Immortality ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ

chapter 17

Jimin Pov.

"Das kannst du doch nicht machen, Namjoon. Ich bin immerhin noch immer ein freier Mensch, der tun und lassen kann, was er möchte!" Motzte ich, worauf Namjoon mir nur weiterhin diesen emotionslosen Blick schenkte.

"Ich, oder eher gesagt wir alle, werden nicht zulassen, dass dir irgendetwas zu stößt. Suho will dich haben, für welche Zwecke is unklar, aber er ist gefährlich, Jimin!" Versuchte Namjoon mir zu erklären und wedelte dabei hysterisch mit seinen Händen rum, was mich nur genervt aufstöhnen ließ.

Nachdem ich zwei Tage lang ohnmächtig in meinem Bett gelegen habe, hatten sich Yoongi und Namjoon darüber Gedanken gemacht, wie sie die Sache mit Suho am besten angehen sollten und wie sie am besten verhindern konnten, dass so ein Besuch, wie mit Baekhyun nicht nochmal passierte.

Und sie kamen zu dem Entschluss:
Alleiniger Ausgangsverbot für Jimin!

Ich fand die ganze Sache ja eher weniger toll, aber was habe ich auch schon großartig gegen zwei Vampire zu sagen?

"Jishit, Namjoon hat Recht. Wir wollen dich nur beschützen." Meldete sich nun auch Yoongi zu Wort, der neben Namjoon am Tisch gelehnt stand und seine Arme verschränkt hatte.

Genervt ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen und schloß meine Augen für eine Moment, um nicht im nächsten Moment komplett auszurasten.

"Und was ist, wenn ich mal an die frische Luft möchte? Außerdem muss ich mir irgendwann auch mal einen Job suchen, denn mein Geld geht langsam dem Ende zu und ohne kann ich nunmal nicht leben!" Ich sah zwischen Yoongi und Namjoon hin und her und hoffte doch inständig, das sie ihre Idee wieder platzen ließen.

"Wir haben genug Geld, dass wir nicht gebrauchen können. Also brauchst du dir darum keine Sorgen mehr machen." Erklärte Namjoon und stand anschließend von seinem großen Sessel auf und stellte sich neben den blauhaarigen an den Tisch.

"Ich bin keine fünf mehr! Ich kann auf mich allein aufpassen!"

Yoongi verdrehte nur genervt die Augen, stieß sich von Tisch ab und stellte sich direkt vor mich und schaute mir eindringlich in die Augen, was mich schon ein wenig einschüchtern ließ.

"Komm schon Jimin. Es ist nur für die Zeit, in der wir Suho noch nicht geschnappt haben. Danach kannst du wieder der freie Mensch sein, der du sein möchtest." Eindringlich strich er mir über die roten Haare und sah mir dabei ohne auch nur einmal zu blinzeln, weiterhin in die Augen, was mich schlussendlich einknicken ließ. Vielleicht lag es auch daran, dass Yoongi mich einmal nicht Jishit nannte und er so verdammt ernst dadurch wirkte.

"Na gut. Aber alleine aufs Klo möchte ich trotzdem noch gehen!"

Namjoon kicherte leise und stieß sich von Tisch ab ehe er sich wieder zurück in seinen Sessel fallen ließ.

"Natürlich. Diese Freiheit wollen wir dir noch lassen!" Grinste er und wendete sich wieder seinen Unterlagen zu.

"Du siehst garnicht gut aus, Jishit!" Murmelte Yoongi mir zu als wir dabei waren, Namjoons Büro wieder zu verlassen.

Er meinte damit bestimmt die blasse Haut und meine tief sitzenden Augenringe, die sich die letzten Tage unter meinen Augen hervor getragen hatten und jetzt hervorstießen als gäbe es kein Morgen.

Auch die zwei Tage in denen ich ohnmächtig war, hatte ich schlecht geträumt und das war mal wieder allein Jongdae's Schuld. Baekhyun wusste wohl, dass ich nach seiner kalten Attacke für längere Zeit ohnmächtig werden würde und so hatten sie sich das alles natürlich zu nutzen gemacht.

"Das musst du mir nicht sagen. Als ich heute morgen vor dem Spiegel stand, wäre ich am liebsten glatt wieder in Ohnmacht gefallen." Ich fuhr mir einmal mit der Hand über das gesamte Gesicht und atmete seufzend aus.

