Kapitel 55

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Es waren nur noch vier Wochen bis das Schuljahr zu Ende war und bei Hermine, war schon ein leichter Babybauch sichtbar.
Hermine und Severus gingen gerade durch das Schloss, als sie ein bekanntes Kichern aus einem anderen Gang wahrnahmen.

Neugierig lugten beide um die Ecke und sahen Minerva und Filius, sich unterhaltend auf einem Fensterbrett sitzen. Triumphierend sah Granger zu ihrem Verlobten, welcher nur mit offenen Mund ins Nichts sah.

Als sich ihre Gesichter näherten, zog Hermine ihren Verlobten weg und in einen anderen Gang.

"Ich wusste es!", kam es von ihr.

"Das bedeutet ... ich habe schon wieder verloren?"

"Ja, Liebster.", antwortete sie süßlich. "Meine Gewinn-Quote ist eben sehr hoch."

"Das wird sich noch ändern.", versprach er lachend.

"Wir werden sehen. Aber zuerst, wo gehen wir hin, um für mich ein Kleid zu kaufen?"

"Dafür haben wir noch etwas Zeit. Wenn wir es jetzt kaufen, wird es dir in drei Wochen nicht mehr passen."

"Weiß Merlin, wie gerne ich dich für diese Aussage jetzt ohrfeigen möchte, aber du hast dieses Mal glück! Das nächste Mal sieht es anders aus, mein Lieber."

"Du weißt, wie ich es meine."

"Deswegen, hast du dieses Mal noch Glück."

"Oh danke, Prinzessin. Vielen Dank, dass mir nicht gleich der Kopf abgeschlagen wird."

Ein kalter Luftzug durchströmte das Paar. "Macht ihr euch etwa lustig über mich?!", kam eine wütende Stimme.

"Sir Nicholas de Mimsy-Porpington. Schön Sie zu sehen.", sagte Hermine höflich. Sie wusste genau, dass er am liebsten so angesprochen wird, doch es tat fast niemand.

"Keinen Grund sich einzuschleimen, Miss Granger. Oder sollte ich Professor sagen?"

"Es bleibt ganz Ihnen überlassen."

"Wie ich hörte sind Sie bald Mrs Snape. Meine Glückwünsche. Selbsg unter den Geistern ist es bekannt."

"Danke Sir Nicholas. Severus hat sich übrigens nicht über Sie lustig gemacht, sondern über mich.", informierte sie.

"Professor, behandelt man so eine Dame?", schimpfte der Geist.

Hermine musste sich zusammenreißen um nich laut los zu lachen, doch ein Grinsen konnte sie nicht verbergen.

"Können Sie mir je verzeihen, Prinzessin der Griffendors?", kam es übertrieben höflich von Severus. Er kniete sich vor Hermine, nahm einen ihrer Amre und küsste ihren Handrücken.

"Wer wäre ich, würde ich Ihre Entschuldigung nicht annehmen, Prinz der Slytherins?"

"Macht euch nur lustig über mich.", meinte der fast kopflose Nick genervt. "Zu meiner Zeit hat man ältere Menschen respektiert. Heutzutage geht man einfach durch einen hindurch, als würde man nicht existieren..."

"Es tut uns sehr leid, Sir Nicholas.", sagte Hermine ernst. "Wir müssen nun in den Krankenflügel. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag."

"Guten Tag, Prinzessin der Griffendors.", witzelte er und verschwand durch die nächste Tür. Einfach durch das dunkle Holz.

"Wir müssen zu Poppy, Severus, sonst bist du auch schneller.", meldete sich Hermine, welche schon mehrere Schritte gegangen war.

"Geht es dir nicht gut, mein Engel? Ist etwas mit dem Kind?" Mit seinen langen Beinen rannte er ihr hinterher.

Unquestionable LoveWhere stories live. Discover now