A competition and a bet (Kostory FF)

Kapitel 40

Darkviktory PoV:

Mein Blick heftete auf Kostas, welcher sich gerade um die Abmoderation kümmerte. Mein Blick wandte von seinen Bewegungen in sein Gesicht und das immer und immer wieder. "Mik? Ist alles in Ordnung?", fragte er und ich schluckte, um mich zu fassen und antwortete ihm: "Natürlich." Er griff nach meiner Hand und zog mich ins Blickfeld der Kamera. Als ich ihn ansah und dann Melissa war mir klar, dass ich gar nicht mehr zugehört hatte, sondern einfach nur Kostas ansehen konnte. Melissa lächelte und sagte: "War da jemand so beschäftigt seinen Freund zu beobachten?" Ich lächelte ihr entgegen und nickte. Kostas richtete sich auf und drückte mir einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel. Er schwing allerdings zur Seite, um die Kamera auszuschalten. "So ich schneide das dann jetzt und schicke dir nachher das Ergebnis, okay?", antwortete Kostas. "Kosta, ich muss noch mit dir reden.", sagte Melissa ernst und ich sah schon wie er seinen Körper anspannte und schneller atmete. Er atmete immer etwas unkoordinierter, wenn er nervös war.

"Ich habe keine Geheimnisse vor Mik. Sag es mir einfach hier", sagte Kostas. Ich bejahte jenes und Melissa nickte nur bevor sie begann zu erzählen: "Kosta, mir geht es nicht gut mit dieser Situation. Meine Eltern sind so enttäuscht von uns beiden, weil wir sie belogen haben. Ich habe es ihnen kurz nach dem Release des Zeitungsartikels erzählt. Sie waren alle so sauer und enttäuscht, wegen unserer Lüge. Kostas, mir tut es so leid. Ich habe dich benutzt für meinen Zweck und nun verlierst du alle deine Follower und vielleicht sogar den Wettbewerb. Ich bin natürlich auch ein wenig sauer, weil es nicht so weit hätte kommen müssen. Wenn ihr euch nur ein wenig hättet gedulden können bis ich dann Schluss gemacht hätte, hätte es vielleicht nicht so weit kommen müssen.". "Ich kann mir vorstellen wie enttäuscht sie waren.", Kostas unterbrach sich kurz und schaute Melissa schweigend ins Gesicht.

"Aber es tut mir leid, dass ich meine Gefühle nicht verstecken konnte. Andersherum, was erwartest du auch? Sollte ich mich solange belügen bis sich Mik einen anderen Freund sucht? Du wusstest genau, was zwischen mir und Mik abging. Du hast mich irgendwo sogar mit ihm verkuppeln wollen... Also, selbst wenn ich es realisiert hätte, es aber nicht zugegeben hätte, dann hätte ich nicht nur deine Eltern belogen, sondern auch mich, dich und Mik." Sie nickte und sagte: "Du hast Recht. Ich bin stolz auf dich, dass du dich endlich getraut hast mir und deinen Zuschauern von deiner Sexualität zu erzählen. Außerdem freue ich mich über eure Beziehung. Ich finde es echt süß und unterstützte euch gerne, okay? Wir bekommen das alles schon wieder hin. Veröffentliche erstmal das Video und dann warten wir die Kritik ab." Kostas nickte und ich schlang meine Arme von hinten um ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Melissa lächelte nur und sagte: "Ich halte es für angemessen, wenn ich jetzt mal wieder verschwinde. Ihr beide sieht sehr beschäftigt aus, außerdem ist Mik ja nicht solange hier, oder?", "Ich bleibe bis Donnerstag hier. Dann gehen Kostas und ich zu mir, weil wir uns mit Myriam und Luks treffen, richtig?", antwortete ich und hauchte Kostas dann einen Kuss auf den Hals. Er nickte und grinste.

