Unquestionable Love

Kapitel 11

Hermine wachte eine Stunde später auf. Sie lag immer noch nackt auf ihn und sein erschlafftes Glied war auch noch in ihr. Ihr gefiel dieses Gefühl also beließ sie es dabei. Auf einmal regte sich auch Severus.
"Bist du auch schon wach?", fragte Hermine vorsichtig.
"Hmm", brummte er.
"Können wir jetzt etwas essen? Ich denke, es ist bald Zeit für das Abendessen."
"Ja, klingt gut. Aber willst du wirklich in die große Halle?"
"Ja. Ron dürfte ohnehin schon weg sein. Ich denke er ist heulend zu seiner Mutter gelaufen"
"Oder wimmernd.", setzte er nach.
Sie sah ihn fragend an.
"Hast du schon vergessen, das ich deine Erinnerung gesehen habe?"
"Achso du meinst den Tritt. Jeder bekommt das, was er verdient.", meinte sie nachdenklich.
"Und du meinst, ich hätte dich verdient?"
"Die Frage ist eher, ob Ich dich verdient habe.", meinte sie und grinste.
"Ich als ehemaliger Todesser, im engsten Kreise des dunklen Lords habe dich ganz und gar nicht verdient. Alleine meine Taten als einer dieser ...."
"Stopp! Eins möchte ich klarstellen: Du redest nicht von Tom oder Todesser während ich mit dir nackt im Bett liege. Vorallem dann nicht wenn du noch in mir bist!"
"In Ordnung. Also was ist das jetzt? Ich meine das mit uns?", fragte er.
"Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, das ich es nicht bei diesem einen Mal belassen will."
"Ich auch nicht. Meinst du, wir könnten versuchen, so etwas wie eine .... Beziehung zu führen?" Es war ihm scheinbar peinlich so etwas zu fragen, denn sein Gesicht nahm einen leichten Rotton an.
"Das wäre schön.", lächelte sie.
Nun lächelte auch er. Hermine hob den Kopf und küsste ihn.
"Nun. Wir sollten uns anziehn. Minerva würde sich tierisch aufregen, wenn wir nackt in die große Halle gehen würden."
Beide lachten bei dieser Vorstellung.
Dann rollte Hermine sich auf die Seite und er glitt aus ihr heraus. Beide mussten leise stöhnen, doch machten sich gleich ans Anziehen. Nah beieinander gingen sie zur großen Halle. Vor der geschlossenen Flügeltür blieben sie stehen. Severus zog die Braue hoch. Er wusste nicht was plötzlich los war
"Sollen die anderen wissen, das wir jetzt zusammen sind, oder halten wir es geheim?", wollte sie wissen.
"Ich denke, sie sollten es wissen. Weil wenn sich einer an dich ran macht, hat er ein großes Problem mit mir. Und das wollen wir doch nicht oder?"
"Du bist ein Idiot!", lachte sie und boxte ihn in die Schulter.
"Dein Idiot.", verbesserte er sie. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen. "Lass uns reingehen und uns das hinter sich bringen. Minerva wird Tagelang nicht das grinsen vergehen."
Dann nahm er ihre Hand und betrat den Esssaal. Erschrocken blickte sie zu ihrem Geliebten auf. Ron war noch da. Und er sahs an dem Platz an dem eigentlich Hermine sahs. Zögernd setzte sie einem Fuß nach den anderen. Ron hatte die beiden noch nicht gesehen, denn er unterhielt sich mit Filius.
Severus nickte seiner Geliebten zu um damit anzudeuten, dass er das klären würde. Er ließ ihre Hand los und schritt vor. Hermine währendessen, dass Ginny mit Harry am ende von der rechten Seite des Tisches saßen. Beide sahen sie an. Wobei Harry entgeistert und Ginny hocherfreud. Die neue Professorin formtemit den Lippen 'Später' und beide verstanden.
Severus war inzwischen hinter Ronald getreten. Er rüttelte den Sessel und der Weasley drehte sich erschrocken um.
"Ich denke, dieser Platz gehört nicht Ihnen. also bitte, machen Sie das Sie schnell wegkommen.", erklärte Snape mit noch leiser aber dennoch wütender Stimme.
"Und was geht Sie das an?", fragte Ron gelassen.
"Sehr viel. Hier ist der Platz von Hermine, also verlassen Sie diesen sofort."
"Wieso sollte ich. Sie kann sich doch einen anderen Platz suchen."
Severus hass auf den Jungen wurde immer größer.
"Ich warne Sie, stellen Sie nicht meine Geduld in Frage. Vorallem dann nicht, wenn Sie ohnehin schon viele Minus Punkte bei mir haben. Ich weiß von dem Vorfall heute und wenn Hermine meint, Sie zu verfluchen, hat sie meine vollste Unterstützung. Denn Sie haben es heute schon zu weit getrieben, Weasley!", meinte er. Während seiner Ansprache wurde er immer lauter, sodass sonst niemand auch nur einen Murks sich gab. Ron schluckte schwer. Hermine lief auf Severus zu, da sie angst hatte, er würde gleich seinen Zauberstab ziehen und den Avada an Ron ausüben. Sie legte ihre Hand an seinen Arm und lächelte ihn an.
"Einfach eine Frau schlagen.", schnaubte er.
Ron verstand gar nichts.
"Du und die Fledermaus?", fragte er leise.
"Ja wohl. Hermine und die Fledermaus. Könnten Sie jetzt diesen Platz verlassen?"
Ron ignorierte ihn und sah Hermine an.
"Hat er dich verhext oder hat er dir einen Trank gegeben? Wolltest du mich deswegen nicht heiraten?"
"Verdammt Ron! Warum sollte ich dich heiraten, wenn ich dich nicht liebe? Und falls es dir endgangen ist, wir haben seid drei Jahren micht mehr richtig miteinander geredet, also wieso bei Merline, bist du so dumm und glaubst ich würde das jetzt einfach ändern. Ich will mit dir nicht zusammen sein und auch nicht befreundet. Also verlasse auf der Stelle meinen Platz und sprich mich nie weider an!", schrie sie den jungen Mann an.
"Na gut!", er stand auf und sah zu seiner Schwester und ihren Mann. "Kommt, Harry und Ginny, wir gehen."
"Nein, Ron. Harry und ich werden bis Neujahr hier bleiben."
Ronald sah sie böse an. Dann wandte er sich zum gehen. Flott war er bei der Hintertür hinaus gegenagen.
Alle waren leise. Niemand traute sich etwas zu sagen geschweige den sich zu bewegen. Sowohl anwesende Lehrer als auch Schüler starrten das frische Paar an.
Hermine wurde plötzlich bewusst, das auch noch andere dabei waren. Peinlich berührt drehte sie sich zu Severus. Ohne vorwarnung schlang sie ihre Arme um ihn und verbarg ihr Gesicht in seinen Roben. Er streichelte sanft ihren Rücken.
"Esst weiter, hier gibt es nichts zu sehen!", meinte er nur laut. Alle wendeten den Blick ab und aßen weiter.
"Willst du doch unten essen?", fragte er besorgt.
"Nein. Ist schon okay. Danke für die Hilfe."
"Würde ich immer wieder tun. Vorallem bei diesem ignoranten Trottel. Komm setz dich."
Sie nahm Platz und er schob ihr den Sessel zum Tisch. Dann erst setzte er sich