Kapitel 14

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Darkvictory PoV:

Ich bin aus der Bibliothek geworfen worden, wegen diesem Idioten. Das zahle ich im heim, aber sowas von.
Da kann ich gleich meine Wette einlösen, aber mal sehen ob das so funktioniert wie geplant. Das wird lustig.
Ich stellte mich in eine dunklere Ecke und wartete bis der Herr Weiß dann mal raus kam. Als er dann endlich die Tür öffnete, sagte er irgendwas zu sich selber.
"Na? Führst du nun schon Selbstgespräche?", sagte ich belustigt von meiner Ecke aus. Augenblicklich zuckte Kostas zusammen und fuhr herum. „Marik?", fragte er dann schon zum zweiten Mal an diesem Tage, nur dieses Mal erschrockener, als hätte er ein Gespenst gesehen. Schade, dass ich nicht hören konnte, was er gesagt hatte! Augenblicklich wurde er rot und schaute zu Boden. Grinsend legte ich meine Hand auf seine Schulter, ehe ich sagte: „Wirst du neuerdings rot, wenn du mich siehst? Worüber du wohl nachgedacht hast...?". Ich wollte ihn so sehr provozieren, deshalb legte ich eine gewisse Note Frechheit in meine Stimme und augenblicklich schaute er hoch und ich konnte das Funkeln in seinen sonst so weichen braunen Augen nicht übersehen. Was er jetzt wohl denken würde? „Wie lange läufst du schon hinter mir her?", fragte er mich dann, ich wusste genau, dass er vom Thema ablenken wollte. Das funktioniert aber nicht, lieber Kostas. Ich lächelte, ehe ich eine gespielte Denkerpose aufsetzte. „Hmm.... Lass mich nachdenken.", ich tat so, als würde es mir auf einmal wieder einfallen, obwohl ich genau wusste wie lange ich dort stand, schnippte ich einmal laut, ehe mein Blick  wieder ernst wurde und ich ihn an die Wand neben ihm drückte, um ihm dann ins Ohr zu flüstern: „Stimmt! Das muss seit dem Augenblick sein, an dem ich wegen dir aus der Bibliothek verbannt worden bin!".  Diese Idee die mein Gehirn schneller ausführte als ich wollte, war nun ein wenig unangenehm, aber ich konnte Kostas so komplett aus der Fassung bringen, hoffte ich zumindest. Außerdem konnte ich seinen Aftershave riechen und es gefiel mir auf eine gewisse Art und Weise und schenkte mir eine prickelnde Gänsehaut.

Sein geschocktes Gesicht wechselte zu einem amüsierten Ausdruck. Er drehte sein Gesicht, um mich wieder anzuschauen. „Heul mal nicht so rum. Du hast es schließlich verdient!". Ich sah ihn fassungslos an, er ist schwieriger als jeder sonst immer. Kostas grinste nur noch breiter. „Pass auf, was du sagst, Kleiner, sonst heult gleich wer ganz anderes!", mit diesen Worten wurde mein Griff fester und mein Blick nur noch bohrender und durchdringlicher. Er lachte kurz, ehe er seinen Kopf an der Wand hinter ihm abstützte und dann zu mir hochschaute. Immer noch grinsend. Erst zu spät bemerkte ich seine unverhoffte Wirkung auf meinen Körper. STOPP! MIK! Ich durfte nicht daran denken, was hier gerade geschah. Denn ehrlich gesagt genoß ich das hier ziemlich. 

Er schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Kostas schenkte mir ein aufgesetztes Lächeln und sagte: ,,Erstens, Marik, bin ich viel größer als du und zweitens auch wesentlich stärker als du!". Ich legte lachend den Kopf in den Nacken und musste nur an diese Situation denken in der er steckte und wie rot er vorhin bei meiner Berührung wurde. Zugegebenermaßen brach ich in Gelächter aus und konnte mich kaum noch halten, während ich einfach nur Kostas Blick spürte.

