38. Corey

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Wir sind wieder in mein Haus gegangen und Lola, die das ganze Chaos natürlich mitbekommen hat, hat Hanna rausgeworfen. Sie wollte auch wissen was jetzt genau los war, aber ich habe ihr gesagt, ich erzähls ihr später.

Tyler helfe ich beim packen. Er wird gleich wieder nach Hause gehen. Der Abstand wird uns gut tun, auch wenn es toll war ihn neben mir zu haben.
"Ich kann dich begleiten und beim tragen helfen." schlage ich Tyler vor, immerhin hat er einen Koffer und eine große Tasche bei mir.

"Gerne. Danke." erwidert er mit einem Lächeln. Ich hole noch ein paar Klamotten aus dem Bad die ihm gehören und stopfe sie in den Koffer.
Als wir fertig sind, haben wir Mühe, den Koffer zu schließen. Natürlich bin ich kein Einpackspezialist und habe alles einfach reingeworfen, ohne Ordnung und System.

"Warte, ich setz mich drauf." sagt Tyler und platziert seinen Arsch auf dem Gepäckstück. Ziemlich leicht kann ich den Reißverschluss nun zumachen.
"Fertig." rufe ich schwer atmend. Wusste garnicht dass packen so anstrengend ist, da wir nicht viel reisen, besitze ich nichtmal einen Koffer. Wir waren, seit Mom damals Krebs bekam, nicht mehr Urlaub oder sonst wo.

"Willst du jetzt schon los?" frage ich Tyler. Vielleicht können wir ja noch reden was da jetzt zwischen uns ist.

"Ja. Meine Mom hat mir den Schlüssel gegeben. Sie ist noch unterwegs, aber ich dachte ich koche uns was."

Dann sind wir auf dem Weg zu dem Haus von den Allisters. Tyler trägt seine Tasche und ich ziehe den schwarzen Koffer hinter mir her. Wir schweigen den ganzen Weg.

Als wir bei ihm ankommen, fällt mein Blick auf Tylers Zimmerfenster. Dann muss ich wieder an den Abend denken, als wir zu einer Party gehen wollten. Um seinen Vater nicht zu begegnen, habe ich Kieselsteine ans Fenster geworfen, wovon einer ihn fast am Kopf traf. Unwillkürlich muss ich lachen.

Tyler sperrt die Tür auf und wir bringen alles hoch in sein Zimmer.
Schon ne Weile her dass ich hier drinnen war. Das letzte Mal war ich hier als ich nach der Party hier geschlafen habe. Mit ihm in dem Bett. Als mein Blick darauf fällt, beiße ich mir auf die Lippe. Wir sind nebeneinander aufgewacht. Unsere Beine waren ineinander verschlungen.

Tyler scheint zu bemerken, dass ich an diesen Tag denke und grinst leicht.
"Soll ich dir beim auspacken helfen?" frage ich und Tyler schüttelt den Kopf.
"Danke aber ich mach das schon."

Ich lasse den Koffer neben dem Tisch stehen und gehe zur Tür. Als ich an Tyler vorbei gehe, streife ich seinen Arm. Unwillkürlich bleibe ich stehen und sehe Tyler in die Augen. Sie leuchten förmlich. Dann wandert sein Blick zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen.

Als er sich auf die Lippe beißt, kann ich nicht anders und drücke ihn gegen die Wand. Ich nehme seine Handgelenke und halte sie links und rechts neben seinem Kopf gegen die Wand. Mein Gesicht ist seinem so nahe, dass ich seinen Atem spüren kann und in Tylers Augen blitzt etwas auf. Lust? Verlangen?

Dann küsse ich ihn und drücke meinen Körper gegen seinen. Er stöhnt auf und diese Gelegenheit nutze ich, um meine Zunge in seinen Mund gleiten zu lassen. Unsere Zungen tanzen wild miteinander und mein Griff wird etwas fester. Tyler drückt mir sein Becken entgegen und ich spüre seine Erregung an meinem Oberschenkel.

Mit ist so heiß dass ich kurz von ihm ablasse und mein T- Shirt ausziehe. Dann befreie ich Tyler von meiner Jacke, die ich ihm vorhin gegeben habe und ziehe ihm sein Shirt über den Kopf.

Tyler scheint trainiert zu haben. Seine definierten Muskeln zeichnen sich deutlich auf seinem Bauch ab.
Ich bin überrascht, wie mein Schwanz auf seinen nackten Oberkörper reagiert. Scheint als bin ich nicht ganz so hetero wie ich gedacht habe.

Erneut nehme ich seine Hände und drücke sie an die Wand. Tyler verschränkt seine Finger mit meinen und ich küsse ihn wieder. Wild und innig.
Meine Lippen wandern zu seinem Ohr bis zu seinem Hals, wo ich immer wieder eine Weile verbleibe. An seinem Schlüsselbein sauge ich an seiner Haut und er keucht und drückt sich mir entgegen.

Lange halte ich das nicht mehr aus und ziehe ihn richtung Bett. Jetzt führt er und drückt mich aufs Bett. Seine Lippen wandern über meinen Oberkörper. Seine Zunge umkreist zuerst den einen und dann den anderen Nippel, ehe er immer tiefer wandert.

Seine Hände öffnen bereits meine Hose. Ich hebe zur Hilfe meinen Arsch an und er zieht sie samt Boxer runter. Mein Schwanz springt heraus und Tyler leckt sich über die Lippen. Er sieht so verdammt geil aus, aber noch geiler als er sich hinunterbeugt und seine Lippen meinen Schwanz berühren. Oh Gott.
Zuerst nur die Spitze, dann leckt er mit der Zunge den ganzen Schaft entlang. Fuck.

Ich werfe meinen Kopf zurück und stöhne. Verdammt das fühlt sich so gut an. Das ist nicht der erste Blowjob, aber keiner von den bisherigen ist mit dem zu vergleichen.
"Gefällt es dir?" fragt mich Tyler während er mich tief in sich aufnimmt.
"Mhm." antworte ich, da ich kein richtiges Wort rausbringe und kralle mich ins Bettlaken.

Tyler bearbeitet mich immer weiter. Auf und ab. Seine Lippen an meinem Penis bringen mein Blut wirklich zum Kochen. Nach einer Weile bemerke wie ich mich dem Höhepunkt nähere. "Ich komme gleich." warne ich Tyler, der daraufhin meinen Schwanz aus seinem Mund nimmt und mich mit seiner Hand zum Orgasmus bringt.
Mein Sperma landet auf meinem Bauch und Tyler lächelt.

Lasziv leckt er sich über die Lippen und küsst mich anschließend nochmal. Seine Lippen sind geschwollen und ich kann mich selbst an ihnen schmecken.
"Und? Hats dir gefallen?" fragt Tyler mich leise und sieht mich hoffnungsvoll an.
Obs mir gefallen hat? Das war-
"Das war der beste Blowjob den ich je bekommen habe."

RiptideWhere stories live. Discover now