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Ich erwarte Schmerz, jedoch passiert nichts. Ich sehe mich um und sehe das Eray's Männer ungelegt wurden. Ein Mann kommt auf mich zu mit seinen Männern. Die Männer haben Eray im Visier. Um uns herum sind Geschreie. Ich sehe ihn schockiert an. Wer ist er und wieso hat er mich gerettet? Ich sehe ihn an und erinnere mich, das ist der Typ der im Krankenhaus war und mit Zara geredet hat. „Wer bist du?", frage ich ihn. „Darüber werden wir reden aber nicht jetzt", antwortet er mir. „Holt ihn", zeigt er auf Eray. Und schon nehmen seine Männer Eray mit. „Ich nehme ihn mit", gehe ich dazwischen.

„Du wirst ihn auch kriegen, aber erst werde ich mich rächen", sagt er und nickt seinen Männern zu. „EMIN", schreit Eray. Ich ignoriere ihn jedoch. Der fremde Mann und ich machen den Weg nach draußen. Wir laufen den Flur entlang und gehen raus. Draußen angekommen zünde ich mir eine Zigarette an. „Sag mir wer du bist", langsam habe ich kein Geduld mehr. „Das wirst du erfahren, aber nicht jetzt", ich schmeiße meine Zigarette weg und packe ihn am Kragen. „Willst du mich verarschen. Ich begegne dir im Krankenhaus und jetzt hier. Wer bist du?", bringe ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

Seine Männer wollen auf uns zukommen, aber er macht ein Handzeichen und die Männer bleiben stehen. Er löst meine Hände von seinem Kragen und macht sie zurecht. „Du solltest ins Krankenhaus", sagt er jetzt. Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen. „Warum?, will ich wissen. „Deine Frau liegt da", antwortet er trocken. Ich gehe wieder auf ihn los und packe ihn wieder am Kragen. „Was hast du ihr angetan?", schreie ich schon. „Ich habe nichts getan. Sie lag hier im Flur und meine Männer haben sie schnell ins Krankenhaus gefahren", sagt er. Ich löse mich von ihm und steige in mein Auto ein.

Ich fahre schnell los und komme schon im Krankenhaus an. Ich renne rein und gehe an die Anmeldung. „Zara Kaya, wo ist sie?", frage ich sie. „5 Etage Raum 45", antwortet sie mir und ich renne schon los. Ich renne einfach rein und sehe Zara dort liegen. Ein Arzt ist mit im Zimmer und sieht mich geschockt an, da ich einfach so reingeplatzt bin. „Ich bin ihr Mann, wie geht es ihr?", frage ich ihn besorgt. Ich sehe Zara an, sie liegt da mit Augen zu. Ihre Haut ist blass. „Dem Baby und ihr geht es gut", versichert der Arzt mir. Ich nicke und atme erleichtert aus.

„Sie soll sich ausruhen und wenn ihre Frau aufsteht, dann drücken sie auf den roten Knopf und wir kommen sie untersuchen", und somit verschwindet der Arzt. Ich habe mich bedankt und setzte mich auf den Stuhl nebenan vom Bett. Ich nehme ihren Hand in meinen und gebe ihr einen Kuss auf den Stirn. Was hat sie da gesucht? Ich bin sauer auf sie! Aber sie muss Stress vermeiden. Fuck! Was soll ich nur machen? Ich bin so sauer auf sie man.

Ich sitze weitere Stunden bei ihr und kann meine Blicke von ihr nicht nehmen. Ich liebe diese Frau so sehr. Sie ist der Grund weshalb ich noch lebe. Ich höre wie sie meinen Namen sagt. Ich stehe auf und lege mein Ohr näher an ihr Gesicht, damit ich deutlich hören kann was sie noch sagt. „Emin", kommt es schwach aus ihr. „Zara", sage ich voller Freude. Endlich ist sie wach. Ich rufe schnell einen Arzt, damit er sie untersucht.

