Kapitel 66

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„I really should'nt have said anything that day." (Ich hätte an diesem Tag wirklich nichts sagen sollen.), Tita musterte mich entschuldigend. „I didn't know that you two have had those relationship problems, I had no right to-" - „Shush it, Tita. That is the past. I mean I know what you mean but let's just forget it. I am so happy right now. I am glad that everything went the way it just went and that Kostas and me are finally together." (Ich wusste nicht, dass ihr diese Beziehungsprobleme hattet, ich hatte nicht das Recht – Sei still, Tita. Das ist jetzt Vergangenheit. Ich meine, ich weiß was du meinst aber lass uns das einfach vergessen. Ich bin so glücklich gerade. Glücklich darüber, dass alles so gelaufen ist wie es gelaufen ist und dass Kostas und ich endlich zusammen sind.), Marik betrachtete mich liebevoll und zog mich zu sich, um mir einen kurzen Kuss zu geben. Mit klopfendem Herzen erwiderte ich und als wir uns wieder lösten, kuschelte ich mich enger an seinen Körper.

Die Sonne war mittlerweile untergegangen und wir vier saßen nun schon seit fünf Stunden hier am Pool. Die warme Luft verhinderte, dass uns kalt wurde und der klare Himmel spendete uns genug Licht, um einander sehen zu können. Das Leben auf dieser Insel schien eingeschlafen zu sein und doch konnte man hier und da noch immer Leute reden hören. Die Palmen um uns herum gaben uns jedoch genug Deckung, um nicht von einem auf dem Balkon sitzenden Pärchen in den Zimmern, mit Sicht auf den Pool, gesehen zu werden. Ich begrüßte das. Intime Gespräche wie diese hier waren nichts für andere Leute. Es war gut, dass das Meer und die vielen Stimmen der anderen uns unsichtbar machten. „Are you sure? I mean i still remember Kostas face when I made my co"- „I just told you that It were fine, Tita!" (Bist du sicher? Ich meine, ich erinnere mich noch immer an Kostas Gesicht, als ich meinen Schluss zo – Ich habe dir gerade gesagt es sei alles in Ordnung, Tita!). Selbst ein Tauber hätte mittlerweile gemerkt, dass Marik mittlerweile genug von diesem Gesprächsthema hatte und somit entschied ich mich nun, mich doch noch mit einzuklinken.

„Mik was right. Its okay now. It was obvious that he had to know the things which happened during our break. It wasn't the way to find out though. But lets forget about that. Something which is more important is the upcoming victory ceremony. How do you think is that going to end tomorrow?" (Mik hatte recht. Es ist jetzt in Ordnung. Es war offensichtlich, dass er die Dinge, die während unserer Pause passiert sind, erfahren musste. Natürlich war die Art und Weise nicht so vorteilhaft. Aber lasst und das einfach vergessen. Was viel wichtiger ist, ist die Siegerehrung morgen. Was denkt ihr, wie das enden wird?), fragend schaute ich in die Runde und dieses Mal riss dieser Kadosta das Wort an sich. Er hatte den ganzen Abend noch nicht so viel geredet, dass war mir gleich aufgefallen. Obwohl Mik mir erzählt hatte, dass die beiden ihren YouTubechannel zusammen führten und ab und zu mal ein paar weitere Leute mitwirkten, hatte ich das Gefühl, dass Tita bei diesem bulgarischen Channel mehr zu sagen hatte.

„I think that that french guy really has good chances to win. Cypria or how he might call himself..." (Ich denke, dass dieser französische Typ gute Gewinnchancen hat. Cypria oder wie der sich nennt...), bei Kadostas Versuch Cypriens Namen richtig auszusprechen, kam sein bulgarischer Akzent besonders stark durch. Mik nickte auf seinen Einwurf und fügte dann hinzu: „Even though i would not have thought that that guy actually has chances to win I have to admit that he had gotten a lot more attention than Pewdiepie." (Obwohl ich nicht gedacht hätte, dass der Typ echte Gewinnchancen hat, muss ich zugeben, dass er mehr Aufmerksamkeit bekommen hat als Pewdiepie.). „I think you have got chances too, Mik. Just for that relationshipthingie with Kostas you earned a lot of fame during the past weeks. You have been a string opponent the whole time!" (Ich denke, dass du auch gute Chancen hast, Mik. Alleine die Beziehungsgeschichte mit Kostas hat dir innerhalb der letzten Wochen eine Menge Aufmerksamkeit eingebracht. Du warst die ganze Zeit über ein starker Gegner!), Tita legte eine Hand auf Miks Schulter und er lächelte dankbar, offensichtlich froh über das Kompliment.