"Ich fühl mich auch nicht sonderlich gut." Erklärte ich noch, was Yoongi nur den Kopf hängen lassen ließ und er nichts sagend einfach weiter neben mir her trottete.

Schlussendlich griff er dann einfach nach meiner Hand und zerrte mich hinter sich her, die Treppen nach unten, in die Küche und drückte mich auf einen der Stühle, die am Esstisch standen.

"Ich mach dir jetzt etwas zu Essen! Da Jin nicht da ist, muss ich das wohl in die Hand nehmen." Er öffnete einen der Wandschränke und kramte darin herum, ehe er einen Topf daraus zog und ihn glücklich betrachtete.

"Weißt du überhaupt wie man kocht?" Fragte ich ihn belustigt und konnte mir ein leises Kichern nicht unterdrücken, als er den Topf falsch herum auf den Herd stellte, und somit meine Frage auch beantwortet war.

Er allerdings sah mich nur hochnäsig an und war eher geschockt von meiner Frage.

"Natürlich weiß ich wie man kocht. Ich lebe ja auch schon ein paar Jährchen länger du, also ist das kein Problem für mich!"

Er stellte nach ein paar gescheiterten Versuchen, den Herd an, worauf ich dann schlussendlich Eingriff und schnell zu ihm hastete und den immernoch falsch herum stehenden Topf von der Herdplatte nahm.

"Dafür das du länger lebst als ich, weißt du aber nicht wie man mit Töpfen richtig umgeht."

Ich stellte ihm endlich richtig herum wieder auf seinen ursprünglichen Platz und sah Yoongi belustigt an, der vergeblich versuchte, seine Röte zu unterdrücken.

Es muss ihm wohl peinlich gewesen sein, so einen dummen Fehler zu machen, was sogar ein fünfjähriges Kind richtig gemacht hätte.

"N-natürlich weißt ich das! Das war nur provisorisch. Ich wollte der anderen Seite des Topfen auch mal ein wenig Wärme gönnen!"

Lauthalt fing ich an zu lachen und musste mich sogar sicherheitshalber an der Arbeitsplatte festhalten, da ich drohte umzufallen, so sehr heute mich Yoongis Kommentar aus den Socken.

Er jedoch fand das wohl nicht so lustig und kratze sich nur beschämt am Hinterkopf und wendete sich dann von mir ab, nur um wieder in einen der Schränke herum zu wühlen.

"Du kannst mir ja helfen, wenn du meinst es besser zu können als ich!" 

Ich nickte nur aufgeregt, als mir im nächsten Moment auffiel, dass er immernoch mit dem Rücken zu mir stand und neben Geste somit nicht sehen konnte.

"Können wir Spaghetti machen?" Fragte ich aufgeregt, worauf Yoongi nur mit den Schultern zuckte.

"Wenn du möchtest." Er griff nach der Packung mit den Spaghetti und warf sie ohne Vorwarnung in meine Richtung , worauf diese genau in meinem Gesicht landete.

Erschrocken japste ich auf, worauf der Blauhaarige nur leise lachte.

"Du hättest mich auch vorwarnen können, Idiot!" Brummte ich und hob die Packung vom Boden auf und legte sie zurück auf die Arbeitsplatte.

"Auch wenn wir nicht im Trainigsraum sind, können wir trotzdem trainieren und deine schlechte Reaktionsfähigkeit beweißt mir, das du unbedingt an deinen Reflexen arbeiten solltest!" Grinste er blöd, als er sich wieder zu mir drehte und sich grinsend an die Tischkante lehnte.

Ich verdrehte nur die Augen, nahm den Topf und begann ihn mit Wasser zu füllen.

"Du kannst schonmal die Spaghetti aufmachen." Murrte ich und wartete so lange, bis der Topf mit genügend Wasser gefüllt war.

Als ich den Topf zurück auf den Herd stellen wollte, riss Yoongi mit voller Kraft die Packung auf und ließ sie darauf achtlos auf den Boden fallen, während er geschockt ins Leere sah.

"Ich hab die Lösung, für deine Albträume!"

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Hallo!
Ja ich melde mich auch mal wieder!
Ich hoffe alle die in Berlin auf dem Konzert waren, hatten Spaß und haben es genossen.
Ich werde versuchen wieder häufiger zu updaten.