„Ich-", setzte ich an und wurde dann von Myriams Stimme unterbrochen: „Ach da seid ihr, Lucas und ich haben euch schon überall gesu- Oh... Stören wir zwei euch vielleicht bei irgendwas?". Sie klang amüsiert und zwinkerte Kostas lächelnd zu. Scheiße, wie peinlich, aber zumindest konnte Lucas nun sehen, dass ich nah dran war. Augenblicklich löste ich mich wieder von ihm. Lucas und Myriam standen einfach nur Händchen haltend in dieser Gasse und Lucas lächelte.

"Ich glaube, wir müssen gehen, Lucas.", sagte ich gespielt lächelnd und ging auf das Paar zu. Er nickte und verabschiedete sich von Myriam ehe er mit mir dann zurück zum Hotel lief. "Du bist deinem Ziel echt nah, aber ich gewinne sowieso. Ich muss sagen, dass ich mich wirklich in Myriam verliebt habe.", schwärmte Lucas und ich sah ihn nur nachdenklich an. Das sagte er irgendwie immer.

Meine Hände rutschten in meine Hosentaschen und ich wollte nun wirklich nur noch ins Hotel. Deshalb huschte ich so schnell es ging ins Hotel und in unser Zimmer. Dort griff ich mir eine schwarze Jogginghose und ein blau und schwarz kariertes Shirt und Unterwäsche. So ging ich ins Badezimmer und entledigte mich meiner Kleidung um einfach den ganzen Tag für einige Minuten zu vergessen sowie das Erlebnis zwischen Kostas und mir vorhin.

Ich stieg unter die warme Dusche und das Wasser benetzte sofort jeden Millimeter meines Körpers. Ich schloss die Augen während das Wasser durch meine dunkelbraunen Haare floß. Lächelnd stand ich dort und dachte an Kostas. STOPP MIK! Ich dachte schon wieder an Kostas.

DAS VIDEO! Ich muss noch ein Video machen zum Thema Comedy und da hatte ich schon eine Idee.  Ganz einfach, ich werde die Flachwitz Challenge mit Lucas machen. Schnell duschte ich mich ab um Lucas davon zu erzählen. Ich trocknete meinen Körper, zog mich an und lief in das Zimmer, in welchem Lucas auf seinem Bett lag und las.

"Lucas, du machst die Flachwitz-Challenge mit mir, okay?", fragte ich ihn. Eigentlich hatte ich keine Antwort erwartet, aber er sagte daraufhin: "Darfst du das mit Hilfe machen?","Ist doch nur gesagt worden, dass wir das Thema Comedy ausführen sollen und es wurde nicht gesagt wie.", antwortete ich schlagfertig und lächelte.

"Okay, dann lass uns zuhause, damit anfangen. Dann fragen wir Lilly einfach, ob sie uns die Witze vorlesen kann.", schlug Lucas vor und ich nickte. "Gute Idee.", sagte ich daraufhin anschließend an meinem Nicken und dann warf ich mich hungrig und müde ins Bett. Meine müden Augen fielen einfach zu vor Müdigkeit, selbst der Hunger war total vergessen. An meinem Handy machte ich mir eine Folge Digimon Fusion über NETFLIX an und hörte über meine Kopfhörer den Ton um Lucas nicht zu stören. Aber als es dann später wurde und ich mitten in der Folge."Taiki, Ritter der Göttin." hörte ich dann auf und legte mein Handy beiseite und schloss meine Augen und schlief ein.

AUTHORS NOTE:

Ich habe es geschafft, dass dieses Kapitel pünktlich hochgeladen werden kann, also freut euch. Yeaaaah. Ich hoffe euch gefällt diese erste so richtige verstärkte Kostory Szene, wo sie sich berühren. War ziemlich amüsant, darüber zu Schreiben.

Eure Mila!

A competition and a bet (Kostory FF)Where stories live. Discover now