„Frau Kaya ihnen und dem Baby geht es gut. Ich entlasse sie heute", sagt er freundlich und geht auch schon wieder. Ich sehe sie besorgt an und helfe ihr hoch. Sie krallt sich in mein Hemd und so laufen wir langsam aus dem Zimmer. An der Anmeldung unterschreibe ich schnell noch ein paar Sachen und danach gehen wir raus. „Was ist passiert?", fragt Zara. Ich sehe sie streng an und deute ihr damit das sie darüber nicht reden soll und ich immer noch sauer auf sie bin. Gott sei dank sagt sie auch nichts mehr.

Wir steigen in mein Auto ein und ich fahre schon los. Ich fahre wieder an die Hütte und helfe Zara rein. Zara geht rein und legt sich zu Milan, der schon schläft. Ich sehe das Dila immer noch wach ist. „Du müsstest nicht warten. Geh schlafen", sage ich sanft und gehe in das Zimmer wo sich mein Sohn und meine Frau befindet. Ich lege mich zu Zara und umarme sie. Sie dreht sich zu mir und streichelt über meine Brust. „Es tut mir leid", sagt sie und ihre Augen werden glasig. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mach das nie wieder", und somit schläft sie in meinen Armen ein.

Zara's Sicht

Ich werde von Milan aufgeweckt. „Mamaaaa, aufschtehennnn", quengelt er. Ich sehe ihn genervt an und stehe langsam auf. „Hunger", schmollt er mich an. Ich nehme ihn auf mein Arm und gehe in die Küche. Ich bereite ihm was kleines vor und er fängt an zu essen. Emin's Handy fängt an zu klingeln. Ich stehe auf und nehme es zur Hand. Er hat's hier wohl liegen gelassen gestern Nacht. Unbekannte Nummer. Ich laufe schnell zu Emin. „Emin", wecke ich ihn auf. Er sieht mich aus verschlafenen Augen an. „Du bekommst einen Anruf", halte ich ihm sein Handy hin.

Er richtet sich auf und geht dran. „Ja?", fragt er in den Hörer. „Ich komme ihn dann gleich abholen", sagt er und legt somit auf. „Wen?", frage ich ihn. „Eray", antwortet er kurz und knapp und steht auf und geht ins Badezimmer. Ich verfolge ihn. „Wer hat ihn denn gerade?", will ich wissen. Emin seufzt genervt „ich weiß es selber nicht. Das muss ich abklären", und somit geht zieht er sich aus und geht in die Dusche rein. Ich möchte rausgehen, aber Emin zieht mich mit rein.

„Emin", kommt es überrascht aus mir und ich haue ihm auf sein Arm. Toll, jetzt bin ich mit Klamotten in der Dusche. „Ja?", grinst er mich an. „Was soll das?", funkele ich ihn böse an. „Ich liebe dich", sagt er und gibt mir ein Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch aber ich muss jetzt raus mich umziehen und dann zu Milan", sage ich und möchte raus aber Emin hört nicht drauf und zieht mich zurück. „Dila kümmert sich bestimmt um ihn", und somit presst er wieder seine Lippen auf meine.

Seine Lippen sind so weich. Ich verliere mich und schließe meine Augen. Ich greife nach seinen weichen Haaren und ziehe leicht dran, während seine Hände an meine Taille streicht. Emin lässt von meinen Lippen los und fängt an mein Hals entlang zu küssen. Ich seufze zu Frieden und verliere mich einfach nur. „Mama?", unterbricht uns Milans stimme. Wir lösen uns und sehen uns außer Atem an. Emin fängt an zu grinsen. „Du Arschloch!", haue ich ihm auf sein Arm. Ich steige schnell aus der Dusche. „Ich ziehe mich um und komme dann Milan", gebe ich Bescheid und ziehe mich schnell um. Ich höre wie Emin's Handy wieder klingelt und gehe dran.

„Eray ist abgehauen. Du musst aufpassen. SCHEIẞE!"
















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ZaraWhere stories live. Discover now