Kapitel 27

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Ginny und Harry würden wie auch die letzten Tage, Hermine besuchen. Doch als sie in das Krankenzimmer kamen, drauten sie ihren Augen kaum.
Hermine lag eng angekuschelt an Professor Snape.
Sie wussten nicht ob sie vom Koma erwacht war, oder Severus so verzweifelt war, dass er sich an. sie gekuschelt hatte. So blieben sie eine Weile stehen, bis sich Hermine bewegte.
Verschlafen stützte sie sich auf und küsste Severus' Wange.
Durch ein Räuspern, wurde Hermine auf die anderen Anwesenden aufmerksam.
"Hermine.", wisperte Ginny.
"Guten Morgen! Wie geht es euch?", fragte Hermine so als ob sie von nichts wusste.
"Himmel, du bist wach. Du kannst dir nicht vorstellen, welch angst wir um dich hatten!", sprach Harry erleichtert.
"Doch, Severus hat mir davon erzählt. Ich danke euch übrigens dafür, dass ihr ihn so unterstützt habt."
Voller freude stürzte Ginny auf ihre Freundin und viel ihr um den Hals. Hermine musste lachen, während, der immer noch schlafende Severus nur knurrte.
"Wir haben dich so vermisst.", wimmerte Ginny.
"Alles ist gut Ginny.", gähnte Hermine. Sie war immer noch müde.
"Wir lassen euch wieder alleine, du solltest weiter schlafen.", meinte Harry.
"Danke, Harry."
Dann als beide weg waren, bemerkte Hermine den Druck an ihrem Oberschenkel. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut. Dieses Morgenphänomen bei Severus. Das hatte er immer, seid dem er mit Hermine zusammen war.
Sie nahm sich ihren Zauberstab, der glücklicherweise am Nachttisch neben ihr lag und versperrte den Raum. Zusätzlich machte sie diesen Schalldicht.
Dann griff sie unter die Decke um seine Hose zu öffnen. Mit geschickten Fingern warf sie die Decke ganz zurück und setzte sich auf ihn.
Durch dieses Gefühl wurde Severus stöhnend wach.
"Erst wach geworden, dennoch so versaut. Miss Granger, Miss Granger, was ist nur mit Ihnen los?", murmelde er heißer.
"Ich will Sie nur verwöhnen, Professor."
"Wissen Sie, wie sehr es mich anmacht, wenn Sie so mit mir reden, Miss Granger?"
"Wie mir scheint, haben Sie eine sadistische Ader.", stellte sie fest.
"Vielleicht... Oder es gefällt mir einfach, weil du es bist."
"Sei jetzt still und genieße.", befohl sie mit sexy Stimme.
"Ich genieße gerne."
"Psss!", sie legte einen Finger auf seinen Mund. Darauf folgte ein heißer Kuss
Hermine begann sich zu bewegen. Immer schneller. Das Stöhnen und Knurren wurde immer lauter, bis beide zum Höhepunkt kamen.
"Ich habe dich vermisst und das habe ich auch vermisst.", keuchte er.
"Ich liebe dich, Severus.", sagte sie plötzlich ernst.
"Ich liebe dich auch."
"Nein, Severus. Ich meine, Ich liebe dich so, wie man jemanden lieben sollte, wenn man mit ihm sein ganzes Leben verbringen will."
"Ich meinte auch nichts anderes damit.", informierte er sie.
"Das macht mir irgendwie Angst. Soetwas habe ich noch nie gefühlt."
"Denkst du ich? Aber wir werden das schon schaffen. Gemeinsam."
"Wieso bist du so nett zu mir? Ich habe dich die letzten Tage im Stich gelassen."
"Du konntest nichts dafür."
"Das ist kein Grund für mich, mir zu verzeihen. Du hast geweint, wegen mir und das wollte ich nicht. Es tut mir leid, Severus. Kannst du mir jemals verzeihen?"
"Es gibt nichts zu verzeihen. Muss ich erwähnen, dass du das mit dem weinen nie jemanden erzählen solltest?"
"Nein, so gut kenne ich dich schon", matt lächelte sie. Hermine war noch immer nicht zufrieden. Sie trug die Schuld auf ihren Schultern, das Severus und ihre Freunde vollkommen fertig waren.
"Hermine! Du sollst nicht denken, dass es deine Schuld war. Wir sind alle dankbar, das du wieder wach bist und das unbeschadet. Hör auf drübsal zu blasen und leg dich wieder hin. Der Heiler wird bald kommen."
Die Hexe nickte und lächelte gequält. Dann legte sie sich wieder neben ihn und richtete die Decke. Severus schloss währendessen seine Hose und nahm neben ihr auf seinem üblichen Stuhl platz.
"Severus?"
"Ja, mein Engel?"
"Willst du überhaupt noch mit mir zusammen sein?"
"Natürlich, bis zum bitteren Ende.", versprach er.
"Aber ich habe dich verletzt. Ich verstehe das alles nicht.", sagte sie verzweifelt.
"Hättest du mich verlassen, wenn mir das widerfahren wäre?"
"Nein, dafür liebe ich dich zu sehr.", gab sie zu.
"Siehst du."
"Nein, ich sehe nicht! Das ist anders. Du hättest jede andere Frau haben können, die hübscher, attraktiver, klüger oder sonst nach was hätte sein können als ich. Wieso ich? Ich ... Ich verstehe es nicht.", weinte sie.
"Weil du es bist, nachdem mein Herz begehrt. Bevor du kamst, glaubte ich nicht an die Existenz meines Herzes. Es gibt keine klügere Hexe als du es bist. Schon garnicht damit angefangen, das es hübschere oder attraktivere gäbe. Wieso redest du dir soetwas ein. Ich hätte immer dich gewählt und würde es jetzt auch noch. Hör auf dir darüber gedanken zu machen."
"Ich kann mein Hirn nicht einfach abschalten, Severus."
"Ich weiß..."

