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Emin packt mich an den Hüften und setzt mich auf den Tisch. Der Kuss wird immer intensiver. Emin küsst mich viel zu gierig jedoch gefällt mir das. Ich seufze in den Kuss hinein. Ich habe eine Idee! Ich werde mit ihm bisschen spielen. Ich unterbreche den Kuss. Emin sieht mich fragend an. Ich ziehe Emin auf den Sessel und schubse ihn dahin, dann setze ich mich auf sein Schoß. Emin sieht schockiert zu mir auf. Ich bin selber geschockt. Soviel hätte ich von mir selber nicht erwartet. Ich Presse meine Lippen wieder auf seine und bewege meine Hüfte. Emin stöhnt auf und hält meine Hüften fest, so das ich mich nicht mehr bewegen kann. „Du spielst mit dem Feuer", sagt Emin. „Ich liebe es mich zu verbrennen", ich bin geschockt. Habe ich das gerade gesagt? Außer Atem gucken wir uns an.

Emin presst wieder seine Lippen auf meine und hebt mich hoch. Ich quietsche auf, er trägt mich aufs Sofa und legt mich dahin. Er beugt sich über mich und verneint wieder unsere Lippen. Dann öffnet er meine Bluse und geht mit seinem Hand unter meine nackte Haut. Ich bekomme Gänsehaut. Emin wird immer gieriger. „Zara ich will dich jetzt!" Er will mich jetzt? Meint er jetzt hier Sex? Es Klopf an der Tür. Ich schubse Emin von mir und stehe auf um mich wieder anzuziehen. Emin setzt sich auf sein Stuhl „herein", sagt er. „Herr Kaya ihr Meeting ist jetzt gleich", erinnert sie ihn. Das ist also die Assistentin. Die ist echt hübsch. Ich merke wie ich eifersüchtig werde. Er nickt und sie geht aus dem Raum.

Emin kommt auf mich zu. „Ich freue mich auf heute Abend", flüstert er mir zu und gibt mir noch ein Kuss auf den Lippen. „Komm der Fahrer soll dich zurück fahren", und somit stehe ich auf und gehe Emin hinterher. Er begleitet mich bis nach draußen und gibt dem Fahrer Anweisungen. Ich höre nicht zu sondern steige ein. Der Fahrer kommt und wir fahren schon los. Zuhause angekommen gehe ich direkt hoch. Ich wollte mit ihm sprechen aber habe ihn stattdessen geküsst? Ich bin so dumm! Zara komm zu dir. Heute Abend werden wir reden, das Thema verzögert sich immer mehr. Ich fasse mir an die Lippen und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Er richtet so viel in mir aus. Ist das liebe? Ich mache mir nicht so viel kopf und gehe in die Küche was essen.

Unten erwartet mich Dila herzlich. Sie hat Weinblätter gemacht. Mein Lieblingsessen! Ich liebe diese Frau. Ich fange an zu essen und kann mich nicht zurück halten. Ich habe so viel Appetit. „Liebes langsam, das Essen rennt dir nicht weg", lacht sie mich aus. Das ist mir egal. Ich esse immer mehr. Doch dann durchzieht ein stechen durch mein Bauch. Ich zische auf und lasse vom Essen ab. Noch ein Stich. Ich halte den Schmerz nicht aus. Ich halte mein Bauch fest, jedoch bringt das nix. Ich sacke zusammen und versuche den Schmerz auszublenden. „Liebes was ist los?" will Dila wissen. Ich kann ihr nicht antworten, da ich so krasse Schmerzen habe. Ich kneife meine Augen fest und halte mich am Bauch fest während ich auf dem Boden sitze.

„Ich rufe Herr Kaya an", sagt sie, doch ich lasse nicht zu. Ich schüttele mit dem Kopf um ihr zu sagen das sie ihn nicht anrufen soll. Langsam lässt der Schmerz nach. Dila hilft mir aufzustehen und bringt mich ins Zimmer. Sie hilft mir mich umzuziehen und legt mich danach ins Bett. „Ich komme", gibts sie mir Bescheid und geht aus dem Raum. Was ist das für ein schmerz? Meine Periode kann das nicht sein so krasse Schmerzen habe ich doch garnicht. Dila kommt wieder rein und gibt mir eine Wärmflasche. Ich bedanke mich und lege die Wärmflasche an mein Bauch. Ich spüre den Schmerz nicht mehr so krass. Ich versuche zu schlafen, jedoch klappt's nicht. Also liege ich die ganze Zeit so ohne etwas zu machen.

Ich nehme Emin's Kissen und kuschele mich daran. Wann kommt er endlich? Dann kann ich direkt in seinen Armen schlafen. Ich ziehe seinen Duft ein. Es ist wunderschön, sein Geruch allein macht mich süchtig! Ich bin so tief in Gedanken, das ich garnicht gemerkt habe das wir mittlerweile schon 3 Uhr haben und Emin ist immer noch nicht da ist. Er müsste schon längst da sein. Im nächsten Moment wird die Tür geöffnet. Emin kommt rein und geht ins Badezimmer. Ich stehe auf und gehe hinter her. Dann sehe ich das Emin überall Blut an sich kleben hat. Ich gucke ihn geschockt an „was hast du gemacht?", interessiert es mich. Emin sieht mich aus dunkeln Augen an und macht die Dusche an.