Dieser plötzliche Körperkontakt jedoch, störte mich. Mik war meins. Warum fasste sie ihn an? Okay, vielleicht machte ich mir zu viele Gedanken aber dennoch störte mich diese Geste. Ich wusste, dass sie mich nicht stören sollte und doch konnte nichts helfen. Es war einfach so. „What do you think, Kosta?" (Was denkst du Kosta?). Die Blicke der drei fielen auf mich und ich schluckte unruhig, bevor ich Tita Recht gab. Wenn auch eher widerwillig. „I think the same. Mik really is a strong opponent.". (Ich denke auch. Mik ist wirklich ein starker Gegner.).

Unser Gespräch endete hier, denn Kadosta war auf die Idee gekommen, auf die Uhr zu schauen. Nur, um herauszufinden, dass es mittlerweile spät genug war, um sich bettfertig zu machen. Morgen um elf würde die Siegerehrung stattfinden und somit hatten wir nicht wirklich die Möglichkeit auszuschlafen. Auch, wenn ich ein wenig niedergeschlagen über die Tatsache war, dass Mik und ich nicht hatten alleine den Sonnenuntergang beobachten können, tröstete ich mich damit, dass sie morgen auch noch einmal untergehen würde. Auf dem Weg zurück ins Hotelzimmer reflektierte ich den Abend. Es war schon lustig gewesen mit den beiden. Auch, wenn wir nicht das beste Englisch sprachen. Ich war mir sicher, dass unser deutscher Akzent mindestens so schlimm war wie der Bulgarische. Trotzdem hatten wir uns irgendwie unterhalten können. 

Ich lächelte als Mik unsere Zimmertür öffnete und mich dann hinter sich in den Raum zog, nur um mich dann an die Rückseite der Tür zu drücken, sie somit wieder schließend. „Endlich sind wir wieder alleine...", flüsterte er dann und verschloss unsere Lippen. Ich grinste in den Kuss und ließ meine Hände dann in seine Haare wandern. „Tita und Kadosta sind zwar nett, aber ich lasse mir von den beiden nicht meine Nacht stehlen...", sagte er plötzlich und ließ von mir ab, um seine Lippen dann an meinen Hals zu legen. Ich spürte seine Hände an meinem Hosenbund und augenblicklich ließ ich meine zu den seinen sinken. „Mik...", knurrte ich und drückte mich gegen ihn, um ein wenig Abstand zwischen mich und die Tür zu bringen. Mir wieder Freiheit zu geben. „Wir können nicht hier im Hotelzimmer..." - „Warum nicht?", sein Blick suchte den meinen und ich lächelte in dem Moment, in dem sich unsere Blicke trafen. „Dieser Wettbewerb wird morgen enden, Koschti... Warum sollten wir die letzte Nacht dann nicht nutzen gebührend zu feiern was uns zusammengebracht hat?", seine Augen waren dunkel und ich bekam eine Gänsehaut bei diesem Ausdruck.

Mein Herz schlug einen Müh schneller als er sich bei meinem Schweigen über die Lippen leckte. Ein letztes Mal musterte er mich und ich hätte sterben können alleine bei der Art und Weise wie er mich musterte. Er sah mich an mit so einer Sehnsucht. Wie ein Jäger seine Beute. Mit diesem Hunger in den- Arrggh...

Ich schloss laut ausatmend meine Augen als ich seine Hände erneut an meinem Hosenbund spürte und er sich an meinem Hals festsog... Verdammt... Dieser Mann machte mich verrückt... Langsam ließ ich meine Hände in seine hinteren Hosentaschen wandern und zog ihn zu mir, um mein Gesicht in seiner Halsbeuge zu verstecken. Dieses Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Diese kleinen Blitze durchzuckten meine Adern... Ich genoss dieses elektrisierende Kribbeln und ließ mich von Mik nur zu gerne zu seinem Hotelbett geleiten...

In dem Moment, in dem mich die Bettlaken in ihre Fittiche nahmen, öffnete ich meine Augen kurz und schaute in das lächelnde Gesicht von meinem Freund, der über mir thronte und keine Zeit verlor mir mein Augenlicht wieder zu stehlen, indem er ein weiteres Mal seine Lippen auf die meinen presste. Ich schmolz in seinem Kuss. Ließ mich in seine Hände fallen, die er in meinen Rücken gelegt hat und legte die meinen an seinen Po, um ihn zu mir runter zu ziehen. Ganz leise hörte ich ihn stöhnen und augenblicklich musste ich lächeln. Oh, ich würde diese Nacht in vollen Zügen genießen...

Authors Note:

Ahhhh da fühlt man sich fast schon schlecht das Kapitel an so einer Stelle zu beenden hehe... Aber glaubt mir, dafür bekommt ihr noch eine ganze Menge anderes spannendes Zeugs! 

Wir sehen uns dann hoffentlich in einer halben Stunde wieder (So gegen 21:00 Uhr hehe)

Tschiieeeeeeeeeeß!

Eure Nilaaaa!

A competition and a bet (Kostory FF)Where stories live. Discover now