Kapitel 13

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"Hermine, ich will noch etwas klarstellen.", sprach er plötzlich als sich sich fertig machten um Frühstücken zu gehen.
"Ja?"
"Damit das funktioniert ... ich will nur, das es sonst keinen gibt. Keinen anderen für dich und keine andere für mich.", sagte er schüchtern.
Sie ging auf ihn zu und küsste ihn auf seine Wange. "Ich würde keinen anderen wollen. Nur dich."
Nun war er es der sie auf die Wange küsste. Er wollte sie. Für immer. Und das ließ sich nun nicht mehr ändern. Wenn sich ein Severus Snape verliebte, dann richtig. Bestes Beispiel: Lily Evans. Doch die war ihn vor Monaten aus seinem entflohen. Er musste nicht mehr an sie und James denken. Er hatte keine Schuldgefühle mehr. Er liebte sie einfach nicht mehr. Wenn er an sie dachte, war es nur freundschaftlich.
Durch Hermines Stimme wurde er wieder aufmerksam.
"Ich hätte auch eine Bitte. Keine Geheimnisse. In Ordnung?"
"Versprochen", meinte er. "Aber auch kein rumgeschnüffel!"
"Alles klar."
Beide unterzeichneten diesen mündlichen Vertrag mit einem Kuss.
"Wenn du möchtest kannst du einige frische Sachen in einen meiner Kästen geben, falls du hier übernachtest.", sagte sie.
"Dieses Angebot nehme ich gerne an. Du kannst das gleiche machen. Wir wollen dich doch nicht verschwitzt in den Unterricht schicken." Er schmunzelte und zog sie an sich. "Ich weiß, dass du heute mit deinen Freunden reden wirst. Keine Details zu unseren nächtlichen Aktivitäten!", sagte er ernst.
"Aber über die am Tag, darf ich offen reden?"
"Du weißt was ich meine."
"Ich würde nie darüber reden. Nicht das Ginny noch Harry verlässt um mit dir durchzubrennem. Das wollen wir doch nicht oder Severus?", fragte sie ernst, musste jedoch kichern über die Vorstellung.
"Als würde ich mit jemanden anderen als dir durchbrennen.", meinte er. "Die einzige Option wäre Bellatrix, aber wie du gesagt hast ist die Tod." Den Sarkasmus konnte man vom 1 Kilometer entfernt riechen.
"Falsche Antwort!" Schon boxte sie ihn gegen die Schulter.
Dann zog er sie noch näher und küsste sie.
"Ich denke, wir sollten gehen."
Sie nahm seine Hand und huschte aus der Türe.

****

Ginny, Harry und Hermine verdrückten sich kurz vor dem Mittagessen in das Zimmer des Ehepaars. Ginny war total aufgeregt. Sie hatte ihre beste Freundin noch nie so glücklich gesehen.
"Nun erzähl schon. Wie seid ihr plötzlich so schnell zusammen gekommen?"
Hibbelig rückte sie auf ihren Sessel hin und her.
"Nach der Sache mit deinem Bruder bin ich zu ihm gerannt. Er hat sich meine Erinnerung angesehen...."
"Warte! Angesehen?", unterbrach Harry.
"Ja. Ich wollte nicht darüber reden und da habe ich ihm erlaubt, sich das anzusehen. Auf jedenfall hat er dann meine Wange mit einer Salbe eingecremt....", sie erzählte ihnen alles. Natürlich außer ihrer 'nächtlichen Aktivitäten. Sie stoppte. Bis zum großen Auftritt in der Halle hatte sie erzählt. "Bei der Auseinandersetzung beim Abendessen ward ihr dabei."
"Und es macht dir nichts aus, dass er 20 Jahre älter ist als du?", fragte Harry.
"Nein. Im Gegenteil. Ich kenne keinen in meinem alter mit so einen Ausmaß an Intelekt und Leidenschaft für Zaubertränke."
"Du bist glücklich?"
"Ja, Harry! Jetzt hör. Wenn es dir nicht passt sag es mir. Nicht das es etwas ändern würde."
"Nein. Wenn er dich glücklich macht, freud mich das für dich."
Sie umarmte ihn. "Danke Harry."
"Und wie ist er so?", wollte Ginny wissen.
"Ginny! Über so etwas rede ich nicht."
"Ich meine, wie er ist wenn ihr alleine seid.", stellte sie klar.
Hermine wurde rot und biss sich suf die Lippe. "Er ist unglaublich liebevoll und , ihr wärdet es nicht glauber, er ist süß. Bei Merlin er ist so klug und fürsorglich."
"Dann scheint er perfekt für dich zu sein.", sprach Ginny.
"Und wie!" Hermine sah auf die Uhr. "Bei Merlin! So spät ist es schon! Ich muss gehen! Wir sehen uns beim Essen."

****

Hermine war in ihre Räumlichkeiten zurückgekehrt um, wie vereinbart Kleidung und Waschutensilien für Severus zusammenzupacken. Beim Essen würden sie ihre geschrumpften Taschen tauschen und in ihren Schlafräumen auspacken.
Als sie fertig war, verkleinerte sie die Tasche und steckte sie in ihren Umhang. dann ranntesie hinunter. Vor der Flügeltür wartete schon der schwarz gekleidete Mann. Als er sie sah, lächelte er und ging ihr entgegen. Vor ihr blieb er stehen und küsste sie sanft. "Hallo, mein Engel."
"Seid wann nennst du mich denn so?", kicherte sie.
"Seid gerade eben."
"Ich finde es süß.", meinte sie und küsste ihn auf die Nase.
"Ich bin nicht süß!"
"Nein! Du doch nicht! Du bist mein Bad Boy.", sprach sie sarkastisch. "Vorallem dann nicht, wenn wir rumknutschen."
"Ich knutsche nicht rum! Ich küsse leidenschaftlich. Das solltest du jedoch wissen."
"Natürlich weiß ich das. Ich wollte dich nur aufziehen. Aber du könntest mich noch einmal daran erinnern."
"Natürlich, mein Engel"
Bei diesen Worten kribbelte es in ihrem Bauch. Sogleich senkte er den Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Die Arme schlang sie um seinen Hals und er legte seine Hände an ihre Wange. Ein seufzen entfuhr ihr. Dann räusperte sich wieder jemand. Beide öffneten die Augen und lösten sich. Sie sahen die Person vor sich an und Hermine wurde schlagartig rot.
"Mister Peterson! Was wollen Sie?", fragte Severus genervt.
"Tschuldingung, Sir. Ich hätte eine Frage an Professor Granger.", erklärte Micheal.
"Ja?", fragte diese freundlich.
"Sie sind doch bei Muggel aufgewachsen, oder?"
"Ja das stimmt."
"Nun, mein Freund Louis und ich haben letztens diskutiert wozu manche Muggel so komische Apparate haben mit denen sie mit ihren Freunden reden können. Wissen sie wozu?"
"Ähmm ... Achso du meinst wahrscheinlich Telefone. Sie werden benutzt um mit anderen zu reden, auch wenn sie in einem anderen Land sind. Aber ich bin mir sicher
Professor Burbage kann Ihnen mehr darüber erzählen."
"Danke Professor. Guten Tag." Somit verschwand Michael in der Halle.
"Professor Granger, möchten sie mir die funktion eines Bettes zeigen?", fragte Severus plötzlich.
"Aber natürlich. Zuerst möchte ich jedoch essen"

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