Er zieht sich aus und geht in die Dusche. Ich stehe hier angewurzelt da und weiß nicht was ich machen soll. Dann zieht mich Emin zu sich. Ich quietsche auf und zucke zusammen als das warme Wasser über mich prellt. Emin hält mich an der Taille fest. Wir sind beide unter der dusche und sehen uns an. „Was soll das?", frage ich ihn sauer. Ich versuche ihn von mir zu schubsen um rauszugehen, aber Emin lässt nicht locker. Er zieht mich wieder zu sich und presst dieses Mal seine Lippen auf meine. Ich lasse es nicht zu und schubse ihn wieder von mir. Das ist gerade falsch! Er hat Blut an sich kleben und hat meine Frage immer noch nicht beantwortet. Das ist falsch!

Emin presst wieder seine Lippen auf mein, aber ich lasse wieder nicht zu und schubse ihn von mir. „Zara", flüstert er. Ich gehe nicht drauf ein und schaffe es endlich raus aus der Dusche. Ich gehe in die Ankleidezimmer und ziehe mir meine Nase Klamotten aus. Dann trockne ich mich schnell ab bevor Emin kommt und ziehe mir frische Klamotten an. Ich gehe ins Zimmer und sehe Emin auf dem Bett nur mit Boxershorts. Ich föhne im Zimmer meine Haare. Emin kommt auf mich zu und nimmt mir den Föhn ab. Er föhnt meine Haare „ich liebe deine Haare", haucht er und stellt den Föhn ab. Ich bekomme Gänsehaut und drehe mich zu ihm.

„Was ist passiert?" frage ich ihn wieder. Ich bin stur und werde nicht auf diese Spielchen reinfallen! Er wird mir diese Frage beantworten. Emin seufzt genervt und geht ins Bett. Ist das sein Ernst? Sein Pech! Ich nehme mir mein Kissen und Eine dünne Decke und lege mich auf das Sofa. „Zara hör auf mit der scheisse und komm her", befehlt er mir. Ich ignoriere ihn und mache es mir auf dem Sofa bequem. Auch wenn das Bett bequemer ist kann ich mich darüber nicht beschweren. Ich schließe meine Augen und versuche zu schlafen. Ich höre seine Schritte, wie er auf mich zukommt. Ich öffne meine Augen und sehe ihn an. Ich werde hier bleiben! Er wird mich hier nicht weg bekommen.

Als er bei mir ankommt legt er meine Decke zur Seite und hebt mich hoch. „Lass los", zische ich. Ich bin wütend! Er antwortet mir nicht, dann will er das ich alles tue was er will. Ich bin kein Spielzeug. „LASS LOS", schreie ich nun. Emin legt mich ins Bett und zieht mich fest in seine Arme. „Emin ich mei-." er unterbrecht mich. „Ich habe sie nicht vergewaltigt", ich sehe ihn geschockt an. Emin hat auf meine Frage geantwortet. „Ich habe sie weder ungebraucht noch vergewaltigt", sagt er nochmal. „Ich war in sie verliebt, damals waren wir noch Kinder. Ich dachte es sei liebe, doch dann wurde sie von Eray's besten Freund entführt. Er war ein Spion und hat Eray nur dafür ausgenutzt damit er an die ganze Informationen von den Eltern rankommt. Irgendwann hat das die Schwester von Eray erfahren und dann hat er sie vergewaltigt und dann umgebracht. Dann hat er das auf mich geschoben", erklärt er mir.

Eray heißt der Mann der mich entführt hat also. Ich spüre wie angespannt er ist. „Ich habe Jahre lang versucht Eray dies zu erklären jedoch vergeblich. Er hat diese Mann immer noch neben sich und nennt ihn Bruder", ich sehe ihn an. Emin guckt mich mit leeren Augen an. „Ich habe aufgegeben und habe ihn somit glauben lassen das ich der jenige war der das getan hat", beendet er seinen Satz. Ich sehe ihn an und kann meine Tränen nicht mehr zurück halten. „Und grad eben habe ich einen seiner Männer gequält, damit sie mir sagen wo Eray ist und ich ihn umbringen kann", redet er weiter. „Er hat mich nicht angefasst. Er hat's versucht aber hat's nicht hinbekommen", nachdem ich das sage entspannt er sich einwenig.

Dann küsst er mein Stirn und umarmt mich fest. Ich kuschele mich an ihn und schließe die Augen. Doch schlafen kann ich nicht. Ich habe die Augen nur geschlossen. Emin hat aufgegeben und Eray glauben lassen er sei es gewesen. Ich bin selber von mir enttäuscht, das ich wirklich an Emin gezweifelt habe. Er hätte mir genau das selbe antuen können. Ich bin so dumm! Wie konnte das Eray glauben? Kennt er Emin so wenig? Eray ist so ein schlechter Mensch. Er wollte mir das antuen was man seiner Schwester angetan hat, obwohl er ganz genau den Schmerz kennt.

Emin schläft tief und fest, doch dann höre ich ihn etwas murmeln. Ich gehe näher an ihn und merke das er grad ein schlechten Traum hat. „Emin", flüstere ich und streiche ihm durch die Wangen. Er murmelt die ganze Zeit etwas und schwitzt wie verrückt. „Emin", sage ich etwas lauter und schüttele an ihm. Emin bewegt sich immer mehr und murmelt Sachen die immer lauter werden, jedoch verstehe ich nichts. „Emin", versuche ich es noch mal, doch kein Erfolg. Ich rüttele an ihm. Er muss aufstehen! Er wird immer schlimmer. Ich rüttele immer fester an ihm und schreie mittlerweile seinen Namen. „EMIN", brülle ich dieses Mal. Mit einem Ruck steht er auf und schreit.

„SINEM."














NAAA? Wer ist Sinem?
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ZaraWhere stories live. Discover now