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Nun Sitz ich hier seit ein paar fucking Tage.
Ohne zu wissen was abgeht, Papa hat mich einfach weg gegeben, um sein eigenes Leben zu retten.
Tränen sammeln sich in meinen Augen, doch ich werde keine Schwäche zeigen.

Die Tür öffnet sich und da stand ER.
„Du musst was essen", sagt er kalt.
Pfff, leck mich doch am arsch, wenn er schon so kommt tue ich garnichts. „Iss!" Sagt er dieses Mal strenger. Wie kann man so heiß aussehen aber so kalt sein? Diese Braun-grüne Augen. Uffff.
„ISS HAB ICH GESAGT!" schreit er dieses Mal was mich aufzucken lässt.

„Ich will nicht", murmel ich.
Ich hoffe das er mich einfach in Ruhe lässt, doch da packt er mich am Arm. „Widersprichst du mir?" sagt er ruhig aber streng. „Ich will nicht. Lass mich", flüstere ich den Tränen nah. Ich fühle mich hier einfach unwohl, es fühlt sich kalt an. Ich will doch nur nachhause. Und seine Anwesenheit macht's nicht besser. Meine Tränen fließen schon runter.
„Lass mich bitte gehen", schluchze ich.
Er kommt mir noch näher „Du bleibst hier habe ich gesagt!" Ich kann hier nicht mehr und dann bricht die Wut in mir aus. „LASS MICH GEHEN DU ARSCHLOCH, LASS MICH!" und schlage auf seine Brust.
Er tut nix, er guckt mich einfach nur stumm an und lässt mich weiter machen.

Ich lasse mich auf den Boden fallen, da ich keine Kraft mehr habe. „Bitte", schluchze ich.
„Wenn ich wieder komme ist das Essen fertig, sonst endet es nicht gut!" Und somit lässt er mich alleine.
Wie kann ein Mensch nur so kalt sein?
Ich muss hier weg. FUCK ABER WIE?!
Ich suche alles ab und sehe ein Fenster.
Ich könnte springen aber das ist zu hoch, während ich mir so viel Gedanken mache, wie ich entkommen könnte, wie mein Vater mich weg geben konnte und schon schlafe ich auch schon ein.

Ich werde von einer Frau aufgeweckt, „Herr Kaya ruft sie, kommen sie mit", sagt sie, aber ich bin nicht sein Hund und tue alles was er will, das soll er sich ganz schnell abschminken.
„Nein!" kommt es aus mir „Frau Yilmaz bitte kommen sie, sonst bekommen sie Ärger."
„Ich sagte Nein!" schreie ich fast schon.
„Warum ist sie immernoch hier und nicht in meinem Büro?" höre ich ihn sagen. Seine tiefe Stimme verpasst mir eine Gänsehaut. „Sie weigert sich Herr Kaya", flüstert sie beinah schon „Geh raus", befehlt er ihr ruhig.

Jetzt steh ich alleine mit ihm hier im Raum, ich hätte einfach mitgehen sollen jetzt wird es Ärger geben. Ich hoffe er tut mir nichts an. „Wer gibt dir das Recht mir nicht zu gehorchen", kommt er drohend auf mich zu. „Wer bist du das ich dich gehorchen soll?" schreie ich und da werde ich schon am Hals gepackt. Wieso habe ich das gesagt? Scheiße! Ich muss endlich mal lernen meinen Mund zu halten. Ich haue mich innerlich selber.
„Ich warne dich ein letztes Mal, pass auf wie du mit mir redest und tu das was man dir sagt!" Droht er mir wütend. Sein Hand ist immernoch um meinen Hals, aber er drückt nicht zu. Ich verliere mich fast schon in seinen augen, wie schön kann ein Mensch sein aber im inneren so kalt. Ich erwische ihn wie er mein Gesicht betrachtet, und dann haftet sein Blick auf meinen Lippen.

„Du wirst mich heiraten", flüstert er mir ins Ohr.















Ich weiß es kam lange nichts mehr von mir aber jetzt werden viele Kapiteln kommen und sorry für mein Rechtschreibfehler. Hoffe euch hat es gefallen!
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ZaraWhere stories live. Discover now