zieht mich hoch und zieht mich aus dem Raum.

„Du solltest mich fragen ob du sie hier rausholen darfst. Ich habe sie entführt und her gebracht um mich zu rächen", sagt der Mörder hinter uns. Der Mann neben mir bleibt stehen weshalb ich auch das selbe tue. Dann dreht er sich zu dem Mörder. „Emin ist tot, da gibts nichts mehr wofür du dich rächen musst", sagt er verbittert. „Emin ist tot." „Hätte Mama und Papa dich gesehen wären sie enttäuscht was aus dir geworden ist", sagt er und nimmt meine Hand und geht mit mir raus. Autsch. Der war hart aber hat er verdient. Wir steigen in ein Auto ein und der Mann neben mir fährt los. Ich gucke stumm aus dem Fenster.

Das Leben hätte so anders sein können. Ich verstehe einfach nicht wieso? Wieso ich? Wieso muss ich so viel leiden? Ich will an Emin's Grab. „Kannst du mich an Emin's Grab bringen?" räuspere ich mich. Er sieht mich an und nickt. Er fährt einen langen Weg und dann kommen wir an ein Friedhof an. Er bringt mich an Emin's Grab und geht dann etwas weiter weg damit meine Ruhe habe. Ich sacke auf den Boden als ich das sehe. Da steht Emin Kaya.
12.08.1997-05.05.2023. Ich weine und lege mein Kopf auf die Erde die über seinem Grab liegt. „Emin", schluchze ich. Während mein kopf da liegt Streiche ich mit mein Hand durch die Erde. „Ich werde mich rächen", flüstere ich eher zu mir selbst. „Versprochen", verspreche ich ihm. „Danach kann ich ihn Ruhe sterben." Ich habe keinen Grund mehr zu leben.

Außer Selim auf ihn ich eh nicht aufpassen kann. Er ist bestimmt glücklich dort. Ich lasse ihn dort. Ihn geht es dort gut. Besser als neben mir. Ich stehe auf und gehe auf den Mann zu der auf mich gewartet hat. „Danke", bedanke ich mich. „Du bist Frei. Du kannst gehen", sagt er und lächelt mich leicht an. Ich bekomme wieder Tränen und gehe auf ihn zu um ihn zu umarmen. Er war ein guter Mensch. „Wie heißt du", frage ich ihn. „Enes", sagt er. „Danke für alles Enes." Und somit umarme ich ihn wieder. Er nickt nur und fährt mich an Emin's Haus. Ich bedanke mich noch mal und gehe rein. Die Tore werden geöffnet. Als ich rein gehe sehe ich Mete. Er kommt auf mich zu. „Mein Beileid", sagt er und geht somit. Er hat mir einen Arzt gerufen der sich um mein Bein gekümmert hat. Es war zum Glück nur geprellt. Er gibt mir eine Salbe, das sollte ich an mein Körper schmieren. Danach geht er.

Ich gehe weinend hoch. In Emin's Zimmer. Ich nehme mir eine von seinen Hemden und rieche daran. Ich schluchze dabei. Emin wird nie wieder zurück kommen. Ich gehe auf das Bett zu und lege mich drauf. Ich rieche an dem Hemd und lasse meine Tränen frei laufen. Ich liege hier seit Stunden. Dann entscheide ich mich dafür in sein Arbeitszimmer zu gehen. Ich gehe an sein PC und öffne das. Es gibt kein PIN für sein PC weshalb ich leicht reinkomme. Ich öffne Bilder. Vielleicht hat er ja Kindheitsbilder von sich. Doch dann sehe ich ein Video. Auf dem Emin redet.

Sie werden versuchen mich umzubringen. Falls sie das tuen dann verlange ich eins von dir Mete. Beschütze Zara egal was kommt. Sie ist eine von uns Merk dir das. Beschütze sie als wäre sie deine kleine Schwester. Und falls ich tot bin", redet er und dann stoppt er eine lange Zeit.

„Du bist das schönste was mir je passiert ist Zara."
















Naaa? Gefällt euch mein neues Kapitel❤️ kommentiert bitte.
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ZaraWhere stories live. Discover now