chapter 2

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Jimin Pov.

Da ich ziemlich müde von dem Umzug war, da ich meine Koffer noch entleeren musste und noch ein paar Dekorationssachen umräumte, da mir die gesamte Aufstellung nicht mehr passte, ging ich schlussendlich ziemlich früh schlafen in der Hoffnung am Morgen gut ausgeschlafen zu sein, um in der Ruhe mir alles noch einmal anzuschauen und vielleicht die Anordnung des ein oder anderen Möbelstückes zu ändern.

Doch die Nacht verlief nicht so ruhig und entspannend wie ich sie mir vorgestellt hatte..

-

Durch leises Gemurmel und des Anhebens meiner, von mir erwärmten, Bettdecke wurde ich langsam wach und versuchte meine verklebten Augen zu öffnen um zu erkennen, wer oder was für diese Geräusche und die plötzliche Kälte, die mich wie eine Welle überrollt hat, verantwortlich war.

Ein kurzer Blick auf die Digitaluhr verriet mir das es 3 Uhr morgens war, das erklärte auch warum es noch dunkel war und ich die Sterne und den leuchtenden Vollmond noch deutlich erkennen konnte.

Ich brauchte ein paar Sekunden, in denen sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten und mir immer gleichzeitig aus unerklärlichen Gründen immer Kälter wurde. 

Langsam drehte ich mich auf die andere Seite und starrte direkt in zwei rot leuchtende Augen, die mich intensiv musterten und den Blick starr auf mir hielten.

Ein lauter Aufschrei von meiner Seite und schon fiel ich aus meinem Bett auf den harten Pakettboden.

"HEILIGE SCHEIßE WER ZUR HÖLLE BIST DU UND WIE KOMMST DU IN MEIN HAUS?"
Schrie ich und rutschte automatisch, schutzsuchend weiter nach hinten, ehe ich gegen die kalte Wand prallte und mich mit meinen Finger in die Gardienen krallte, als wären sie meine letzte Rettung.

"Das gleiche könnte ich dich fragen. Was machst du in meinem Haus, du Zwerg?"
Murrte er und erhob sich langsam von meinem Bett, worauf ich mich noch näher an die Wand drückte, in der Hoffnung sie würde mich einfach verschlingen.

Er setzte zum gehen an und in weniger als einer Sekunde stand er schon vor mir und bückte sich leicht zu mir nach unten.

Geschockt darüber, dass er sich so überaus schnell bewegen konnte und es total unmenschlich war, so schnell zu sein, sah ich in seiner immer noch roten Augen.

"Das ist mein Zimmer und mein Bett, also sag mir was machst du hier?" Murrte er weiterhin und kam meinem Gesicht immer näher, ehe ich seinen Atem eigentlich schon auf meiner Haut hätte spüren sollen, aber da war nichts, was einer Atmung ähnelte, außer meine eigene die definitv nicht mehr normal war.

"I-ich bin hier gestern eingezogen." Stotterte ich und krallte mich mehr an die Gardiene, die schon drohte abzureißen.

"Da ist man also 2 Monate nicht zu Hause und schon nistet sich hier irgendein Mensch ein?" Murmelte er und stand langsam wieder auf, packte aber noch mein Handgelenk und zerrte mich mit nach oben.

Ein leises Wimmern verließ meine Kehle, als er mich hinter sich her, aus meinen Zimmer und die Treppen nach unten zog.

"Namjoon du wirst nicht glauben was ich in meinem Bett gefunden habe." Rufte er, mich immernoch am Handgelenk haltend.

"Dein altes Pornoheft was du vor 3 Monaten verloren hast?" Fragte jemand mit tiefer Stimme, ehe dieser schon um die Ecke ins Wohnzimmer kam und den Typen der mein Handgelenk hielte grinsend anblickte.

Aber als er mich sah, verschwand sein Grinsen und sein Gesichtsausdruck wurde ernst.

"Wer ist das?" Fragte er nun wieder und deutet mit einer Kopfbewegung auf mich.

Immortality ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰOnde histórias criam vida. Descubra agora