Kapitel 34 (Lemon)

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Darkviktory Pov:

Dieser zweite Kuss bewahrheitete einfach alle meine innersten Gefühle für ihn. Die Liebe bahnte sich ihren unendlichen Weg in Richtung Oberhand und ich konnte meine Lippen einfach nicht von seinen nehmen. Meine Dusche gerade hat mir einen klaren Verstand ermöglicht und alles was ich getan hatte und was ich noch tun würde, würde dieses Mal mit halbwegs klarem Verstand passieren. Mein Bauch kribbelte wieder und er legte seine Hände in meinen Nacken. Jede einzelne Stelle, welche er berührte, begann wie unter lodernden Flammen zu brennen. Es fühlte sich gut an, so verdammt gut. Ich wollte diese Berührungen nicht enden lassen, sonst hätten wir wieder anfangen müssen miteinander zu sprechen und dann wäre dieser schöne Moment einfach kaputt gegangen. Ich wollte nicht mehr reden, ich wollte nur noch Taten sprechen lassen und die sollten heute Abend noch genug tun.

Während unseres Kusses schob ich ihn immer weiter Richtung Bett und als wir an der Bettkante ankamen, stolperte er einfach sanft rückwärts aufs Bett drauf und ich stand noch immer vor ihm und musterte ihn bewundernd. Er war so schön, seine rehbraunen Augen und sein markantes Gesicht, diese süßen verwuschelten blonden Haare, einfach alles. Kostas sah mich aus sehr verunsicherten Augen an. Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte ihm so sanft wie es mir möglich war in sein Ohr: "Du musst nichts tun, was du nicht willst, aber wenn du nicht Nein sagst, mache ich weiter." Er sah mich einfach nur aus seinen braunen Augen an und ich hätte schwören können zu sehen wie die Lust und gleichzeitig die Angst in ihm aufstieg. Sie rangen innerhalb von ihm wahrscheinlich gerade um die Oberhand. Ich wollte ihn hiermit zu Nichts zwingen, deshalb sah ich ihn fragend an und er lächelte mich so leidenschaftlich an, wie er es glaub ich noch nie getan hat. Ich beugte mich nun wieder über ihn und küsste seine schon so lange vermissten Lippen. Langsam schob ich ihn aufs Bett, damit ich mich dazu legen konnte. Was das hier genau werden sollte, wusste ich selber noch nicht so genau. Ich würde nur soweit gehen wie er es wollen würde. Ich meine beim letzten Mal waren wir beide besoffen und dieses Mal waren wir beide fast nüchtern. Man könnte ja fast meinen wir hätten beide ein Alkoholproblem.

Mit meinen Unterarmen links und rechts neben ihm abgestützt lag ich nun auf ihm und konzentrierte mich voll und ganz auf den Kuss. Dieser Kuss war so anders, als alle die ich je gespürt hatte. Es war als würden sogar unsere Seelen sich berühren und Kostas küsste mit einer mir total unbekannten Leidenschaft. Dieser Kuss war, als würde man in einem Blumenfeld liegen und die Sonne würde ein wunderschönes Lichtermeer von blauen und violetten Farben abspielen und dann würde eine Wolke runterfliegen und diese verformt sich in eine Silhouette eines Mannes und diese Wolke würde einen dann mit allen Gefühlen küssen. Es war der schönste Kuss in meinem gesamten Dasein und es war Kostas der mich küsste. Kostas war der, der mich an diese Grenze trieb, er war der, der mich zu dem machte, der ich jetzt gerade war. Vorsichtig und bedacht schob ich meine Hände unter sein enges Shirt und fuhr mit meinen Händen seine Seiten hoch und wieder runter. Er bäumte sich leicht auf und lächelte keuchend in den Kuss. Ich schob während der Berührung immer wieder sein Shirt ein Stück höher und dann löste ich unsere solange versiegelten Lippen kurz, um das Shirt über seinem Kopf auszuziehen. Er hob seine Arme damit ich es ihm sofort ausziehen konnte und es landete dann neben uns auf dem Boden. Kostas sah mich immer noch an und dieses Mal streckte er sich mir entgegen und zog mich mit sich wieder runter, damit sich unsere Lippen vereinen konnten. Er hatte mich im Nacken gepackt und zog mich so dermaßen nah an ihn heran, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte. Mein Bauch zierte ein aufregendes Gefühl und es fühlte sich ein bisschen an, wie Adrenalin, was durch meine Adern floss, denn ich fühlte mich so frei. So als könnte ich alles tun ohne Konsequenz.

Kostas hatte seine Hand an meine Bauchmuskulatur gelegt und streichelte über meinen Bauch. Ich spürte plötzliche Wärme in mir aufsteigen und dies ließ mich wohlig aufseufzen. "Das gefällt dir also?", fragte Kostas, als er unsere Lippen getrennt hatte. Ich lächelte schelmisch und biss mir verlegen auf die Unterlippe. Das ging aber schnell. So schnell hatte er meine kleine geheime Stelle gefunden. Ich liebte es wirklich, wenn mir jemand den Bauch kraulte oder drüber strich. Es gefiel mir so ungemein. Dies nutzte Kostas auch sofort aus und drehte unsere gesamte Position, sodass ich unter ihm lag und er mit seinen Knien links und rechts neben mir auf mir saß. "Was wird das?", fragte ich ihn und musste einfach lächeln, weil ich die Antwort genau wusste. Es war wie eine Welle an neuem Mut, die ihn auf einmal durchströmte und er sagte: "Das weißt du ganz genau. Ich bereite dir die kleinen Wehwehchen, die ich das letzte Mal hatte." Ein klein bisschen Reue zeigte sich mir und ich biss mir nervös auf die Lippe. Wann war ich denn bitte das letzte Mal der Bottom gewesen? Das war bestimmt Jahre her. Aber ich hatte volles Vertrauen in Kostas und das sollte sich als verdammt gute Idee herausstellen. Kostas begann langsam mit seiner Zunge von meinen Lippen bis zu meinem Kiefer und dann weiter zu fahren bis zu meinem Schlüsselbein. Er setzte feuchte Küsse auf meine Haut und mit seinen Händen griff er langsam nach meinen Handgelenken und drückte sie über uns beiden in das weiche Kissen.

A competition and a bet (Kostory FF)Where stories live. Discover now