chapter 74

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Smut

Yoongi Pov.

"Also ich muss schon sagen; Shopping in Tokyo ist nochmal etwas ganz anderes als bei uns in Seoul.", grinste der Pinkhaarige glücklich, als er neben mir herlief und haufenweise Einkauftüten in seinen Händen hielt. Ich war so nett gewesen und hatte ihm ein wenig davon abgenommen, trotz dessen hatte Jimin gefühlt das Doppelte in seinen Händen als ich. Aber natürlich kamen diese Tüten nicht von irgendwo her, sondern wurden fleißig die letzten sechs Stunden gesammelt, was mir sehr viel Schweiß und auch ein paar wehleidige Tränen kostete. Doch der Jüngere ließ sich davon natürlich nicht beunruhigen, immerhin waren wir ja nur so selten hier und man sollte seiner Meinung nach, jede einzelne Sekunde hier auch ausnutzen.

Da hatte Jimin recht, nur hatte ich bei diesem Satz an etwas ganz anderes gedacht.

Glücklich grinsend blieb er vor unserem Hotelzimmer stehen, nachdem wir den elendig langen Flur entlang laufen mussten. Da ich den Schlüssel eingesteckt hatte, musste der Jüngere auch warten bis ich bei ihm angekommen war, die ganzen Tüten abgestellt hatte und den Schlüssel aus meiner Jackentasche gekramt hatte.

"Wenn wir nachher zum Rat gehen, kann ich bestimmt etwas von meinen neuen Sachen anziehen!", lächelte der Pinkhaarige aufgeregt, während ich die Tür aufschloss. Ich gab Jimin den Vortritt, der dankend an mir vorbei in unser Hotelzimmer lief und seine Tüten ordentlich und geordnet in den Flur abstellte.

Ich ging da etwas anders vor. Die Tüten wurden achtlos in die Ecke geschmissen, die Tür hinter mir zugeknallt, sodass Jimin erschrocken aufzuckte und sich zurück in meine Richtung drehte. Doch ehe er irgendetwas sagen konnte, lagen meine Lippen auch schon verlangend auf seinen.

Etwas überrumpelt stolperte der Jüngere nach hinten und flog fast über seine Tüten, hätte ich ihn nicht rechtzeitig an seiner Taille festgehalten und ihn zurück an meinen Körper gezogen. Überrascht keuchte er auf, erwiderte aber langsam den Kuss, was mich zum schmunzeln brachte.

Vorsichtig dirigierte ich ihn in Richtung Bett, wo ich ihn langsam niederließ. Meine Hände lösten sich von seiner Taille, genauso wie meine Lippen von seinen. "Zieh dich aus Kitten.", raunte ich in sein Ohr und knabberte sanft an seinem Ohrläppchen, was ihn erneut zum Keuchen brachte. Langsam fuhr ich zurück bis unsere Augen sich trafen. Durch seine dunklen Pupillen konnte ich deutlich meine leuchtend roten Augen erkennen. Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Ohne weiteres entfernte mich wieder vor ihm und sah in abwartend an. Verunsicherte blickte Jimin zu mir, doch mein Blick blieb standhaft. Etwas unsicher machte er sich an seinem Shirt zu schaffen, was er sich ohne weiteres über den Kopf zog und achtlos auf den Boden schmiss. Sein Blick wich dabei nicht ein einziges mal von meinem.

Lasziv leckte ich mir über die Lippen, als ich Jimins durchtrainierten Oberkörper genauer betrachtete. Seine helle Haut wirkte in Kombination mit seinen pinken Haaren noch viel heller, fast schon wie Porzellan. Ich bemerkte wie sich bereits etwas in meiner Hose regte und ich wusste dass nur dieser Junge vor mir dafür verantwortlich sein könnte. Niemand anderes schaffte es, mich auf so eine unbeschreibliche Art zu erregen, wie Jimin es tat.

Es dauerte nicht lange da hatte er auch alle anderen Klamotten von seinem makellosem Körper entfernt und nun war er derjenige, der mich abwartend ansah. Sein Glied war ebenfalls schon leicht steif und in seinen Pupillen glitzerte bereits der rötliche Schimmer.

"Komm zu Daddy.", brummte ich und deutete ihm mit einer Kopfbewegung an, dass er sich auf meinen Schoß setzten sollte. Der Jüngere krabbelte zurück zu mir auf das Bett, nachdem ich mich wieder auf diesem niedergelassen hatte. Sein linkes Bein schlang er um meine Hüfte, sodass er sich richtig auf meinem Schoß platzieren konnte.

Immortality ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰWhere stories live. Discover now