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Hallo mein Name ist Zara Yilmaz, ich bin 22 Jahre alt und lebe mit meinem Vater und kleinen Bruder in einem kleinen Haus, ich arbeite in einem kleinen Café, ja ich konnte nicht studieren da wir arm sind.
Ich stehe wie jeden Morgen um 7.00 Uhr auf und fange an mich fertig zu machen.
Als ich ankomme sehe ich auch schon meine beste Freundin eigentlich auch meine einzigste Freundin, Zeynep.

Sie kommt auf mich zu und umarmt mich direkt.
Drinnen angekommen sehe ich auch schon einpaar Schüler/innen, sie gehen mir auf die Nerven.
Ihr fragt warum, werde jedes Mal angemacht. Jedes Mal kommen dumme Sprüche. Sie denken die wären was besseres. Sie sehen sich oben und uns unten. Ich mag solche Menschen garnicht.

„Guten Morgen, was darfst sein?" frage ich höflich.
„Einmal Wasser und ihre Nummer bitte", sagt einer der Schülern. Ich werde so aggressiv das ich meine Hände zu Fäusten geballt hatte, natürlich kommt Zeynep mal wieder und rettet mich. Meine Heldin! Was hätte ich nur ohne sie gemacht? Gott sei dank arbeitet sie mit mir. Ohne sie wäre ich verloren!

„Ich nehme die Bestellungen, so was möchten sie?" Fragt sie höflich.
„Ich möchte aber das sie unsere Bestellungen nimmt", sagt dieses mal ein anderer und zeigt auf mich.
„Der Chef ruft sie aber, und du Zara lass ihn bitte nicht warten." Ich wusste was die meinte deswegen gehte ich so schnell wie es ging.

Ich habe mein Arbeitstag endlich hinter mir und habe morgen Gott sei dank frei.
Zuhause angekommen gehe ich auf meinem Vater zu und gebe ihm mein Lohn. „Zaram bitte hol das Geld zurück, ich kann das nicht annehmen."(meine Zara)
„Papa bitte hol das, damit kann ich eh nix anfangen aber du kannst damit die Miete bezahlen", versuche ich ihn zu überreden. Er überlegt etwas und möchte es nicht annehmen, aber ich überzeuge ihn indem ich ihm sage das wir damit die Miete zahlen müssen.

Er nimmt es im Endeffekt an und bedankt sich bei mir. Ich gehe hoch in mein Zimmer und fange an mich auszuheulen, was ich jeden Abend mache. Ihr fragt euch warum. Weil ich meine Mutter vermisse, sie starb vor 4 Jahren bei einem Autounfall.
Mein Bruder ist erst mal 5 Jahre alt und konnte es am Anfang nicht ohne Mutter zu sein doch ich versuche für ihn da zu sein, wie eine Mutter.
Die Tür geht auf. Ich wische mir direkt die Tränen weg und sehe zu Selim, mein kleiner Engel.
„Was ist los mein kleiner Engel?" frage ich ihn.
„Ich kann nicht schlafen. Ich vermisse Mama", kommt es verheult von ihm und schon fängt an er an zu weinen. Und das in meinen Armen. Ich halte es nicht aus und weine mit ihm. Mein kleiner Engel!

Es zerbricht mich ihn so zu sehen.
„Psst Schatz sie sieht uns und wenn du weinst dann muss sie mit weinen willst du das?" Er schüttelt direkt sein Kopf. „Dann Wein nicht denn wenn du glücklich bist dann ist sie es auch", sage ich
Er macht seine Tränen weg und lächelt mich an.
„Jetzt ist sie auch glücklich oder?" Er ist Zucker!
„Ja mein Schatz", und somit schläft er in meinen Armen.

„Abla aufstehen", höre ich eine kindliche Stimme.
(Große Schwester: sagt man aus Höflichkeit.)
„Guten Morgen mein Engel."
„Können wir Eis essen gehen bitteeeee?" Fragt er mich mit seinem Welpenblick. Oh mein Gott! Ich Sterbe! ich kann wieder mal nicht nein sagen.
„Ja natürlich, lass uns schnell fertig machen", sage ich und kniff ihm in die Wange.
Als war an der Eisdiele ankommen, kaufen wir uns ein Eis und gehen dann ins Spielplatz dort spielt Selim ungefähr 1 Stunden lang danach wollte er zu seinem Freund. Ich bringe ihn dahin und gehe danach direkt Nachhause.

Vor unser Haustür steht ein Mercedes, doch ich weiß nicht von wem das Auto ist.
Ich hole mein Schlüssel raus und und öffne die Tür und sehe 4 Männer mit Anzüge.
„Zara renn weg!" schreit mein Vater los. „Was ist hier los?" will ich wissen doch dann lande ich auf den Boden, neben meinem Vater.
Danach zückte einer der Männer eine Pistole und bewegt es in meine richtig. Ich reiße die Augen auf und gucke meinen Vater an. „Papa was hast du getan?" frage ich ihn doch da kam nicht mehr als nur ein flüstern raus. „Halt die Fresse!" schreit einer der Männern, was mich heftig zusammen zucken lässt.
„Der Boss kommt gleich, bis dahin darf Nix schief laufen", sagt ein anderer.

Nach ein paar Minuten klingelt es auch schon.
„Muss der Boss sein", und schon kam ein Mann rein.
Ich betrachte ihn von oben bis unten an.
Er hat ein markantes Gesicht, sein Stirn ist gerunzelt und die Augenbrauen zusammengezogen, das lässt ihn noch besser aussehen.
Und dann noch eine grade schöne Nase und volle Lippen. Dann kommen seine Augen braun-grün doch da die Sonne rein scheint sahen sie Gold aus.
Ich sterbe! Mir wird heiß.

„Yilmaz da sieht man sich wieder", sagt er und seine raue tiefe Stimme und verpasst mir Gänsehaut.
„Du hast noch Schulden du wolltest sie doch bezahlen oder?" Mein Vater nickt heftig.
„Ic-h bra-brauch noch bi-sschen Zeit", stottert mein Vater.
„Yilmaz ich hab dir schon viel zu viel Zeit gegeben." Er zückt eine Waffe raus und zielt damit auf mein Vater.

Nein! ich halte das nicht ohne mein Vater nicht aus!
„Yilmaz willst du noch was sagen bevor ich dich umbringe?" fragt er
„Neinnn!"

Es herrscht Stille und jeder guckt mich an.
„Bitte tu ihm Nix, ich werde es bezahlen!" flehe ich ihn an.
Er guckt mir in die Augen doch was ich nur sah war Kälte. „Ziemlich hartnäckig, aber nein", sagt er.
„Ich lasse dich leben", fügt er noch hinzu. „Echt jetzt?" fragt ihn mein Vater „Ja aber-„ er unterbrach sich selbst und guckt mich an.

„Wir werden ein Deal machen", sagt der Mann vor mir der mein Vater umbringen will.
„Was für ein Deal?" fragt mein Vater.
„Ich bekomme deine Tochter und du wirst nicht sterben."

Mein Vater nickte einfach nur und jetzt war ich es die stirbte nur innerlich.















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Und wie findet ihr die erste Kapitel ?

ZaraWhere stories live. Discover now