Kapitel 14

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Enttäuscht machte er sich an das Essen. Doch er konnte jetzt nicht an Essen denken, wenn neben ihn die wohl schönste und klügste Hexe aller Zeiten saß.
Hermine bemerkte seine Abwesenheit und griff unter den Tisch. Dank des Tischtuches sah niemand das sie anfing ihn zwischen seinen Beinen zu streicheln. Er zischte und sah neutral durch die Halle.
"Hexe!", hauchte er.
"Ich seh doch wie du leidest.", meinte sie unschuldig.
"Du machst mich wahnsinnig."
Sie spürte die deutliche Erregung. Sie knetete weiter. Er verbarg sein Gesicht in seinen Händen, damit keiner es sehen konnte. Das Stöhnen musste er unterdrücken. Manchmal kam ein Wimmer ähnlicher Laut von ihm, den jedoch niemand so recht wahrnahm. Plötzlich fing er an zu knurren und um Hermines Hand wurde es nass. Als er aufblickte, sah ein selbstgefälliges Lächeln in ihrem Gesicht.
"Dir Gefällt es mich fertig zu machen, nicht wahr?", fragte Severus amüsiert.
"Irgenwie schon."
Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Vor all den Menschen! Er war so anders seid sie zusammen waren und das war noch nicht lange.
"Mein Engel.", hauchte er und wandte sich wieder dem essen.
Als er fertig war legte er eine Hand an ihren Oberschenkel und flüsterte in ihr Ohr: "Kommst du mit zu mir, mein Engel?"
Sie wurde rot und nickte. Schnell stand sie auf und verließ mit Severus die Halle durch die hintere Türe.
Es dauerte nicht lange und die beiden vielen sich um den Hals. Mitten auf dem Gang.
Severus fand schnell eine Türe zu einen kleinen verlassenen Raum. Er stieß sie hinein und als er drinnen war legte er einen Stillezauber darüber.
Severus presste sie gegen die Wand und schob ihren Rock hoch. Mit einer Handbewegung war auch der Slip herunten. Hermine versuchte währendessen seine Hose zu öffnen, doch dank der Beule ging das nicht so schnell. Als sie diese geöffnet hatte wollte sie seine Shorts runter schieben, doch er küsste sie hemmungslos. Ohne Vorwarnung versuchte er zu zustoßen. Hermine musste lachen.
"Nicht so ungeduldig, mein Lieber!", sagte sie sanft. Er krallte seine Hände in den schwarzen Stoff seiner Shorts und zeriss sie einfach.
Schon drang er in sie ein. Beide stöhnten laut auf. Severus verharrte für einen Moment und dann küsste er sie wieder während er sich in ihr bewegte. Beide merkten, welch eine Anziehungskraft der jeweils andere auf sie hatte. Und es war unglaublich.
Als sich Hermines Muskeln um Severus Schaft zusammenspannten bestanden die dialoge nur noch auch unverständlich lauten. Dann kamen die beiden laut stöhnend. Er legte seinen Kopf an Hermines Schulter um sich auszuruhen.
"Dich gebe ich nie wieder her.", meinte sie grinsend.
Nach einer Weile ergriff Severus das Wort, doch seiner Stimme war nur ein heißeres knurren.
"Du fühlst dich unglaublich schön an, mein Engel. Wieso also sollte ich dich hergeben wollen. Ich kette dich in den Kerkern an mein Bett an. Keiner würde es je merken."
"Ich zerstöre dir deine Fantasien nur ungern, aber Harry und Ginny würden mich suchen."
"Dann eben nicht. Trotzdem lasse ich dich nie wieder gehen, mein Engel."
Schon küssten sie sich.
"Und du sagst, du wärst nicht süß.", lachte sie.
"Nein, bin ich nicht oder sehe ich süß aus? Vielleicht sage ich einfach, was du hören willst?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
"Ich bleibe dabei. Du bist süß. Und du bist Mein!"
Schon wurde er am Kragen zu ihrem Mund gezogen, den er leidenschaftlich küsste.

****

"Albus!", rief eine fröhliche Minerva McGonagall in ihrem Büro. "Albus! Ich weiß das du nicht schläfst."
"Dir kann man auch nichts vormachen, Minerva."
Schmunzelnd sah er über seine Mondbrille.
"Geht es wieder um Miss Granger und Severus?"
"Ja, Albus."
"Wie geht es den beiden? Ich hoffe doch sehr gut. Von den anderen Portraits in den Gangen hört man nicht viel."
"Das liegt wahrscheinlich daran, das die beiden, die meiste Zeit in ihren Räumen verbringen. Letztens habe ich sogar gesehen, wie sich die beiden in eine kleine Kammer zurück zogen."
Dumbledore musste lachen. "Ich wusste, das die beiden gut zusammen passen. Hab vielen Dank, dass du ausgerechnet Miss Granger für den Posten eingestellt hast."
"Hermine ist sehr klug und talentiert. Wieso sollte ich sie also nicht einstellen? Außerdem haben sich ihre Kenntnisse während des Krieges verbessert."
"Ich weiß Minerva. Und ich freue mich sehr für die beiden. Aber was wolltest du von mir?"
"Albus. Ich wollte dich nur auf dem laufenden halten. Du schläfst den ganzen Tag oder tust nur so. So kann das nicht weiter gehen. Dir muss langweillig sein."
"Ach Minerva. Du bist immer so fürsorglich aber das musst du nicht. Phineas und ich führen immer höchst interessante Gespräche."
"Wenn das so ist. Ich wünsche dir eine gute Nacht."
"Gute Nacht, Minerva."

****

Severus und Hermine waren inzwischen in Severus Zimmer angelangt. Sie ruhten sich von ihrem Liebesspiel. Wieder einmal lag Hermine nackt auf ihm und genoss das Gefühl, das er immer noch in ihr drinnen war. Doch sie musste jetzt ernst bleiben.
"Severus?"
"Ja, mein Engel?"
"Bleib ernst! Es ist wichtig."
"Willst du dir also doch einen jüngeren Suchen, der dir mehr bieten kann?"
"Sei nicht albern. Nur du kannst mir geben, was ich will. Es geht darum, dass wir so nicht weiter machen können wenn der Unterricht wieder beginnt."
"Mir ist schon klar, dass wir es nicht überall treiben können, wenn alle Schüler wieder hier sind. Deswegen sollten wir die Zeit ausnützen."
Plötzlich spürte Hermine wie sich etwas in Hermine verhärtete.
"Severus? An was denkst du?", fragte sie zögernd.
"An dich, an mich und alles das wir noch machen können. Wieso?"
"Naja....", sie zeigte auf sein Unterleib in ihr und er verstand. "Wenn du so weiter machst brauche ich bald eine beruhigende Salbe. Sonst darfst du den anderen erklären, wieso ich so komisch gehe."
"Dann solltest du aufhören so reitend zu sein. Übrigens siehst du heute wieder hinreißend aus, mein Engel."
"Seid wann bist du so?", kicherte sie.
"Wie bin ich denn?"
"So, überhaupt nicht Professor Snape. Ganz anders - keine Ahnung."
"Sollte ich wieder so Professor Snape sein?"
"Nein. Nein! So gefällts du mir viel besser. Professor Snape ist viel zu gefühlskalt. Severus finde ich besser."
"Ich nehme das jetzt als Kompliment.", meinte er amüsiert.
Stürmisch küsste sie ihn und alles fing von Vorne an.

Unquestionable LoveWhere stories live. Discover now