Als wir an der Tür Melissa verabschiedeten und sie dann ging, verspürte ich eine Kälte in dieser Wohnung. "Ist es schon die ganze Zeit so kalt?", fragte ich Kostas. Er schloss die Tür ab und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ja, ich mach mal schnell die Heizung an." "Ich habe da eine deutlich bessere Idee, um uns aufzuwärmen.", sagte ich ihm schelmisch lächelnd. "Kannst du eigentlich auch an was anderes denken als Sex?", fragte er mich und legte seine Hände an meine Taille. Ich küsste ihn und sagte daraufhin: "Du weißt schon, dass du erstens viel zu sexy dafür bist und zweitens, dass ich eigentlich mit dir duschen oder baden wollte?" Sofort wurden Kostas Wangen rot und er schaute zur Seite. Ich nahm seine Hände von meiner Taille und zog sie mit ins Bad. "Schäm dich dafür nicht. Das hätte ich definitiv auch meinen können.", sagte ich und küsste seine rotgefärbten Wangen. Er nickte und schien kurz nachzudenken, ehe er sich aus meiner Halterung löste und Wasser in die Wanne ließ. "Weißt du eigentlich, dass du auch ziemlich sexy bist?", fragte er mich dann und ich begann zu grinsen und sagte mit viel Arroganz: "Natürlich wusste ich das. Ich meine schau mich doch mal an." Kostas sah mich an und boxte mir gegen die Schulter. "Ey, wird' mal nicht selbstverliebt, du Idiot.", sagte Kostas. Ich grinste ihn an und setzte noch eine Schippe drauf: "Wieso? Der schönste Mann der Welt braucht doch den schönsten Mann des Universums neben sich. Ich glaube, du weißt ganz genau wer ich bin und wer du, oder?" Er verstand es sofort und zog sein Dein-Ernst-Blick. "Was denn?", fragte ich ihn.

Er lachte und tauchte seine Hand in das dampfende Wasser, ehe er sie rausschnellen ließ und mir eine große Ladung warmes Wasser ins Gesicht spritzte. "Verdient! Du weißt wofür der war, nh?", lachte er. Ich rieb mir die Augen und wusch mir somit mit meinen Ärmeln das Wasser aus dem Gesicht. "KOSTA!" , rief ich und packte ihn und ließ auch meine Hand einige Male ins Wasser tauchen bevor ich ihm einige große Ladungen Wasser ins Gesicht spritze. "MIK!", schrie nun auch er. Wir lachten und lachten. Ich musste mich auf die Lehne setzten, um einen kurzen Halt zu finden. Doch Kostas schubste mich an den Schultern und ich fiel rücklings in das warme Wasser mit all meiner Kleidung. Als ich das alles so richtig realisiert hatte, stand ich auf und drückte Kostas richtig fest an mich, sodass auch er mit durchnässter Kleidung vor mir stand. Allerdings beendeten wir unseren Spaß und begannen unsere ohnehin schon nassen Sachen auszuziehen. Das war einige Male gar nicht so leicht. Nasse Socken vom Fuß zu bekommen ist die Hölle sowie die nasse Hose. Allerdings war ich trotzdem noch vor Kostas fertig und setzte mich schon mal in die Badewanne. Einige wenige Augenblicke später setzte sich Kostas mit dem Rücken an meinen Bauch gelehnt vor mich. "Ich liebe dich, Kosta.", flüsterte ich ihn sein Ohr, während ich mit seinen Haaren spielte. Kostas drehte seinen Kopf ein wenig und ich konnte sein Lächeln sehen und drückte ihm einen Kuss auf die Schulter, ehe ich begann ihn mit dem Wasser zu benetzen und das warme, dampfende Wasser auf ihn prasseln zulassen. "Ich liebe dich auch, Mik.", sagte er und lehnte sich nun auch mit dem Kopf zurück.

Authors Note:

Yeah, lass und mal schauen wie das Ganze jetzt laufen wird. Nila schafft es immer so lange Author Notes zu machen und dann komme ich und mache immer so ein paar Worte, damit ihr auch mal etwas von mir hört.

Übrigens sind wir auch immer sehr erfreut mal ein Kommentar unter unseren Kapiteln zu lesen. Ob Kritik oder Lob. Ich meine wir können uns selber auch nur bessern durch Kritik.

Vielen Dank schon mal im Voraus für euren super süßen Support!

Tschieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeß!

Eure Mila