****

Gegen Nachmittag kehrten beide Professoren zurück nach Hogwarts. Ihr erster Weg führte sie in Severus Räume, um sich zu Duschen. Der zweite ging zu Minerva. Severus folgte ihr auf Schritt und Tritt, was Hermine nicht sonderlich störte.
"Hermine. Schön das es dir so schnell wieder besser geht. Wie fühlst du dich?", wollte die ältere Dame wissen.
"Sehr gut. Ich bin wieder bei Severus und das ist beruhigend.", Hermine sah auf seine und ihre ineinander geschlunge Hände und lächelte verliebt.
"Schön. Also .... wollt ihr eine Tasse Tee oder Kaffee?"
"Nein, danke Minerva.", sagte Severus.
"Ich auch nicht, trotzdem danke."
"Na gut. Ich wollte mit dir besprechen wie es weitergeht, Hermine.", fing Minerva an. "Ich dachte mir, du könntest ab nächster Woche wieder arbeiten. Ich will nicht das du dich überforderst. Wenn du mehr Zeit brauchst, kannst du es mir ruhig sagen."
"Mir geht es hervorragend. Danke, für deine Unterstützung, aber ich kann schon ab morgen wieder unterrichten. Ich will nicht unnütz im Bett liegen bleiben und den ganzen Tag warten, das der nächste einbricht. Ich bin nicht so.", lachte Hermine.
"Bist du dir sicher, Hermine?", fragte Severus besorgt.
"Definitiv.", nickte sie.
"Dann soll es so sein.", meinte McGonagall fröhlich.
"Minerva, dürfte ich kurz mit den beiden alleine sprechen? Es dauert nicht lange.", meldete sich da Portait.
"Ich muss ohnehin noch etwas erledigen. Guten Tag."
Minerva verließ ihr Büro und überließ Albus das Wort.
"Ich habe inmer alles über deine Zustände erfahren Hermine und ich hätte eine Frage an dich..."

Unquestionable LoveWhere stories live. Discover now