Kapitel 53

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Mehrere Menschen kamen in den Krankenflügel und redeten durcheinander. Vorallem die Rotschöpfe stachen heraus, die scheinbar über etwas diskutierten.
Nicht nur die Weasley's waren da, auch die Potters und Tonks, Remus und Teddy.
Als es immer lauter wurde, stand Severus auf und schlug mit der Faust auf einen in der nähe stehenden Tisch.

"Es reicht, verdammt!", schrie er. "Wenn es euch keine Umstände macht, würden wir hier gerne alleine mit Poppy sprechen!"

Sofort war es leise.

"Hättet ihr bitte den Anstatt, draußen zu warten?", fragte er nun etwas leiser, dennoch eindringlich. "Danke."

Als alle wieder draußen waren blickte Hermine verwundert zu Severus.

"Hast du den Weasleys überhaupt schon einen Brief geschrieben?"

"Nein, das hättest du bemerkt."

"Tonks?"

"Vermutlich.", antwortete er.

"Habt ihr noch irgendwelche Fragen?", wollte Poppy wissen.

"Wir können also weiterhin miteinander schlafen, ohne dass das Kind verletzt wird?", fragte Snape verwirrt.

"Severus, ich habe dir gesagt, dass dem Baby nichts ausmachen wird."

"Hast du irgendeinen Hinterausgang, damit wir dem entgehen können?", fragte Hermine grinsend.

"Leider nicht."

"Ach und Poppy. Ich habe die Blicke bemerkt, die mir Rolanda zugeworfen hat. Hast du sie heute morgen gemeint?"

"Ja, unter anderen."

"Hermine, darf ich wissen, um was es sich handelt?", wollte Severus wissen.

"Du bist nicht nur unter den Schülerinnen sehr beliebt.", lachte seine Verlobte.

Genervt verdrehte er seine Augen. Er wollte doch Hermine. Da war nur sie in seinem Herzen. Und sein zukünftiges Kind. "Hermine, du weißt, dass ich ..."

"Du hast es mir schon oft gesagt, Severus, aber gewisse Menschen wissen davon nichts."

"Bei der Hochzeit, Hermine. Dann wissen alle, wie sehr ich dich liebe."

Hermine küsste ihn lächelnd und wandte sich dann an Poppy. "Ich denke, du gehörst zu seinen Freunden, Poppy. Soetwas besprechen wir nicht vor guten Bekannten." Als Poppy lächelnd nickte, drehte sie ihren Kopf wieder zu Severus und atmete schwer aus. "Da müssen wir jetzt durch oder?"

"Ich denke schon. Und mit Nymphadora werde ich ein ernstes Wörtchen reden."

"Tonks. Severus, du sollst sie Tonks nennen. Eigentlich sollten wir ihr dankbar sein, sie hat uns die Arbeit abgenommen."

"Wenn du meinst.", sagte er demotiviert.

"Ach komm schon, so schlimm wird es auch nicht werden. Wenn sie zu lange bleiben, kannst du ihnen sagen, dass du mich eigentlich nach Hogsmead ausführen wolltest und alle gehen sollen."

"Mh... Das gefällt mir schon viel besser. Wir gehen aber in das Drei-Besen und du bekommst Kürbissaft und ich ein Butterbier."

"Nein. Das kannst du dir abschminken. Wenn ich keinen darf, dann du erst recht nicht. In ein paar Monaten, mein Schatz. Bis dahin gibt es keinen Alkohol für UNS."

"Auch keinen Wein?"

"Was denkst du denn?"

"Dann eben nicht. Also komm. Ich möchte das so schnell wie möglich hinter uns bringen."

Unquestionable LoveWhere stories live. Discover now